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Herbstumfrage 2025: Rentendebatte verstärkt Vorsorgesparen / Wohneigentum genießt größtes Vertrauen (FOTO) |
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| 19.12.2025 10:11 Uhr |
Verband der privaten Bausparkassen e.V. |
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Berlin (ots) - Die anhaltende Rentendiskussion hinterlässt deutliche Spuren im
Sparverhalten der Menschen in Deutschland. Wie die aktuelle Herbstumfrage 2025
des Verbands der Privaten Bausparkassen zeigt, gewinnt die Altersvorsorge weiter
massiv an Bedeutung. Zugleich wird selbstgenutztes Wohneigentum von einer
breiten Mehrheit als die verlässlichste Form der Vorsorge angesehen.
Mit 63 Prozent ist die Altersvorsorge das mit Abstand wichtigste Sparmotiv der
Bundesbürger - ein neuer Höchstwert. Damit reagiert die Bevölkerung spürbar auf
die Unsicherheiten rund um die Zukunft der gesetzlichen Rentenversicherung.
Daneben bleiben auch Konsum (48 Prozent) und Kapitalanlage (40 Prozent) wichtige
Sparmotive. Für den Erwerb oder die Renovierung von Wohneigentum sparen 38
Prozent der Befragten - häufiger als noch im Sommer. Befragt wurden mehr als
2.000 Menschen ab 14 Jahren durch das Meinungsforschungsinstitut Kantar.
Die Umfrage zeigt außerdem: Es gibt deutlich mehr Menschen, die künftig mehr
sparen wollen, als solche, die ihre Sparanstrengungen reduzieren möchten. Wer
mehr spart, tut dies vor allem aus Vorsicht - etwa wegen einer unsicheren
Altersvorsorge oder möglicher beruflicher Veränderungen. Weniger gespart wird
dort, wo steigende Ausgaben und wirtschaftliche Belastungen die finanziellen
Spielräume einschränken .
Eine Sonderauswertung der Herbstumfrage unterstreicht, welche Vorsorgeform dabei
das größte Vertrauen genießt: 84 Prozent der Befragten halten selbstgenutztes
Wohneigentum für die ideale Altersvorsorge - deutlich mehr als in die
gesetzliche Rentenversicherung oder in kapitalmarktbasierte Produkte. Dieses
hohe Vertrauen zieht sich durch alle Altersgruppen, auch wenn jüngere Menschen
etwas risikofreudiger sind. Insgesamt zeigt sich jedoch eine klare Präferenz für
Sicherheit: 64 Prozent der Befragten geben an, für Sicherheit bewusst auf
Rendite zu verzichten.
Christian König, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Privaten Bausparkassen,
erklärt: "Die Menschen in Deutschland haben ein sehr klares Gespür dafür, dass
sie für das Alter selbst vorsorgen müssen - und setzen dabei auf Sicherheit.
Dass das selbstgenutzte Wohneigentum mit großem Abstand das höchste Vertrauen
genießt, darf die Politik in der aktuellen Rentendebatte nicht ignorieren."
Vor dem Hintergrund des jüngsten Kabinettsbeschlusses zur Reform der privaten
Altersvorsorge betont der Verband die Bedeutung einer passgenauen Ausgestaltung:
"Die Entscheidung des Kabinetts zur Reform der privaten Altersvorsorge ist ein
wichtiger Schritt. Entscheidend wird nun sein, dass auch die Wünsche der
Haushalte Berücksichtigung finden. Unsere Umfrage zeigt klar: Wohneigentum
genießt das höchste Vertrauen als Form der Altersvorsorge. Wer Vertrauen stärken
will, muss deshalb die Eigenheim-Rente und die Bildung von Wohneigentum
ausdrücklich mitdenken", so König.
Pressekontakt:
Germaine Dahlmann
Leiterin Kommunikation
Verband der Privaten Bausparkassen e.V.
030-590091-534
mailto:dahlmann@vdpb.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/29403/6182726
OTS: Verband der privaten Bausparkassen e.V.
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Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Verband der privaten Bausparkassen e.V.
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