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Berlin schließt Verwaltungsabkommen mit den Trägerländern von Dataport - Starke Kooperation für eine effiziente und sichere Steuerverwaltung |
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| 1.12.2025 12:42 Uhr |
Dataport |
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Altenholz/Berlin (ots) - Die Berliner Steuerverwaltung und die Trägerländer von
Dataport haben einen wichtigen Meilenstein erreicht: Mit der Unterzeichnung
eines neuen Verwaltungsabkommens wird das Land Berlin künftig die
IT-Infrastruktur des Data Center Steuern (DCS) von Dataport gemeinsam mit den
sechs Trägerländern im Rahmen der it-nordkooperation nutzen.
Gemeinsam stärker - Vorteile der Kooperation
Die Zusammenarbeit eröffnet für alle Beteiligten erhebliche Vorteile:
- Effizienzsteigerung und Synergien: Durch die gemeinsame Nutzung der
hochsicheren IT-Infrastruktur können Ressourcen gebündelt, Prozesse
vereinheitlicht und Kosten gesenkt werden. Die Kooperation schafft die
Grundlage für eine moderne, leistungsfähige und zukunftssichere
Steuerverwaltung.
- Sicherheit und Stabilität: Das Data Center Steuern ist ein mehrfach
gesicherter Bereich, innerhalb des BSI-zertifizierten Rechenzentrums von
Dataport. Hier werden besonders sensible Steuerdaten länderübergreifend
verarbeitet - unter Einhaltung höchster Sicherheitsstandards.
- Digitalisierung vorantreiben: Die Partnerschaft ermöglicht es, die
Digitalisierung im KONSENS-Bereich weiter zu beschleunigen und innovative
Lösungen gemeinsam zu entwickeln und zu nutzen.
- Unabhängigkeit bleibt gewahrt: Trotz der engen Zusammenarbeit bleibt die
organisatorische und rechtliche Eigenständigkeit der beteiligten Länder
jederzeit erhalten.
Konkrete Umsetzung: Projekt "BerBel"
Im Rahmen des Projekts "BerBel" wird die Steuerdatenproduktion Berlins
schrittweise ins Data Center Steuern verlagert. Nach einer erfolgreichen
technischen Machbarkeitsprüfung startet das Hauptprojekt 2025. Bis Mitte 2026
soll die Verlagerung des automatisierten Besteuerungsverfahrens in das DCS
abgeschlossen sein.
Stimmen zur Kooperation
"Mit dem Abschluss der Verwaltungsvereinbarung setzen wir ein starkes Zeichen
für die länderübergreifende Zusammenarbeit in der öffentlichen Verwaltung. Die
gemeinsame Nutzung der IT-Infrastruktur steigert nicht nur die Effizienz,
sondern erhöht auch die Sicherheit und Resilienz unserer Steuerverwaltung", sagt
Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport.
Auch die Berliner Steuerverwaltung sieht in der Kooperation einen wichtigen
Schritt: "Das Verwaltungsabkommen ist die Basis für eine langfristige,
produktive Partnerschaft. Gemeinsam können wir die Digitalisierung der
Steuerverwaltung weiter vorantreiben und Synergieeffekte bei der Entwicklung von
innovativen IT-Lösungen nutzen", so Tanja Mildenberger, Finanzstaatssekretärin
der Senatsverwaltung für Finanzen.
Hintergrund zur it-nordkooperation
Mehrere Bundesländer - darunter Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern,
Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sowie künftig auch Berlin -
arbeiten länderübergreifend bei der Digitalisierung der Steuerverwaltungen
zusammen. Ziel dieser Kooperation ist es, zentrale IT-Infrastrukturen und
Fachverfahren gemeinsam zu betreiben und weiterzuentwickeln.
https://www.dataport.de
Pressekontakt:
Britta Heinrich, Pressesprecherin
Dataport AöR
Wikingerweg 1
20537 Hamburg
E-Mail: mailto:Britta.Heinrich@dataport.de
Telefon: 040 42846-3047
Mobil: 0171 3342284
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/118338/6169493
OTS: Dataport
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Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Dataport
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