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Berlin (ots) - Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am
Donnerstag in der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2026 abschließend den
Etat des Bundesministeriums für Gesundheit beraten. Hierzu erklären Christian
Haase, haushaltspolitischer Sprecher, und Peter Aumer, zuständiger
Berichterstatter für den Einzelplan 15:
Christian Haase: "Im Koalitionsvertrag haben wir uns vorgenommen, Prävention und
Gesundheitsförderung entschieden zu stärken und wir halten Wort. Prävention ist
eine Zukunftsaufgabe mit klarer Wirkung: Sie schafft gesunde Lebensjahre, stärkt
die Lebensqualität und entlastet langfristig unser Gesundheitssystem. Dass jeder
investierte Euro ein Vielfaches zurückgibt, zeigt: Vorsorge ist kein
Kostenpunkt, sondern eine Investition in die Gesundheitschancen unseres Landes."
Peter Aumer: "Eine starke Gesundheitskompetenz ist zentral, damit Erkrankungen
wie Diabetes oder Herz-Kreislauferkrankungen gar nicht erst entstehen. Um dies
weiter zu forcieren, erhöhen wir hier die Mittel für die gesundheitliche
Aufklärung der Bevölkerung um 1 Million Euro. Für Prävention und Aufklärung im
Bereich Sucht- und Drogenpolitik stellen wir zusätzliche 4 Millionen Eurobereit.
Damit stärken wir frühzeitige Hilfe und Information. Ziel ist, Jugendliche und
Familien besser zu schützen, Risiken klar zu benennen und Hilfsangebote enger zu
vernetzen.
Für eine moderne Gesundheitsversorgung braucht es verlässliche Fortschritte in
der Frauengesundheit. Darum schaffen wir die Grundlage für ein mehrjähriges
Forschungsprogramm, das praktische Versorgungsthemen wie Endometriose,
Wechseljahre und Geburtshilfe systematisch adressiert und Lösungen in die Fläche
bringt."
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