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Dresden (ots) - Am Montagnachmittag, dem 15. Dezember 2025, musste die
Bundespolizei im Dresdner Hauptbahnhof einen 47-jährigen, stark alkoholisierten
Mann in Gewahrsam nehmen, nachdem dieser sich vehement geweigert hatte, einen
Zug zu verlassen, und im Anschluss Widerstand gegen die eingesetzten Beamten
leistete.
Gegen 16:30 Uhr wurden Beamte der Bundespolizei, die sich auf Streife im
Hauptbahnhof befanden, von einer Streife der DB Sicherheit auf Schwierigkeiten
mit einer Person auf einem Bahnsteig hingewiesen. Die Beamten stellten einen
47-jährigen polnischen Staatsangehörigen fest. Nach ersten Erkenntnissen fuhr
der Mann, der augenscheinlich stark alkoholisiert war, bereits den ganzen Tag
mit einem gültigen Deutschland-Ticket zwischen Zittau und Dresden hin und her.
Als er am Endbahnhof Dresden aufgefordert wurde, den Zug zu verlassen,
verweigerte er dies vehement.
Bei den verbalen Versuchen, ihn zum Ausstieg zu bewegen, verhielt sich die
Person zunehmend aggressiv, baute sich bedrohlich vor den Beamten auf,
unterschritt laufend den Mindestabstand und zog sich das T-Shirt aus. Als der
Mann im Anschluss zur Wache der Bundespolizei verbracht werden sollte, versuchte
er plötzlich zu flüchten, griff einen der Beamten an und riss an ihm herum.
Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen wurde festgestellt, dass die Person wegen
sexueller Belästigung, Sachbeschädigung und Erschleichen von Leistungen
polizeibekannt ist. Die Mitarbeiter der DB Sicherheit erteilten dem Mann ein
Hausverbot für den Dresdner Hauptbahnhof. Die Ermittlungen wegen Widerstandes
gegen Vollstreckungsbeamte wurden aufgenommen.
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