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Repräsentative Studie vom Vodafone Institut / 42 Prozent der Deutschen sehen die Demokratie durch Fake News in sozialen Medien gefährdet |
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| 8.12.2025 10:15 Uhr |
Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation |
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Berlin (ots) -
- Europaweite Studie unter mehr als 12.000 Menschen über Chancen und Risiken von
KI für die Demokratie
- In der Bevölkerung wächst die Sorge vor Falschnachrichten in sozialen Medien
- Angst vor Desinformationen vor allem in Wahlperioden groß
- Mehr als die Hälfte der Befragten gibt an, dass stattdessen das Vertrauen in
redaktionelle Medien steigt
- Wunsch nach automatischer Erkennung von KI-Fälschungen & stärkerer politischer
Regulierung wächst
Das Vertrauen in klassische Medien wächst wieder
Fast jeder vierte Deutsche (24%) berichtet, in den vergangenen Monaten häufig
auf Falschnachrichten gestoßen zu sein. In Europa liegt dieser Wert bei 27
Prozent. Durch das wachsende Bewusstsein für Falschnachrichten wächst bei den
Menschen aktuell wieder das Vertrauen in redaktionelle Medien: Für 53 Prozent
der Bürger:innen in Deutschland gewinnt die redaktionelle Berichterstattung an
Bedeutung. Als wichtigste Schutzmaßnahmen, die sich alle Befragten im Kampf
gegen KI-Fälschungen im Netz wünschen, werden neben klassischen Medien (45%)
auch Technologien, wie KI-Detektoren (43%) und eine verstärkte staatliche
Regulierung (41%) genannt.
Sorge vor Manipulation und Desinformation in den sozialen Medien
Nur 33 Prozent sehen mit Blick auf die Demokratie mehr Vorteile als Nachteile im
Einsatz von Künstlicher Intelligenz. 42 Prozent der Menschen in Deutschland
dagegen sehen KI-generierte Inhalte als Bedrohung für die Demokratie. Dieser
Wert liegt über dem Europäischen Durchschnitt von 39 Prozent. Die Studie macht
deutlich: Die größte Sorge gilt KI-generierten Inhalten in Wahlkampagnen, vor
allem in sozialen Medien.
Hohe Wertschätzung für Demokratie - aber deutliche Unzufriedenheit mit der
Umsetzung
Für die Menschen in Europa hat Demokratie einen hohen Stellenwert: Drei Viertel
der Befragten halten sie für sehr wichtig, in Deutschland sind es sogar 81
Prozent. Gleichzeitig zeigt die Studie, dass die Zufriedenheit mit der
praktischen Umsetzung gering ist - nur 22 Prozent der Europäer:innen und 25
Prozent der Deutschen sind sehr zufrieden damit, wie Demokratie aktuell
funktioniert. Die Meinungsfreiheit wird breit unterstützt, doch bei Hassrede und
irreführenden KI-Inhalten wünschen sich viele klarere Grenzen. Entsprechend
befürworten zahlreiche Befragte eine verstärke Regulierung durch klare Gesetze
wie den Digital Services Act.
Pressekontakt:
Verena Kolb
mailto:verena.kolb@vodafone.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/112415/6174252
OTS: Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation
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Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation
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