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BPOL NRW: Angriff auf Zugbegleiter - Bundespolizei stellt Tatverdächtige und findet Schlagstock |
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| 14.12.2025 15:55 Uhr |
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin |
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Dortmund (ots) - Am 12. Dezember forderte ein Zugbegleiter eine Reisende auf,
ihren Hund nicht auf einen Sitz sitzen zu lassen. Die Frau antwortete mit einem
Angriff auf den Bahn Mitarbeiter. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden
Bundespolizisten einen Teleskopschlagstock.
Gegen 09:55 Uhr sprach der 30-jährige Zeuge eine Streife im Dortmunder
Hauptbahnhof an und machte sie auf eine körperliche Auseinandersetzung in dem RE
3 auf Gleis 11 aufmerksam. Weiter zeigte der Mann auf seinem Smartphone ein
Video des Angriffs auf den Zugbegleiter. Vor Ort, am Bahnsteig, stellten die
Einsatzkräfte den 54-jährigen Zugbegleiter und die 26-jährige Tatverdächtige.
Nach erfolgter Belehrung äußerte sich die Beschuldigte nicht zu dem Sachverhalt.
Die Aussagen des Zugbegleiters und des Zeugen stimmten überein, demnach hatte
die Wohnungslose, dem Deutschen Staatsbürger, nachdem dieser sie mehrfach
aufgefordert hatte, die Füße vom Tisch zu nehmen und ihren Hund nicht auf einem
Sitz sitzen zu lassen, zuerst beleidigt und dann mit einem Tritt zwischen die
Beine angegriffen. Weiter gab ein weiterer, 58-jähriger Zeuge an, die
Beschuldigte hätte bereits nach der ersten Aufforderung des Zugbegleiters mit
dem Angriff mittels eines Schlagstocks gedroht. Zu dem Teleskopschlagstock
befragt, händigte die Castrop-Rauxlerin diesen aus. Die Uniformierten nahmen
diesen an sich und beschlagnahmten ihn umgehend. Der Bahn Mitarbeiter klagte
über starke Schmerzen und brach seine Arbeit ab. Die Deutsche entließen die
Beamten. Es erfolgte die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen
Körperverletzung, Beleidigung und Verstoß gegen das Waffengesetz. Die
Bundespolizisten sicherten das Videomaterial des Zeugen und des Zuges.
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OTS: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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