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Bielefeld (ots) - SI / Bielefeld / Minden - Lübbecke / Minden - Im Zuge der
Ermittlungen zu einem versuchten Tötungsdelikt am Mittwoch, 08.10.2025, konnten
Kriminalbeamte den Tatverdacht gegen drei Männer erhärten.
Ein 29-Jähriger ohne festen Wohnsitz sowie zwei 32- und 33-jährige Mindener
wurden am Donnerstag, 04.12.2025, einer Haftrichterin vorgeführt. Dieser erließ
einen Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Totschlags.
Wie bisher berichtet, erlitt ein 23-jähriger Mindener am Mittwoch, 08.10.2025,
lebensgefährliche Stichverletzungen. Er rief selbst den Rettungsdienst und wurde
in ein Krankenhaus gebracht. Erst nach einer Notoperation war der Mann außer
Lebensgefahr.
Erste Ermittlungen ergaben, dass der 23-Jährige zuvor in eine gefährliche
Körperverletzung involviert gewesen war. Es verdichteten sich Hinweise darauf,
dass er einem 27-jährigen Mindener gegen 22:00 Uhr in seiner Wohnung schwere
Verletzungen zugefügt hatte. Auch der 27-jährige wurde an dieser Nacht in ein
Krankenhaus eingeliefert.
Nach dem bisherigen Ermittlungsstand suchten ein Angehöriger sowie weitere
Freunde des 27-Jährigen im Anschluss der Tat, den 23-Jährigen auf. Der
29-jährige Tatverdächtige mit syrischer Staatsangehörigkeit und ohne festen
Wohnsitz, steht im Verdacht, dem 23-Jährigen die lebensgefährlichen
Stichverletzungen mit einem Messer zugefügt zu haben.
Seinen Komplizen, einem 32-jährigen Mindener mit deutscher und syrischer
Staatsangehörigkeit sowie einem 33-jährigen Deutsch-Syrer, ebenfalls mit
Wohnsitz in Minden, wird die Mittäterschaft zum versuchten Totschlag
vorgeworfen.
Die drei Männer wurden am Donnerstag, 04.12.2025, auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Bielefeld einer Haftrichterin vorgeführt. Dieser ordnete die
Untersuchungshaft wegen gemeinschaftlichen versuchten Totschlags in Tateinheit
mit gefährlicher Körperverletzung für die drei Tatverdächtigen an.
Erste Meldung, 10.10.2025, 08:59 Uhr
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12522/6134896
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