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Westerkappeln (ots) - "Auch nach 75 Jahren erfreuen sich 'Die Himmlischen'
großer Beliebtheit - obwohl sie zwischenzeitlich gar nicht erhältlich waren!
Erst vor wenigen Monaten haben wir die Herstellung der Pralinen nach
Originalrezeptur sowie den Verkauf gestartet. 'Die Himmlischen' sind ein
Herzstück der Marke Leysieffer, die wir in diesem Jahr übernommen haben. Die
große Nachfrage in unserem Online-Shop und bei unseren Vertriebspartnern ist
schon jetzt überwältigend", sagt Christian Rabbel, Geschäftsführer der
Confiserie Rabbel aus dem münsterländischen Westerkappeln.
Die weltweit bekannten Pralinen "Die Himmlischen" wurden 1950 von Karl
Leysieffer in Osnabrück entwickelt. Karl und seine Frau Ursula Leysieffer hatten
die 1909 gegründete Confiserie nach der Zerstörung der Backstube im Zweiten
Weltkrieg 1948 wieder aufgebaut und zwei Jahre später neu eröffnet. "Die
Himmlischen" wurden anfangs nur regional verkauft, erwiesen sich aber - damals
noch unter dem Gattungsbegriff "Sahnetrüffel" - schnell als großer Erfolg.
"Zur Namensgebung der Praline ist Folgendes überliefert: Ein katholischer
Priester war so begeistert, dass diesen Trüffeln seiner Meinung nach nur die
Bezeichnung 'himmlisch' gerecht werden könne. So wurden die Sahnetrüffel 1972
'Die Himmlischen' getauft. Für viele Menschen in und um Osnabrück - von den
Kindergartenkindern bis zu den Senioren - wurden sie zum Inbegriff des 'kleinen
Glücks im Alltag' und ganz besonderer Gelegenheiten", weiß der Konditormeister
Christian Rabbel, der in Osnabrück geboren wurde und sich mit der Region eng
verbunden fühlt. Sein Vater Norbert Rabbel absolvierte die Konditoren-Ausbildung
in den Sechzigerjahren bei Leysieffer. Als Wegbegleiter, die einander schätzten
und respektierten, haben die Confiserien Rabbel und Leysieffer ihre jeweils
eigenen Stammkundschaften für sich gewonnen.
Pralinen-Bestellungen übertrafen alle Erwartungen
Seit der Wiedereinführung der Marke Leysieffer auf dem Markt durch Rabbel im
Oktober 2025 haben unerwartet viele Bestellungen sowie zahlreiche positive
Rückmeldungen die Confiserie Rabbel erreicht. Der Geschäftsführer berichtet:
"Zwar werden 'Die Himmlischen' nach wie vor in liebevoller Handarbeit gefertigt.
Zurzeit kommen wir trotzdem auf mehrere Tausend Stück, die pro Arbeitstag
gefertigt und über unseren Webshop, im Werksverkauf oder auch beispielsweise an
83 Standorten der Galeria-Gruppe angeboten werden. Die Produktion summiert sich
bereits auf eine deutlich sechsstellige Stückzahl."
Laut Christian Rabbel haben sich viele ehemalige und nun zurückkehrende Kunden
auch in persönlichen Mitteilungen sehr erfreut gezeigt, dass "Die Himmlischen"
nach einigen Jahren Pause infolge der Leysieffer-Insolvenz "endlich wieder zu
haben" seien. Für viele Kunden stellen diese Pralinen eine Zeitreise zu einem
längst vergangen geglaubten Moment dar, der ganz dem Genuss gewidmet war - wie
eine Erinnerung, die man förmlich schmecken könne.
Zur Feier des Klassikers bringt die Westerkappelner Confiserie nun eine
Sonderedition der "Himmlischen" heraus: Mit einem Gewicht von 75 g und einer
goldglänzenden Präsentstange eignet sie sich laut dem Hersteller ideal als
"kleines Mitbringsel für den großen Genuss".
Nach Originalrezept - aber zeitgemäß abgewandelt
"Das Knacken der charakteristischen Zuckerkruste und der einzigartige Geschmack
haben sich tief im Gedächtnis verankert. Und dieses Wohlgefühl lassen wir mit
diesen Pralinen wieder aufleben - auch wenn das Originalrezept leichte,
zeitgemäße Anpassungen erfahren hat", erklärt Rabbel.
In der Leysieffer-Ära wurden "Die Himmlischen" zwischenzeitlich noch unter
Verwendung von Palmfett hergestellt, das in der Confiserie Rabbel aus Gründen
der Nachhaltigkeit nicht eingesetzt wird. Der Zuckeranteil der Kruste wurde
etwas reduziert - ohne Abstriche beim Geschmackserlebnis, aber mit Rücksicht auf
die wachsende Zahl an Konsumenten, die etwas weniger Zucker bevorzugen. Außerdem
verwendet Rabbel belgische Schokoladen-Kuvertüre als einen wesentlichen
Bestandteil: "Dies ist die hochwertigste Zutat, die sich hierfür finden lässt",
so Christian Rabbel.
Mit dem Comeback der Pralinen ist auch die Rückkehr der "Himmlischen" als Torte
verbunden. Gerade zu Weihnachten werde diese Variante des "himmlischen Genusses"
ein Verkaufsschlager, sind sich Christian Rabbel und seine Frau Mehtap Rabbel,
die im Familienbetrieb die strategische Markenentwicklung und den Vertrieb
verantwortet, ganz sicher.
Rabbel will Verbundenheit zur Marke weiter stärken
Mehtap Rabbel sagt: "Wir wissen, dass mit dem Namen 'Die Himmlischen' zahlreiche
positive Erfahrungen und emotionale Momente verbunden sind. Dies gilt ganz
besonders für Menschen aus der Region Osnabrück, für die 'Die Himmlischen' ein
Stück Heimat bedeuten. Neben den bereits vertrauten Köstlichkeiten wollen wir
die Fans gehobener Genüsse anlässlich des 75-Jahres-Jubiläums der 'Himmlischen'
mit weiteren exquisiten Neuprodukten verwöhnen."
Als ein Beispiel nennt Mehtap Rabbel den neuen Leysieffer Sekt, der nach Art des
Champagners neun Monate in der Flasche "auf der Hefe liegt" und reift und das
Rabbel Sortiment um eine prickelnde Facette bereichert.
Hinzu kommen knusprig gebackene Mandelblätter mit einem hauchdünnen
Schokoladen-Überzug sowie Marzipan nach Königsberger Art, das über dem offenen
Feuer abgeflämmt wird und hierdurch einzigartige Röstaromen entfaltet. Diese
Neuprodukte sind ebenfalls bereits - rechtzeitig vor den
Weihnachtsfeierlichkeiten - im Handel erhältlich.
Weitere Infos: http://www.rabbel.com ; http://www.leysieffer.de
Pressekontakt:
Confiserie Rabbel GmbH
Geschäftsführung
Christian Rabbel
Gartenkamp 1-3
49492 Westerkappeln
Telefon: +49 (0) 5404 - 9707 - 0
E-Mail: mailto:christian@rabbel.com
http://www.rabbel.com, http://www.leysieffer.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/181568/6170648
OTS: Confiserie Rabbel
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