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Bad Nenndorf/Warendorf (ots) -
- Athleten aus zehn Nationen im Wettstreit
- Deutschland und DLRG Sachsen-Anhalt verteidigen Titel
- Feierliche Eröffnung auf dem Marktplatz in Warendorf
Vom 20. bis 22. November richtet die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
(DLRG) in Warendorf den 31. Internationalen Deutschlandpokal im
Rettungsschwimmen aus. Rund 260 Athleten aus zehn Nationen gehen in der
Schwimmhalle der Sportschule der Bundeswehr an den Start. Die deutschen Sportler
treffen hier auf Rettungsschwimmer aus Australien, Dänemark, Großbritannien,
Hongkong/China, den Niederlanden, Neuseeland, Polen, Spanien und der
Tschechischen Republik.
Der Internationale Deutschlandpokal markiert im November den Abschluss einer
langen Wettkampfsaison und gehört seit über drei Jahrzehnten fest zum
Veranstaltungskalender der Stadt Warendorf. Die teilnehmenden Athletinnen und
Athleten messen sich in sechs Einzel- und fünf Mannschaftsdisziplinen.
Vergangenes Jahr sicherte sich Deutschland nach zuletzt 2017 den Titel. Als
Favoriten gehen dieses Jahr jedoch Weltmeister Australien und Vizeweltmeister
Neuseeland ins Rennen.
Zwölf Rettungsschwimmer starten für Deutschland
Jeweils sechs Sportlerinnen und Sportler schickt die DLRG für ihre
Auswahlmannschaft ins Rennen. Wie bereits im Vorjahr gehen mit Felix Hofmann
(DLRG Kelkheim) und Johanna Seilner (DLRG Halle-Saalekreis) zwei Sportsoldaten
an den Start, die als Mitglieder der Sportfördergruppe der Bundeswehr das ganze
Jahr über in Warendorf trainieren. Hofmann ging erst Mitte Oktober noch als
bester Mehrkämpfer bei den 52. Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Hannover
hervor; Seilner wurde bei den Frauen zweite. Ebenfalls wieder mit von der Partie
sind Jannis Müller (DLRG Gütersloh) und Leo Ilias Baumann (DLRG Völklingen).
Neu dabei sind dieses Jahr Maximilian Vinz (DLRG Halle-Saalekreis), Max Stern
und Lars-Erik Wenger (beide DLRG Luckenwalde). Auf Seiten der Frauen debütieren
Svea Fellensiek (DLRG Hagen im Bremischen), Jessica Körner (DLRG
Mönchengladbach), Xenia Schröder (DLRG Herzogenaurach), Katharina Seilner (DLRG
Völklingen) sowie Gina Zech (DLRG Halle-Saalekreis).
DLRG Vizepräsidentin eröffnet
Am Donnerstagabend (20. November) um 19:45 Uhr begrüßt die erst in der
vergangenen Woche neu gewählte DLRG Vizepräsidentin Dr. Dorothee Dill zusammen
mit Vertretern der Stadt Warendorf die teilnehmenden Teams bei einer feierlichen
Eröffnung auf dem historischen Markplatz. Am Freitag und Samstag (21. und 22.
November) starten die Wettkämpfe jeweils um 8:30 Uhr in der Schwimmhalle der
Sportschule der Bundeswehr, werden zum Mittag für rund zwei Stunden unterbrochen
und dauern bis in den späten Nachmittag. Am Samstagabend wird nicht nur
feststehen, aus welcher Nation die schnellsten Rettungssportler kommen, sondern
auch, welcher der 15 antretenden DLRG Landesverbände die besten Athleten stellt.
Hier ist Hochspannung garantiert: Im Vorjahr hatte die DLRG Sachsen-Anhalt noch
den fünften Sieg in Folge der DLRG Westfalen verhindert.
Der Eintritt für Gäste ist an allen Tagen frei. Der Zugang ist über den Eingang
"Lange Wieske" (Parkplatz der Sportschule) möglich. Informationen, Bilder und
Ergebnisse zur Veranstaltung sowie die Möglichkeit, den Wettkampf im Livestream
mitzuverfolgen, gibt es unter dlrg.de/dp (https://www.dlrg.de/mitmachen/rettungs
sport/nationale-und-internationale-wettkaempfe/deutschlandpokal-2024/) .
Über den Deutschlandpokal
Der von der DLRG organisierte Internationale Deutschlandpokal im westfälischen
Warendorf bildet den jährlichen Saisonabschluss im Rettungssport. In
unterschiedlichen Disziplinen treten die Rettungsschwimmer gegeneinander an. Im
Mittelpunkt der mehrtägigen Veranstaltung stehen der Teamwettkampf der Nationen
und der Wettstreit der DLRG Landesverbände. Auch die besten Mehrkämpferinnen und
Mehrkämpfer werden ermittelt.
Über den Rettungssport
Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand
aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn
gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im
Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur
Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit
und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb
konkurrenzfähig sein zu können. Das sportliche Training hält zugleich fit für
den Wasserrettungsdienst an Stränden, Badeseen und in Schwimmbädern. 2032 könnte
der Rettungssport bei den Olympischen Sommerspielen in Brisbane, Australien,
erstmalig olympisch werden.
Pressekontakt:
Christopher Dolz
PR-Redakteur DLRG Pressestelle
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OTS: DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
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