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POL-DO: Sicherheit des jüdischen Lebens in Dortmund - Polizeipräsident Gregor Lange zum Anschlag vom 14.12.2025 in Australien und den Maßnahmen der Polizei Dortmund zum Chanukka-Fest |
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| 17.12.2025 09:25 Uhr |
Polizei Dortmund |
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Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1088
"Menschen, die während der Chanukka-Feierlichkeiten durch Schüsse verletzt und
getötet wurden. Die Nachrichten und die Bilder, die uns aus Australien erreicht
haben, machen mich tief betroffen und fassungslos. Meine Gedanken sind bei den
Opfern, ihren Familien und allen, die dieses unfassbare Ereignis erleben
mussten. Es ist unerträglich, dass jüdische Menschen immer noch in Angst und
Sorge um Ihre Sicherheit leben müssen. Es ist unbegreiflich, dass die jüdischen
Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserer Gesellschaft diese Angst und diese Sorge
auch in der heutigen Zeit immer noch ertragen müssen. Es ist unbegreiflich, dass
wir immer noch besondere Schutzmaßnahmen zu ihrer Sicherheit treffen müssen und
es dabei keinen Alltag gibt. In unserer Gesellschaft darf es keinen Platz für
antisemitische Gewalt und antisemitischen Hass geben. Das muss immer und überall
unser gemeinsames Ziel bleiben", so Polizeipräsident Gregor Lange zu den
Ereignissen in Australien und zur Sicherheit jüdischen Lebens in Dortmund. Vom
14.12. bis zum 22.12.2025 feiern die jüdischen Menschen dieses Jahr auch in
Dortmund ihr Chanukka-Fest, das jüdische Lichterfest. Am Bondi Beach im
australischen Sydney kam es im Rahmen der Feierlichkeiten am 14.12.2025 zu einem
dramatischen Anschlag. Die Anzahl der Todesopfer ist mittlerweile auf fünfzehn
Menschen gestiegen. Auch in Dortmund finden in den nächsten Tagen zahlreiche
Veranstaltungen und Treffen jüdischer Menschen rund um das jüdische Lichterfest
statt. In enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit der jüdischen Kultusgemeinde
wird die Polizei Dortmund ihre Sicherheitsmaßnahmen im Zusammenhang mit den
Feierlichkeiten noch einmal anpassen und die Präsenz erhöhen. "Wir leisten jeden
Tag unseren Beitrag für die Sicherheit unserer jüdischen Mitbürgerinnen und
Mitbürger in Dortmund. Gerade jetzt ist es mir wichtig, dass die jüdischen
Menschen sich hier in unserer Stadt, trotz der Ereignisses in Australien so
sicher wie möglich fühlen. Ich möchte, dass sie ihr Chanukka-Fest trotz alledem
mit einem guten Gefühl feiern können, in dem Bewusstsein, dass die Polizei
Dortmund eng an ihrer Seite steht", so Polizeipräsident Gregor Lange zu den
Maßnahmen der Dortmunder Polizei im Zusammenhang mit den Chanukka-
Feierlichkeiten in Dortmund.
Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Torsten Sziesze
Telefon: 0231/132-1030
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/
Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/4971/6180971
OTS: Polizei Dortmund
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Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Polizei Dortmund
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