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Bundespolizeidirektion München: Herrenloser Hartschalenkoffer führt zu Polizeieinsatz am Ansbacher Bahnhof

5.09.2025 12:43 Uhr Bundespolizeidirektion München

Ansbach (ots) - Am Donnerstag (4.September) musste die Bundespolizei die Halle des Ansbacher Bahnhofs räumen. Ein Reisender hatte seinen Koffer unbeaufsichtigt zurückgelassen. Der Entschärfungsdienst der Bundespolizei hat das Gepäckstück untersucht und konnte Entwarnung geben.

Eine Mitarbeiterin der Bahn informierte das Bundespolizeirevier Ansbach gegen 11:50 Uhr über einen herrenlosen schwarzen Koffer am Südostausgang am Ansbacher Bahnhof.

Die Beamten der Bundespolizei begaben sich umgehend zum Gepäckstück und fanden einen Hartschalenkoffer vor, der mit einem Kabelschloss an einem Hinweisschild befestigt war. Da der Eigentümer nicht ausfindig gemacht werden konnte, räumten die Polizisten die Bahnhofshalle und sperrten den Bereich daraufhin ab. Zur Unterstützung wurde eine Streife der Polizeiinspektion Ansbach hinzugezogen und der Entschärfungsdienst der Bundespolizei aus Nürnberg angefordert. Um eine Gefahr auszuschließen, röntgten die Spezialkräfte den Koffer. Nach Auswertung der Aufnahmen konnten die Experten Entwarnung geben und öffneten ihn daraufhin. Im Koffer befanden sich Gegenstände des täglichen Bedarfs, Kleidung und persönliche Unterlagen. Das Gepäckstück wurde als Fundsache an die Bahn übergeben. Kurz darauf meldete sich der Eigentümer, um seinen Koffer entgegenzunehmen. Nachdem die Beamten der Bundespolizei die Personalien des Mannes festgestellt hatten und den Mann auf sein Fehlverhalten hingewiesen hatten, konnte der 55-jährige Wohnsitzlose seinen Koffer wieder an sich nehmen.

Die Bundespolizei weist aufgrund des aktuellen Sachverhaltes wieder eindringlich darauf hin: Bitte achten Sie auf ihr Reisegepäck! Behalten Sie dieses ständig im Blick und führen Sie es immer bei sich. Neben einem möglichen Gepäckdiebstahl kann es, wie in dem aktuellen Fall, zu einem Polizeieinsatz unter finanzieller Regressnahme kommen. Außerdem haben derartige Vorfälle immer weitreichende Einschränkungen für andere Reisende zur Folge

Rückfragen bitte an:

Hubert Grimm Bundespolizeiinspektion Nürnberg Bahnhofsplatz 6 - 90443 Nürnberg Telefon: 0911 205551-105 E-Mail: bpoli.nuernberg.presse@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg mit den Revieren in Augsburg, Ingolstadt und Ansbach ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn. Die Zuständigkeit umfasst 309 Bahnhöfe und Haltepunkte sowie 1823 Streckenkilometer in Mittelfranken, Nordschwaben, dem nördlichen Oberbayern und dem Landkreis Forchheim. Dies entspricht etwa 23 Prozent der Fläche Bayerns.

Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/64017/6111578 OTS: Bundespolizeidirektion München


Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Bundespolizeidirektion München
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