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Straubing (ots) - Am Ende geht es nicht nur um ein Gesetzespaket, sondern um die
Glaubwürdigkeit von CDU und CSU, die Parteien zu sein vorgeben, die maßhalten
und den Jungen nicht mehr aufladen als nötig. Und es geht um die Autorität des
Bundeskanzlers und des Fraktionsvorsitzenden, deren zur Schau gestellter
Optimismus mitunter klingt wie das sprichwörtliche Pfeifen im Walde. Die
Probeabstimmung am Dienstag mit offenbar mehreren Gegenstimmen und Enthaltungen
hat gezeigt: Das könnte schiefgehen am Freitag. Wer jetzt mit dem Kopf durch die
Wand will, statt das Rentenpaket vorerst zu verschieben, könnte krachend
scheitern, weil sich ein paar Abgeordnete treu bleiben und nicht einschüchtern
lassen.
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