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Berlin (ots) - Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in der
Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2026 abschließend den Etat des
Auswärtigen Amtes beraten. Hierzu erklären Christian Haase, haushaltspolitischer
Sprecher, und Inge Gräßle, zuständige Berichterstatterin für den Einzelplan 05:
Christian Haase: "Die Krisen nehmen nicht ab, sondern sie nehmen zu. Trotz einer
herausfordernden weltpolitischen Lage setzt der Haushalt 2026 des Auswärtigen
Amts ein klares Zeichen für stabile internationale Beziehungen. Deutschland
bleibt weiterhin ein verlässlicher Partner und übernimmt Verantwortung für
Krisenbewältigung und Sicherheit. Zudem helfen wir konkret vor Ort: Mit 2
Millionen Euro unterstützen wir den Bau einer neuen Orgel in der Dormitio-Abtei
in Jerusalem - dort fehlen eigene Einnahmen in schwieriger Lage, und wir
unterstützen damit, einen wichtigen Ort des geistlichen Austauschs, der
Ausbildung und der Begegnung für deutscher Theologen im Heiligen Land."
Inge Gräßle: "Die Bundesregierung stellt Yad Vashem vier Millionen Euro
zusätzlich zur Verfügung, um die Bildungs- und Erinnerungsarbeit der
israelischen Holocaust-Gedenkstätte weiter zu unterstützen und das gemeinsame
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus zu stärken. Der Volksbund bekommt
für die Fürsorge deutscher Kriegsgräber im Ausland einer Erhöhung von 2,5 Mio.
Euro. Eine Kürzung bei den deutsch-amerikanischen Instituten konnte rückgängig
gemacht werden, als Zeichen für die Wichtigkeit der transatlantischen
Beziehungen zu den USA."
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