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Wuppertal/Boituva, São Paulo (ots) - Im Vorfeld der Weltklimakonferenz COP30 in
Belém besuchte die deutsche Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung, Reem Alabali-Radovan, das Unternehmen ACE Schmersal in Boituva
(São Paulo) und unterzeichnete einen Finanzierungsvertrag über 18 Millionen
Brasilianische Real (BRL), dies entspricht rund 2,75 Millionen Euro. ACE
Schmersal ist Teil der international tätigen Schmersal Gruppe - einem
familiengeführten Unternehmen mit Hauptsitz in Wuppertal, das weltweit rund
2.000 Mitarbeitende beschäftigt und auf Sicherheits-, Steuerungs- und
Automatisierungstechnik spezialisiert ist.
Die Mittel stammen aus dem Förderprogramm ImpactConnect, das von der Deutschen
Entwicklungsfinanzierungsgesellschaft (DEG) durchgeführt und vom
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
finanziert wird. Die Investition ermöglicht die Erweiterung der Fertigung, die
Anschaffung neuer Maschinen sowie die Installation von Solaranlagen, die
ausreichend Energie für den gesamten Betrieb des Unternehmens erzeugen können.
Die Initiative fördert zudem Innovation, Nachhaltigkeit und die Schaffung neuer
Arbeitsplätze in der Region.
Ministerin Alabali-Radovan wurde von Vertretern der DEG, einer
Tochtergesellschaft der KfW-Gruppe, die nachhaltige und wirkungsorientierte
Investitionen fördert, sowie von Edson José Marcusso, dem Bürgermeister von
Boituva, begleitet.
"Deutschland schätzt Partnerschaften mit Unternehmen, die Technologie,
Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung miteinander verbinden", sagte
Ministerin Reem Alabali-Radovan. "Schmersal ist ein überzeugendes Beispiel für
eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Brasilien und Deutschland und zeigt,
wie nachhaltige Investitionen mit gesellschaftlicher Verantwortung sowohl der
Industrie als auch den Menschen vor Ort zugutekommen."
Laut Rogério Baldauf, Geschäftsführer von Schmersal Brazil, unterstreicht der
Besuch die Führungsposition des Unternehmens in Sachen Nachhaltigkeit und
Innovation: "Es ist eine Ehre für Schmersal, das einzige deutsche Unternehmen zu
sein, das die Ministerin während ihres Aufenthalts in São Paulo besucht hat.
Dieser Besuch spiegelt unsere starke Ausrichtung auf Nachhaltigkeitswerte wider
und zeigt, wie modern, innovativ und bedeutend der Industriesektor im
Landesinneren von São Paulo für die wirtschaftliche Entwicklung Brasiliens ist."
"Mit dieser Finanzierung unterstützen wir ein mittelständisches deutsches
Unternehmen, das seine internationale Wachstumsstrategie mit klar definierten
ESG-Zielen verbindet", ergänzt Monika Beck, DEG-Vorstandsmitglied. "Damit zeigen
wir, wie industrielle Entwicklung, soziale Inklusion und Klimaschutz erfolgreich
miteinander verknüpft werden können."
Schmersal setzt weiterhin Maßstäbe in den Bereichen Innovation, Nachhaltigkeit
und internationale Zusammenarbeit. Das Unternehmen verfolgt konsequent
ESG-Maßnahmen, darunter Energieeffizienz, Wiederverwendung von Ressourcen,
soziale Inklusion und Initiativen zur Förderung der Vielfalt - und stärkt damit
die Vision einer zukunftsfähigen Industrie-entwicklung im wirtschaftlich
aufstrebenden Binnenland von São Paulo.
Die Region Sorocaba, in der Boituva liegt, hat sich zu einem der wichtigsten
Wirtschaftszentren Brasiliens entwickelt. Im Jahr 2024 erreichte das regionale
BIP 172,9 Milliarden BRL, was 5 % des BIP des Bundesstaates São Paulo
entspricht, während die Exporte um 6,6 % auf insgesamt 2,27 Milliarden USD
stiegen - ein Ergebnis der industriellen Modernisierung und des anhaltenden
Wachstums.
Pressekontakt:
Anke Siebold-Laux
Tel.: + 49 202 6474-895
mailto:asieboldlaux@schmersal.com
K.A. Schmersal GmbH & Co. KG
Möddinghofe 30
42279 Wuppertal
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/181407/6157782
OTS: K.A. Schmersal GmbH & Co. KG
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