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POL-WL: Nach Brand am 14.11.2025: 25-jähriger Bewohner in Untersuchungshaft ++ Seevetal/Emmelndorf - Brand eines reetgedeckten Hauses am 14.11.2025 |
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| 17.11.2025 14:12 Uhr |
Polizeiinspektion Harburg |
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Jesteburg (ots) - Nach Brand am 14.11.2025: 25-jähriger Bewohner in
Untersuchungshaft
(Bezug: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59458/6158761)
Ein 25-jähriger Bewohner der Unterkunft ist noch am Freitag unter dringendem
Tatverdacht vorläufig festgenommen worden.
Der Mann, der im Zuge der ersten Ermittlungen zunächst keine Angaben gemacht
hatte, fiel am Freitagnachmittag im Rahmen eines anderen Polizeieinsatzes erneut
auf. Hierbei ergaben sich aus seinen Äußerungen konkrete Verdachtsmomente.
Im Zuge der Begehung des Brandortes am Freitagabend fanden sich im betroffenen
Zimmer zudem Spuren, die auf eine vorsätzliche Brandlegung hindeuteten.
Gegen den 25-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen schwerer Brandstiftung
eingeleitet. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ ein Richter am Samstag
einen Untersuchungshaftbefehl gegen den Beschuldigten. Er wurde in eine
Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Seevetal/Emmelndorf - Brand eines reetgedeckten Hauses am 14.11.2025
Am Freitag, 14.11.2025, gegen 22 Uhr, wurden Polizei und Feuerwehr in die
Bahnhofstraße gerufen. Ein Reetdachhaus, bestehend aus Wohn- und Praxisräumen,
war in Brand geraten.
Zwei im Haus anwesende, minderjährige Bewohner konnten sich unverletzt ins Freie
retten. Sie erlitten einen Schock und wurden durch den Rettungsdienst betreut.
Die Feuerwehr war mit bis zu 135 Kräften zahlreicher Ortswehren im Einsatz, um
den Brand zu bekämpfen und ein Übergreifen auf ein benachbartes Mehrfamilienhaus
zu verhindern. Die Löscharbeiten dauerten bis ca. 05:00 Uhr an.
Das Reetdachhaus brannte bis auf die Grundmauern nieder. Am Nachbarhaus entstand
nach ersten Erkenntnissen Schaden durch Verrauchung einiger Räume.
Die Polizei hat erste Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet. Da aktuell von
Einsturzgefahr ausgegangen werden muss, kann das Haus noch nicht betreten
werden. Den Schaden schätzt die Polizei auf mindestens eine Million Euro.
Kontakt für Medienanfragen:
Polizeiinspektion Harburg
Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104
Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19
E-Mail: pressestelle@pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/59458/6159932
OTS: Polizeiinspektion Harburg
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Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Polizeiinspektion Harburg
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