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POL-BS: Schockanrufe häufen sich extrem |
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| 5.12.2025 15:26 Uhr |
Polizei Braunschweig |
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Braunschweig (ots) - Stadtgebiet, 12.2025
Polizei verzeichnet 50 angezeigte Taten in den vergangenen Tagen
Die Zahl der Schockanrufe in Braunschweig verzeichnet seit Ende November einen
erheblichen Anstieg. In den letzten zwei Wochen wurden alleine 50 Taten zur
Anzeige gebracht, die Dunkelziffer dürfte noch weit darüber hinaus gehen.
Die Täter nutzen dabei immer die gleiche Legende: eine unbekannte Person gibt
sich am Telefon als Polizeibeamter oder als Polizeibeamtin aus. Es wird
berichtet, dass es in der Nachbarschaft zu Einbrüchen gekommen ist und man bei
einem der Täter eine Liste mit Namen gefunden habe. Da der Name des Angerufenen
auf der Liste steht, würde die Polizei nun nach Vermögens- oder Geldwerten
fragen und würde diese zur Sicherheit in "amtliche Verwahrung" nehmen. In den
meisten Fällen nutzen die Täter dabei eine österreichische Nummer mit der
Vorwahl +43 und geben sich mitunter als Mitarbeiter einer realen Braunschweiger
Polizeidienststelle aus. In der Vergangenheit kam es vor, dass aufgrund des
Schockanrufs Bargeld, Gold oder auch Schmuck an einen Abholer übergeben wurden.
Die Polizei fragt niemals nach Geldwerten am Telefon und nimmt auch keine
Gegenstände in Verwahrung! Wir raten dazu, im Verdachtsfall immer sofort
aufzulegen und sich ggf. durch einen Anruf bei der örtlichen Dienststelle oder
auch über den Notruf 110 rückzuversichern! Weiterhin bittet die Polizei, das
Thema "Schockanrufe" in Familienkreisen regelmäßig zu thematisieren und
insbesondere die "älteren Menschen", die Zielgruppe der Täter sind, zu
sensibilisieren.
Rückfragen bitte an:
Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034
E-Mail: pressestelle@pi-bs.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei-braunschweig.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/11554/6173450
OTS: Polizei Braunschweig
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Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Polizei Braunschweig
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