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München (ots) - Der TSV 1860 gewinnt 3:0 gegen Cottbus, bezwingt - nach dem MSV
Duisburg (3:1) - auch den zweiten Tabellenführer, der unter Neu-Trainer Markus
Kauczinski ins Grünwalder Stadion kommt. Das Ergebnis rückt aber in den
Hintergrund, weil es in Minute 72 der Partie Affenlaute in Richtung des
Cottbusser Spielers Justin Butler gab. Energie-Trainer Pele Wollitz wurde
deutlich und hätte sogar einen Spielabbruch akzeptiert: "Natürlich glaubt man,
dass das eh nicht passiert. Aber es passiert immer wieder. Nur, egal wer, egal
wo, in welchem Stadion, wir haben dann alle nicht die Haltung, die man haben
sollte, um dieses Spiel dann abzubrechen. Ich weiß nicht, wie lange noch zu
spielen war. Es stand 2:0. Ich habe mitgeteilt, dass ich akzeptiere, dass wir
das Spiel verloren haben. Einfach mal reingehen, dass alle Leute vielleicht mal
nachdenken, bei aller Emotionalität, bei aller Rivalität, bei aller
Wichtigkeit." Laut Schiedsrichter Konrad Oldhafer war ein Spielabbruch aber kein
Thema: "Zunächst habe ich mit den betroffenen Spielführern gesprochen und -
wichtig für mich - dem Spieler selber, den es betrifft. Nachdem der mir
ausdrücklich mitgeteilt hat, dass er in der Lage ist, das Spiel fortzusetzen,
war in dem Kreise der Spielabbruch für uns kein Thema."
Einzig und allein sportlich wild wurde es zwischen Erzgebirge Aue und Jahn
Regensburg. In der 96. Minute, mit der letzten Aktion des Spiels erzielte Erik
Weinhauer sein erstes Profitor. "Das kann man nicht beschreiben!", freute sich
ein sichtlich ausgelaugter Jens Härtel. "Wenn man so eine Geschichte schreiben
will, an so einem Tag, so ein Spiel, mit dem Ausgang. Das wäre überragend. Aber
fürs Herz war's natürlich nicht gut. Mein Puls ist wahrscheinlich bei 180." Und
der Torschütze selbst? Blieb eher ruhig: "Ich werde mir mit Sicherheit das Tor
noch 10 Mal anschauen. Mal sehen, ob es die Nacht viel Schlaf gibt. Das ist auch
die Frage. Aber ich werde mir das bestimmt noch 1-2 Mal anschauen. Das ist für
einen Spieler auch ein Moment für die Ewigkeit, das erste Profitor."
Keine Tore gab es hingegen zwischen dem VfL Osnabrück und dem MSV Duisburg.
Trotzdem ist der Aufsteiger - durch die Cottbusser Niederlage - wieder
Tabellenführer: "Heute haben wir nicht gewonnen. Das ist auch nicht so gut. Aber
wenn wir hören, dass wir Erster sind, können wir auch mit einem kleinen Lächeln
nachhause fahren", erklärte der Duisburger Torhüter Maximilian Braune.
Nachfolgend die wichtigsten Clips und Stimmen zum Samstag der 3. Liga, unter
anderem mit den Partien zwischen dem TSV 1860 und Energie Cottbus sowie dem VfL
Osnabrück gegen den MSV Duisburg. Bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport
angeben. Weiter geht es mit der 3. Liga am Sonntag. Ab 13.15 Uhr tritt Waldhof
Mannheim bei der TSG Hoffenheim II an.
TSV 1860 München - Energie Cottbus 3:0
Nächster klarer Sieg für die Löwen gegen Energie Cottbus, nach dem
5:1-Heimerfolg in der Vorsaison. Kapitän Thore Jacobsen brachte den Sieg per
Doppelpack schon in der 1. Halbzeit auf Kurs. King Samuel Manu machte kurz vor
Schluss alles klar. Die Partie wird jedoch überschattet von Affenlauten in
Richtung des Cottbussers Justin Butler, weswegen das Spiel für 5 Minuten
unterbrochen war.
Marvin Rittmüller, Spieler TSV 1860: "Das war wie die zwei Wochen zuvor gegen
den MSV Duisburg, eine Truppe mit Cottbus, die echt gut Fußball spielen kann, wo
wir es aber einfach auch verstanden haben, diesen Fußball zu arbeiten, über
diese 60-70 Minuten, wo wir die Räume belaufen, es auch akzeptieren, dass wir
gegen den Ball arbeiten müssen, dass wir das richtig gut machen und uns dann
einfach auch belohnen und auch das Quäntchen Glück haben."
...zur Situation mit Justin Butler: "Das ist schwierig zu sagen, weil im Spiel
alles überemotional ist. So ehrlich will ich auch sein. Ich bin im Spiel schon
ein sehr emotionaler Mensch. Ich hab die Situation so wahrgenommen, dass er von
außen ein bisschen was zu hören bekommt. Und in der Situation, gerade weil das
jemand aus unseren Reihen war, hab ich mich verpflichtet gefühlt, etwas zu
sagen, ohne dem Fan unterstellen zu wollen, dass er irgendwelche Sachen gesagt
hat. Ich habe eine Situation wahrgenommen und das Gefühl hatte, dass ich ihm
dabei zur Seite stehen will, gerade weil ich so nahe war. Aber was passiert ist,
müssen am Ende andere entscheiden. Ich glaube, dass die Bilder für sich
sprechen."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=WHdSTktaUGJudUtMbHZQWC85V3RDND
ZhL1N4cEFVc2V2cFdUcUxiRkY4dz0=
(https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo1eQuDWCOzXcxpyt/7QJo_WSAQDhb)
Markus Kauczinski, Trainer TSV 1860: "Gegen Duisburg hatten wir den Tick Glück
auf unserer Seite. Heute war es verdient, weil wir eine gute Kontrolle gehabt,
schon in der 1. Halbzeit. Wir hatten kein Feuerwerk an Chancen. Aber wir haben
das sehr souverän gespielt, haben auf unsere Chance gewartet, haben auch wenig
zugelassen und am Ende auch verdient gewonnen."
...zur Situation um Justin Butler: "Ich habe es nicht direkt gehört, sondern
erst hinterher, dass dieser Vorfall war. Dann wurde diskutiert. Der
Schiedsrichter hatte eine Entscheidung zu treffen. Als derjenige festgesetzt
worden ist, ermittelt worden ist, war klar, es kann auch weitergehen."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=eEE4N3d6RVVEdlFhayt6NGtuTlkxay
t5VUNobU5YRG5vSEF3WGJNeWpWND0=
(https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo1kTcSLI0th8XRrP/rsZAr7_orQk2)
Axel Borgmann, Cottbusser Kapitän: "Das war auf jeden Fall ein enttäuschender
Tag. Ich glaube, es war viel, viel mehr drin, speziell in der 1. Halbzeit. Wir
kommen sehr gut ins Spiel, wir wussten, dass der Anfang des Spiels wichtig ist.
Ein Stück weit haben wir es auch selbst zu verantworten, dass wir hier ohne
Punkte nachhause fahren, weil ich glaube, dass viel, viel mehr drin gewesen
wäre."
...zur Szene mit Justin Butler: "Das ist erschreckend. Ich habe Justin auch
gefragt. Er hat es mir bestätigt. Ein paar 60-Spieler waren auch dabei. Das ist
einfach traurig, dass das immer wieder Thema ist. Da ist das Spiel auch
zweitrangig. Da ging es auch nicht darum, weil wir zurückliegen, weil ich kurz
gehört habe, dass wir das Spiel abbrechen wollen. Das ist totaler Quatsch. Uns
geht es darum, als Mannschaft geschlossen als Vertreter für die Gesellschaft
hinter unserem Spieler zu stehen. Das tun wir."
...zu einem möglichen Spielabbruch/einem Gang in die Kabine: "Das war unser
Wunsch. Dann hab ich mit den Schiedsrichtern gesprochen. Die haben ihren Plan.
Den haben wir auch respektiert. Wir haben den Jungs auch gesagt, dass es uns
nicht darum geht, dass wir das Spiel abbrechen wollen. Wir wollen ein Zeichen
setzen. Sowas passiert nicht zum ersten Mal. Es kommt immer und immer wieder
vor. Und das ist einfach traurig und schade und hat nichts damit zu tun, ob wir
führen oder zurückliegen, sondern da geht's um den Menschen. Das gehört sich
nicht. Ich bin froh, dass der betroffene Fan identifiziert und aus dem Stadion
geholt wurde. Dennoch ist es traurig und schade, dass es immer wieder Thema
ist."
...zur Reaktion des TSV 1860: "Das fand ich sehr gut. Auch die 60-Spieler selbst
haben es total verstanden, standen hinter uns und fanden es gut, dass wir
anschließend weitergespielt haben. Es stand nicht im Raum, dass wir komplett
abbrechen. Aber gemeinsam, da ist der Verein egal, haben wir entschieden, dass
wir ein Zeichen setzen wollen. Ich denke, die Fans haben es richtig gesagt: Es
gibt keinen Platz für so einen Mist. Das gehört sich einfach nicht."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=V29rTE84VHNVM2JYOTVaSE5yUjQzSE
pLUWk1UUJueTJqYnFkZmYyM0dvYz0=
(https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo1qWKhANcnqe73jv/1o5vLdFh3H3d)
Claus-Dieter "Pele" Wollitz, Trainer Cottbus: "Das Präsidium von Sechzig München
hat sich für diese Person entschuldigt. Die brauchen sich dafür nicht zu
entschuldigen. Dennoch finde ich das sehr angenehm. Einer, der hier nicht
hingehört, dafür kann Sechzig München nichts. Dafür können die Spieler nichts.
Dafür kann keiner was. Das braucht keiner, will keiner. Dennoch passiert es
immer wieder. Unabhängig davon hab ich zum Schiedsrichter gesagt, er kann das
Spiel abbrechen, um ein Zeichen zu setzen. Wir sind der Verlierer. Das Ergebnis
war 2:0. Ich weiß nicht, wie lange noch zu spielen war. Einfach mal ein Zeichen
setzen. Wir reden immer, wir reden immer, aber keiner handelt. Von daher ist das
traurig, für den Spieler. Aber auch traurig für Sechzig München oder auch für
alle anderen."
...zu einem Spielabbruch: "Ich glaube, dass das Spiel mit dem Elfmeter komisch
wurde. Bis dahin war das alles okay, auf beiden Seiten. In so einer Situation
Elfmeter zu geben, hat das Spiel auf den Kopf gestellt. Bis dahin war Energie
Cottbus für mich die bessere Mannschaft, hatte gefühlt 60 Ecken und alle Ecken
waren gefährlich."
...wie es Justin Butler gerade geht: "Wie soll es ihm gehen? Ich glaube, das mag
kein Spieler. Diejenige Person soll den Affen gemacht haben. Deswegen kam diese
Hektik hier auf. Wie soll sich diese Person dann fühlen? Natürlich glaubt man,
dass das eh nicht passiert. Aber es passiert immer wieder. Nur, egal wer, egal
wo, in welchem Stadion, wir haben dann alle nicht die Haltung, die man haben
sollte, um dieses Spiel dann abzubrechen. Ich weiß nicht, wie lange noch zu
spielen war. Es stand 2:0. Ich habe mitgeteilt, dass ich akzeptiere, dass wir
das Spiel verloren haben. Einfach mal reingehen, dass alle Leute vielleicht mal
nachdenken, bei aller Emotionalität, bei aller Rivalität, bei aller Wichtigkeit.
Es geht doch schon damit los: Diese Liga, wo ist der VAR? Dieser DFB ist die
größte Schlafdings, die es gibt. Dann würde es auch diese Diskussion nicht
geben, die wir dann nach dem Spiel immer haben: Mal haben die mehr, mal haben
die weniger. Ich finde, dass das heute eine absolut diskussionswürdige Szene ist
(der Elfmeter, d. Red.), weil wir bis dahin die absolut bessere Mannschaft
waren."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=eE56Wkc0S092dDQvampnVFFRSnBESH
docTE0ZmdPSW9KQ3dQUndOT29MTT0=
(https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo1wZ2vzTEi09gfcR/Cnp7jmASFeYI)
Sebastian Lemke, Präsident Cottbus, über die derzeitige Lage des Vereins und das
Spruchband der Fans gegen Leipzig "Im Pokal wollt ihr den Rausch, gegen Havelse
bleibt ihr auf der Couch": "Das ist ein zweischneidiges Schwert. Wir müssen ein
bisschen aufpassen, wo wir herkommen. Der Zuschauerschnitt letztes Jahr und auch
dieses Jahr hatten wir zuletzt zu Erstligazeiten. Das dürfen wir auch nicht
vergessen. Trotzdem lebt diese Rieseneuphorie in der Lausitz, in der ganzen
Region in Cottbus. Alle wollen, dass Cottbus erfolgreich spielt, was wir
momentan auch machen. Ich war gegen Havelse auch enttäuscht, wenn man einen
Spieltag hat, an dem man auf Platz 1 springen kann. Da kommen 9.600 Zuschauer.
Aus Havelse waren 5 Zuschauer dabei. Die bringen nichts mit. Trotzdem hätte ich
mir schon gewünscht, wenn man sich die Situation erarbeitet und die Mannschaft
sich das verdient hat, um Platz 1 zu spielen, dass dann die Zuschauer
fünfstellig da sind. Trotzdem dürfen wir nicht vergessen, wo wir herkommen. Wir
sollten mit diesen Zahlen, mit dieser Euphorie sehr, sehr zufrieden und dankbar
sein."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=SjhRa0xiOHdHaCtUUVF0b3hJY2lDK2
ZZcnpCOVhyKzg5U3RVWlg0UU9aUT0=
(https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo22blAoYqc9fGHUx/1J0cREmN5oNF)
Konrad Oldhafer, Schiedsrichter der Partie: "Der Spieler Butler ist auf mich
zugekommen. Ich habe mitbekommen, dass es hier draußen ein bisschen unruhig
wurde. Dann hat er mir mitgeteilt, dass es Affengeräusche gegeben haben soll.
Ich selber hatte keine Wahrnehmung davon. Ich habe dem Spieler gleich
signalisiert, dass wir dieses Thema sehr ernst nehmen und mich dann mit beiden
Mannschaftsführern, sowohl von Cottbus als auch von Sechzig in der Mitte
getroffen und mit dem Spieler Butler das Vorgehen erklärt und - nachdem wir die
Mitteilung bekommen haben, dass der Zuschauer, der angeblich diese Geräusche
gemacht haben soll, ausfindig gemacht uns aus dem Stadion verbannt wurde - mit
ihnen gesprochen und ihnen erläutert, wie es weitergehen könnte. Ich habe ihn
gefragt, ob er sich in der Lage fühlt, weiterzuspielen. Das hat er bejaht,
sodass wir das Spiel nach einer kurzen Unterbrechung und der erfolgten
Stadiondurchsage, dass das nicht toleriert wird, fortgesetzt."
...ob ein Spielabbruch eine Option war: "Zunächst habe ich mit den betroffenen
Spielführern gesprochen und - wichtig für mich - dem Spieler selber, den es
betrifft. Nachdem der mir ausdrücklich mitgeteilt hat, dass er in der Lage ist,
das Spiel fortzusetzen, war in dem Kreise der Spielabbruch für uns kein Thema."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=T3A3bEt3K2VvUk9lN2pOaGNWZDRpWi
9LcDdBMXVSbU8wMVI1TVVUN01kbz0=
(https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo28eTPdeSWJAptNT/rFEebEpMF5yF)
E rzgebirge Aue - SSV Jahn Regensburg 4:3
Was für ein Ritt im Erzgebirge! Mit der letzten Aktion des Spiels in der 96.
Minute lässt Erik Weinhauer die Auer ausrasten. Zuvor führte Regensburg nach
0:1- und 1:2-Rückstand 3:2. Am Ende half es nichts. Aue gewinnt nach drei
sieglosen Spielen in Folge wieder. Regensburgs Serie von zwei Siegen in Folge
ist dahin.
Erik Weinhauer, Auer Siegtorschütze: "Ich werde mir mit Sicherheit das Tor noch
10 Mal anschauen. Mal sehen, ob es die Nacht viel Schlaf gibt. Das ist auch die
Frage. Aber ich werde mir das bestimmt noch 1-2 Mal anschauen. Das ist für einen
Spieler auch ein Moment für die Ewigkeit, das erste Profitor. Deswegen werde ich
mir das bestimmt noch ein paar Mal anschauen. Auch wenn es nicht das schönste
Tor war. Aber es war wichtig. Besonders für mich persönlich. Ich hab mich
gefreut, wie sich die Mannschaft für mich gefreut hat. Das war sehr schön."
...über den Siegtreffer: "Ich hab gesehen, dass Ricky (Bornschein, d. Red.)
hochgeht und ihn verlängern wird, weil er kopfballstark ist und ich bin genau in
den Raum rein, konnte den Laufweg kreuzen und hab ihn zumindest aufs Tor
gebracht. Natürlich gehört viel Glück dazu, dass er genau durch die Beine geht.
Aber das Glück erarbeitet man sich und heute hat es mal geklappt."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=d0tJMXlEZkkxbHFVSEZjdlU2U0tTU2
xUY3hqUWFlVnV3SnZ2ZnVVU0EyTT0=
(https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo2EhBeSk4QSgPVFz/9BaIn87V-qB7)
Jens Härtel, Trainer Aue, zum Last-Second-Siegtreffer: "Das kann man nicht
beschreiben! Wenn man so eine Geschichte schreiben will, an so einem Tag, so ein
Spiel, mit dem Ausgang. Das wäre überragend. Aber fürs Herz war's natürlich
nicht gut. Mein Puls ist wahrscheinlich bei 180."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=aXZXRnVOanBKaHovVVZuU3lDVXMvaE
l4RytrVjRGQ1B4bTZuWVE1MUh2TT0=
(https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo2KjttHpgKcBz78V/j7G3S9MFoKtY)
Adrian Fein, Spieler Regensburg: "Ich denke, das war insgesamt ein schönes Spiel
zum Anschauen. Gerade was das Spiel mit dem Ball angeht, dass wir eigentlich das
bessere Spiel gemacht haben. Klar hatte Aue auch große Chancen. Aber die meisten
waren durch Standards und Fernschüsse. Wir haben ein super Spiel gemacht. Aber
sind dann am Ende nicht konsequent genug und vielleicht zu unreif und kriegen
das 3:2 nicht über die Zeit."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=STN5RjJaNVdwNEg2STEvUDg0MktTV2
tmcTlhc1hQYk5hRGgyaDU4THAvbz0=
(https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo2Qmc86vIElhYj11/8zsU1_eaY5Gz)
Michael Wimmer, Trainer Regensburg: "Am Ende des Tages können wir uns von der
Leistung heute nichts kaufen. Lucky Punch? Für mich ist das ein ganz klarer
Elfmeter, einen klareren Elfmeter gibt's für mich nicht. Er (Erik Majetschak, d.
Red.) grätscht von hinten rein. Keine Ahnung wie es dann steht, 4:2 für uns und
dann ist das Spiel erledigt. Von daher brauchen wir gar nicht weiterreden."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=TFFNdWxiNzZuNFVBSXIxS2dmZU1uSW
RRNXMzdFNxZ1FXd3JkYUpxSkM2VT0=
(https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/OycZvHuFo2WpKMw0u8vD8KtX/gZ-lHTXAe4v7)
VfL Osnabrück - MSV Duisburg 0:0
Keine Tore im Spitzenspiel zwischen Osnabrück und Duisburg. Die Gastgeber
bleiben dadurch bei nur einer Niederlage aus den letzten 11 Spielen. Duisburg
ist zwar mittlerweile 5 Spiele sieglos. Durch die Cottbusser Niederlage beim TSV
1860 übernimmt der Aufsteiger aber wieder die Tabellenführung.
Kevin Wiethaup, Spieler Osnabrück: ""Ich würde sagen, dass die 1. Halbzeit schon
ganz gut war, ich aber in der 2. Halbzeit noch einen drauflegen konnte. Leider
haben wir uns nicht belohnt. Aber mit meiner eigenen Leistung bin ich
zufrieden."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=L0p5M1FHQ0V0c3hscktZZnNCVC9tSW
NZTy95ak1iWVVJWFhqMjc5RUNPMD0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKX
wHGYqJHs0wtIfSNlmiJ/mwKclV0TIEwJ)
Timo Schultz, Trainer Osnabrück: "Man hat es auch an der Reaktion der Zuschauer
gemerkt. Die waren zufrieden mit dem Spiel unserer Mannschaft. Wir waren sehr
dominant, haben kaum etwas zugelassen, hatten in der 2. Halbzeit genug
Einschussmöglichkeiten, um das Ding für uns zu entscheiden. Das ist der Vorwurf,
den wir uns gefallen lassen müssen, dass wir heute kein Tor gemacht haben."
...zu einem eventuellen Elfmeter für Osnabrück: "Ich schaue neben 3. Liga auch
noch andere Fußballspiele im Fernsehen. Und wenn ich dann sehe, was gestern da
passiert ist, mit dem Video Assistant Referee, kein Foul, Elfmeter, Foul. Dann
nehme ich lieber zwei Entscheidungen vom Schiedsrichter, die 50:50 sind - oder
von mir aus auch mal 60:40 und falsch sind - aber danach geht's dann weiter, als
dass ich 3 Minuten in den Fernseher schaue und am Ende trotzdem eine falsche
Entscheidung kriege. Das gehört zum Fußball dazu."
...dazu, dass er diese Saison als einziger Trainer alle 65 Wechseloptionen
genutzt hat: "Super. Also, wer solche Statistiken macht. Das sind eher
Statistiken für Journalisten und Reporter. Das interessiert mich ehrlich gesagt
gar nicht. Wir haben heute auch sehr, sehr spät gewechselt, weil ich gesehen
habe, dass die Mannschaft funktioniert, dass sie da ist, dass sie Chancen
herausspielt, nichts zulässt. Normalerweise wechsele ich gerne früh, um frischen
Wind zu bringen, um das Spiel nochmal zu verändern, weil man noch was sieht.
Heute hätte ich rein theoretisch auch ohne Wechsel auskommen können."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=T0V0cUJwUE1lSTJkNWxNQi9DYkVOVm
dyRG0vNUxxTElibE9VM21ZRlc1TT0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKX
wHGZFGUXDu3oWikoBoR/QeA4eqZav_fN)
Maximilian Braune, Duisburger Torhüter: "Gerade wir jetzt beim MSV Duisburg
haben so einen super Start hingelegt. Da gibt man sich nicht mehr mit einem
Punkt zufrieden. Wir wollen jedes Spiel gewinnen. Aber wir wussten, hier an der
Bremer Brücke ist es sehr, sehr schwer zu punkten. Deswegen müssen wir mit dem
einen Punkt leben. Wir haben mal wieder zu Null gespielt. Das war auch wichtig.
Die Jungs haben sich hier super reingekämpft. Den Punkt müssen wir jetzt mit
nachhause nehmen und nächste Woche wieder gewinnen."
...zur erneuten Duisburger Tabellenführung: "Wenn du in dieser Liga ganz, ganz
oben stehst, gibt dir das einfach ein super Gefühl. Heute haben wir nicht
gewonnen. Das ist auch nicht so gut. Aber wenn wir hören, dass wir Erster sind,
können wir auch mit einem kleinen Lächeln nachhause fahren."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=aW8rUVVpRWF5SmNBdFIwWVlMcEZmcz
h4WkdrY2lmdDRpVlhLTXRJQXZHUT0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKX
wHGZeDhCQrEKNz7qauZ/n3OGSCHEidkV)
Dietmar Hirsch, Trainer Duisburg: "Ich habe zwei unterschiedliche Halbzeiten
gesehen. Ich glaube, in der 1. Halbzeit hatten wir das Spiel über weite Teile im
Griff, haben nicht so viel zugelassen, müssen, müssen, müssen , ich betone es
extra, einen Strafstoß kriegen. Da geht kein Weg dran vorbei. Dann gehen wir
kurz vor der Halbzeit 1:0 in Führung, wenn er reingeht. Das ist rein
hypothetisch. Aber da gibt es keine zwei Meinungen, finde ich. 2. Halbzeit, viel
Druck, viel Power vom Stadion, viel geile Stimmung mit einer guten Osnabrücker
Mannschaft. Wir haben nach vorne wenig Entlastung gehabt. Da hat so ein bisschen
die Durchschlagskraft gefehlt. Dann haben wir es mit viel Eifer verteidigt und
nehmen den Punkt mit. Das ist für uns aufgrund der 2. Halbzeit ein gewonnener
Punkt. Damit sind wir zufrieden."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=QVNSZGtjWGlzaDljaWpMeGNYalBuU2
N4V2tLbUhEOFF4U1RSYjVxWlZMUT0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKX
wHGa3AtrdoOqFFUt00h/O4or--5pd-TM)
Christopher Schmoldt, Sportlicher Leiter Duisburg, vor dem Spiel, zur jüngsten
Negativserie von vier Spielen ohne Sieg: "Ich glaube, das sagt man so oft, dass
man auch die Leistung bewerten muss. Dazu gehört, dass wir wissen, wo wir
herkommen. Wir sagen es immer wieder und damit meinen wir nicht nur, dass wir
letztes Jahr in der 4. Liga gespielt haben, sondern auch wie die Jahre davor in
der 3. Liga gelaufen sind. Wir wissen, dass es immer eng ist. Die Leistungen
stimmen uns aber zuversichtlich, dass wir die Spiele auch hätten gewinnen
können."
...warum man die engen Spiele an den ersten 8 Spieltagen noch gewinnen konnte
und seitdem nicht mehr: "Sicher analysieren wir die Spiele im Nachhinein. Am
Ende kann man es runterbrechen. Wenn man eine Phase hat, in der man sehr
effizient ist - da gibt es auch andere Vereine - dann punktet man. Das hilft,
wenn man aus wenig mehr machen kann. Dann muss man irgendwann mehr Aufwand
betreiben, um die Tore zu erzielen. Und dann müssen wir vielleicht nicht gierig
sein, aber noch hungriger, noch mehr Willen reinlegen, die Tore zu machen."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=SEdSaElWbUhOWVJGU3FrczRSRUtmZj
FlZnNkanQ5ZVpWeDN5dGs3OEpvMD0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKX
wHGaS86WqlZM6VrvP6p/MxH3SgG6bO3E)
TSV Havelse - Wehen Wiesbaden 0:2
9. Niederlage in der Liga für Gastgeber TSV Havelse: Trotz Überlegenheit der
Gastgeber sind es die Wiesbadener, die vor der Pause schmeichelhaft in Führung
gehen. Auch nach der Pause ist auf beiden Seiten vor allem offensiv nicht viel
zu sehen. In Summe eine zähe Angelegenheit mit einer endgültigen Entscheidung
erst kurz vor Schlusspfiff.
Samir Ferchichi, Trainer von Havelse, zeigt sich frustriert: "Ich glaube, wer
das Spiel gesehen hat, hat gesehen, dass wir in allen Belangen überlegen waren.
Wir waren im Spiel am Ball überlegen, beim Spiel gegen den Ball überlegen, waren
in der Zweikampfführung überlegen - wir sind nur am Ende im Resultat nicht
überlegen gewesen. Das ist, glaube ich. die ja die bittere Wahrheit, die wir aus
so einem Spiel ziehen müssen. Ja Glückwunsch an den Gegner, aber ich glaube, der
weiß heute selber nicht, wie er das Spiel am Ende gewinnen konnte. Zur
Konsequenz aus der Niederlage: "Weiterhin zusammenstehen und dann probieren dann
dementsprechend auch schnellstmöglich unseren ersten Sieg zu holen.
Aber wie sie ja selbst auch als Reporterin richtig erkannt haben, ja gewinnt
nicht immer die bessere Mannschaft. In dem Fall Glückwunsch an den Gegner, ich
glaube heute war deutlich mehr drin." Link zum Interview: https://www.clipro.tv/
player?publishJobID=aEpINlg0T3hHNStIdEZsbUtBVmdwVGFLd0Joa2dMUVVnSmtkRGVUMStIdz0=
(https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGar5JC3ijrxmExoCx/Crty4RulTWq
q)
Frank Steinmetz, Interimstrainer Wehen: "Das war extrem wichtig, nicht nur für
das Team - auch glaube ich für den ganzen Verein, dass wir wieder Ruhe
reinbekommen. Wir haben die Woche schon in Baunatal ein sehr gutes Spiel
abgeliefert. Auch unter schwierigen Bedingungen wie heute sehr gutes Spiel,
meine ich jetzt nicht unbedingt fußballerisch, sondern so, wie man so ein Spiel
spielen muss in der Situation, wie man die Verhältnisse annehmen muss heute. Und
deswegen Kompliment an meine Mannschaft sie hat es wirklich hervorragend
gemacht, das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Und ich denke, es ist ein
verdienter Sieg auf jeden Fall. ... Dennoch, so Steinmetz, sei noch viel zu tun:
"Alle anderen Inhalte, die kommen nach und nach. Wir müssen diese Basics sauber
abrufen, das haben die Jungs heute wirklich hervorragend gemacht - auch die, die
reingekommen sind. Und deshalb bin ich sehr stolz auf die Mannschaft, dass sie
das heute so umgesetzt hat vor einem schwierigen Hintergrund die Woche über."
Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UUlKNC85MHAvS1lzU2
dyQXl4YmRRUXFiazFHZ2VYZWF4TElHV2xKNjkyOD0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/
f/sh/1f8JIKXwHGbG2VrGfuNp2c0DJ5/Sej-z7XP2aVG)
Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport Wehen Wiesbaden, vor der Partie zur Entlassung
von Nils Döring: "Es ist nun mal so im Fußball, dass auch irgendwann die Fakten
zählen, dass man irgendwann mal auch ein Fazit ziehen muss - und wir sind nicht
im Rahmen unserer Zielsetzung unterwegs. Und die hat fürs erste Jahr gelautet
'Stabilisation und Konsolidierung'. Das ist mit Platz 9 und im Hessenpokal
weitestgehend gelungen. Aber jetzt, nach fast einem Drittel der Saison, sind wir
eben unterwegs mit einem schlechteren Punkteschnitt mit nur einem Sieg aus den
letzten 6 Spielen und auch den Eindrücken. Und da kommen wir nicht drum rum, das
abzugleichen mit der Zielsetzung und eben der Perspektive des Vereins und in
dieser Konstellation. Und deswegen haben wir die Entscheidung getroffen, eine
Veränderung vorzunehmen, um wieder auf den Weg zu kommen, den wir einschlagen
wollten für diese Saison - und der heißt eben vorne ganz mit dabei sein." Zur
Bedeutung der Trainerfrage bei den konkreten Zielen des Vereins: "Wir haben
schon ambitionierte Gedanken und Vorstellungen, wie wir uns aufstellen wollen
und welche Ziele wir erreichen wollen. Wir werden jetzt schauen, dass wir
zeitnah einen Cheftrainer verpflichten, der dann auch bestenfalls zur
Länderspielpause einsteigen kann. ... Ich denke, Trainingsbeginn in der
Länderspielpause wird der 11.11. sein - und das wird die Zielsetzung sein für
die Verpflichtung eines neuen Trainers. Zur Frage, ob es bereits Kandidaten gibt
: "Wenn es keine Kandidaten gäbe, dann wäre das schlecht, glaube ich, für mich
in meiner Funktion und Situation. Selbstredend sind wir aktiv seit letztem
Freitagabend und dementsprechend unterwegs - und alles andere gilt es jetzt
zunächst mal abzuwarten." Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publi
shJobID=Y2NJQW5WMGh6c05yK2FnTTdjLytsZDJKM3p4RUVnOERuUnNsZzRNc2NXST0= (https://5i
48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGbeziWTd4tgIz2cPD/-MdE4fREQ1yj)
MagentaSport Experte Nils Petersen kann die Trainer-Entlassung in Wiesbaden zwar
nachvollziehen, aber "für mich kam es auch überraschend. Natürlich hat man auch
so seinen Anspruch, das ist ganz klar - aber am Ende sind sie trotzdem nur 6
Punkte entfernt vom Relegationsplatz. Du hast einen Trainer, der ist in der
Stadt geboren, ist seit 2010 im Verein. Also, ich finde es dann schon auch hart,
aber da musste es schon länger so ein bisschen hinter den Kulissen rumort haben,
dass man sich damit beschäftigt hat, weil sonst triffst du nicht so eine
Entscheidung. Wir erinnern uns alle an dieses Bayern-Spiel, das war ja
phänomenal, aber vielleicht war das auch so ein bisschen die Messlatte, wo man
gesehen hat, was die Mannschaft eigentlich kann - und dann steht sie natürlich
in der 3. Liga trotzdem zu schlecht da. Aber für mich kam's überraschend." Link
zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=V2txRms3UWdhTFlkUmRLb20
4T3Y4YnZaSnZnOFF2ZVRqWG5vQm0xQkNPMD0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/
1f8JIKXwHGc3wvBgaFPXZM51VL/pEPnSrEQdAOv)
SSV Ulm - VfB Stuttgart II 1:3
4. Pleite in Folge, statt Trendwende Ulm im freien Fall auf einem Abstiegsplatz:
Der SSV mit vielen Patzern im Spiel und einem schmeichelhaften 1:1 zur Pause.
Danach verliert Ulm komplett den Faden und das Spiel. Der VfB hingegen mit einem
souveränen Auftritt im Donaustadion.
Ulms Trainer Moritz Glasbrennner nach der Niederlage: "Wir müssen wieder
aufstehen. Wir dürfen uns nicht anstecken lassen, natürlich haben wir verdammt
viel Unruhe. Aber wir haben heute gesehen, das macht uns nicht besser. Ja, wir
tun uns schon schwer im letzten Drittel, wir versuchen trotzdem mutigen Fußball
zu spielen. Die Stärke dieser Mannschaft ist definitiv im Spiel mit Ball, in der
Ballzirkulation, im 1, 2-Kontakt-Spiel. Und wenn wir dann noch da einfach die
Unsicherheit, die natürlich aktuell dann auch aufkommt, wenn wir uns davon
anstecken lassen, dann wird es nicht besser - da tun wir uns noch schwerer." Zur
Verunsicherung in der Mannschaft: "Wir wissen, was uns fehlt, es tut natürlich
weh, dass wir hier zu Hause so ein Spiel abliefern. Ich glaube, wir haben den
Gästen einfach 2 Geschenke gemacht. Das ist ein Spiel, da musst du mindestens
einen Punkt mitnehmen. Hinten raus natürlich ist dann die Verärgerung der
Spieler da - aber wir kommen da nur gemeinsam raus". In Richtung der
enttäuschten Fans : "Absolutes Verständnis, tut uns natürlich wahnsinnig leid.
Letzten Endes geht es nur zusammen, wir müssen jetzt zusammenstehen, wir müssen
die Spieler wieder aufrichten, müssen weiter an uns arbeiten - alles andere
hilft uns nicht." Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJo
bID=V3J1WjB5RFd2Q1E3bVRTbk9uRGZrQ0xXcEtBNHNHUUxNUVpBUUZ4UFRLWT0= (https://5i48o.
r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGcSu7qtXPvOpj7QbT/JgMR4pio8RJ9)
Stuttgarts Trainer Nico Willig zeigt sich vor der Partie überrascht, dass man im
Ulmer Donaustadion noch nie gewonnen hat: "Interessante Statistik, war mir nicht
bekannt. Macht die Bürde natürlich nochmal wesentlich schwerer. Nein, wir
spielen gegen einen guten Gegner, die sind aus der 2. Liga abgestiegen. Haben
die letzten 3 Spiele zwar verloren, weil sie Topteams aus der Liga hatten - und
trotzdem ist es natürlich ein Brett für uns." Der Link zum Interview: https://ww
w.clipro.tv/player?publishJobID=RTQ0TGswQ0hCVzNwYk9peURJaUFMOGNoMDl5by80YjU5Yjk1
dytaL3M1cz0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGYqPKaFlyuZbtLOa
p/43oFa-TA0XBV)
Negativserie in Ulm beendet, Nico Willig nach dem Spiel: "Wie war das vor dem
Spiel nochmal mit der Serie? Auf jeden Fall gibt es die jetzt nicht mehr und ich
bin der Meinung, wir starten jetzt eine VFB Serie hier." Platz 5 in der Liga,
Anlass für ein bisschen Euphorie? "Nein, das ist es nicht. Also, wir wissen, was
für Schwankungen wir haben - ich erinnere an 0:5 in Cottbus nach einer
2:0-Führung letzte Woche zu verlieren. Heute hatten wir wenig Schwankungen drin,
wir kommen glaube ich super gut rein, haben zwei, zweieinhalb Hochkaräter,
kassieren aus wenig das 0:1, was eben auch mal passiert, wo wir mal kurz
unaufmerksam am Flügel sind und die Hereingabe zulassen. Und im guten Moment
machen wir das 1:1. Das muss man sagen, das war schon eine Phase, die war auf
der Kippe, und das war ein guter Moment für uns und dann haben wir glaube ich
eine sehr souveräne zweite Halbzeit gespielt. ... Wir hatten jetzt nicht so ganz
leichte Tage, das möchte ich auch anmerken. Gestern hat sich Jordan Majchrzak (h
ttps://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKXwHGZFMXFSj9QQsGNngx/k2fEY5DnFxUa)
stark bei uns im Abschluss-Training schwer verletzt, der hat sich die Schulter
kaputt gemacht, das hat schon die Euphorie und die Freude auf das Spiel erstmal
in den Keller kommen lassen. Und deswegen es ist umso bemerkenswerter, was wir
dann heute eigentlich über 90 Minuten gespielt haben." Der Link zum Interview: h
ttps://www.clipro.tv/player?publishJobID=UnFOTFJQcHNYODJabVZxVlkyb3J6bXE2RzBXVlR
HTG8rM1NkeVNVV3pkND0
Hansa Rostock - SC Verl 2:2
Die Kogge hat weiter Oberwasser! Christian Kinsombi rettet den Rostockern in der
97. Minute mit der letzten Aktion des Spiels das Remis. Zwischenzeitlich hatte
Verl, die mit drei Siegen in Folge in den Norden reisten, das Spiel gedreht. Die
Verler übernehmen trotzdem Rang 3. Rostock klettert mit dem vierten
ungeschlagenen Spiel in Folge nach schwerem Saisonstart auf Platz 12.
Christian Kinsombi, Rostocker Torschütze zum Ausgleich: "Ich wusste auf jeden
Fall, dass Ahmo (Gürleyen, d. Red.) das Kopfballduell gewinnen wird. Ich hab mir
einfach gedacht, ich gehe auf den zweiten Ball. Ich versuche, da reinzustochern,
weil ich die Situation davor verpasst habe. Ich würde sagen, dass ich heute den
richtigen Riecher gehabt habe."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=U1FrTFZ3ZXV6cmVRc09Ja1g2T3h4RG
96QmFKZFB4YjFteFRVekN0U3FBRT0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKX
wHGZeJjufgJwI8dQCn5/1cwvvly5MPEZ)
Daniel Brinkmann, Trainer Rostock: "Keine Ahnung. Das fühlt sich erstmal gut an.
Muss man schon sagen. Wenn du in der 96. Das 2:2 machst und wenn man das ganze
Spiel sieht, finde ich es aber hochverdient. Wenn man von den Torchancen
ausgeht, sind wir klar vorne, müssen in der 1. Halbzeit mit 1-2 Toren wegziehen,
wenngleich man sagen muss, dass Verl besser Fußball gespielt hat in der 1.
Halbzeit. Aber wir hatten die Torchancen, haben die aber leider nicht verwerten
können. Wir waren aus meiner Sicht in der 1. Halbzeit ein bisschen zu passiv.
Wir sind in nicht so viele Pressingmomente reingekommen. Das haben wir in der 2.
Halbzeit schon besser gemacht. Dafür hatten wir ein bisschen weniger Chancen.
Alles in allem ist das ein Unentschieden, das wir mitnehmen, moralisch sogar mit
einem schönen Erlebnis, zum Schluss dann noch so einen Last-Minute-Kracher zu
machen. Da haben wir eine ganz ordentliche Serie an ordentlichen Spielen. Darauf
kann man gut aufbauen."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=YmYvMlFWZ0JCdW1yMm5jUUJEZ1ZEd2
RFUzg3WklYbThDMWhwZmFmYnVXVT0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKX
wHGa3GwZsdUS9P0SbtD/ZAv5BmS4FXls)
Tobias Strobl, Trainer Verl: "Wenn du in der letzten Sekunde oder nach der
Nachspielzeit, wenn du weißt, das ist die letzte Ecke, wenn du die überstehst,
gewinnst du das Spiel hier und die dann irgendwie hinten reingeht, tut das
natürlich weh."
...zur aktuellen Situation seiner Mannschaft: "Wissen Sie, was ich an meiner
Mannschaft liebe? Wir haben jetzt eine Reise, 13. Spieltag. Wir spielen hier 2:2
und wir sind geknickt. Hätte uns am Anfang jemand gesagt, ihr spielt in Rostock
2:2, hätten wir sofort gesagt: Ja, machen wir sofort. Und da sieht man unseren
eigenen Anspruch. Scheißegal, was alle drumherum sagen. Unser eigener Anspruch
und die Jungs sind geknickt. Darauf bin ich stolz, weil das bedeutet, dass wir
eine coole Reise hinter uns haben und auch eine schöne Reise vor uns haben."
Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=VzBYZ1N6SllBWGhFaGhYU1YvRVpUY3
FqeWRYK29PZHhVZlVGb0lQdjVTTT0= (https://5i48o.r.sp1-brevo.net/mk/cl/f/sh/1f8JIKX
wHGaSE9F5aey0fNV0zL/u7SO-KcmpjGY)
Fußball live bei MagentaSport
3. Liga, 13. Spieltag
Sonntag, 02.11.2025
ab 13.15 Uhr: TSG Hoffenheim II - SV Waldhof Mannheim
ab 16.15 Uhr: Rot-Weiss Essen - 1.FC Schweinfurt 05
ab 19.15 Uhr: Alemannia Aachen - 1.FC Saarbrücken
3. Liga, 14. Spieltag
Freitag, 07.11.2025
ab 18.30 Uhr: MSV Duisburg - SV Waldhof Mannheim
Samstag, 08.11.2025
ab 13.30 Uhr in der Konferenz und ab 13.45 Uhr im Einzelspiel: FC Ingolstadt 04
- Rot-Weiss Essen, SSV Ulm 1846 - Hansa Rostock, Energie Cottbus - VfL
Osnabrück, SC Verl - FC Erzgebirge Aue, 1. FC Schweinfurt 05 - TSG Hoffenheim II
ab 16.15 Uhr: 1. FC Saarbrücken - TSV Havelse
Sonntag, 09.11.2025
ab 13.15 Uhr: VfB Stuttgart II - Alemannia Aachen
ab 16.15 Uhr: SSV Jahn Regensburg - TSV 1860 München
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Sonntag, 02.11.2025
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Montag, 03.11.2025
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Frauen-Bundesliga, 9. Spieltag
Mittwoch, 05.11.2025
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Leverkusen - Hamburger SV
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