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 Berlin (ots) - In modernen Arbeitswelten entscheidet längst mehr als das Gehalt
darüber, ob Mitarbeitende kommen, bleiben oder gehen. Es sind Werte wie
Vertrauen, Flexibilität und das Verständnis für individuelle Lebenssituationen,
die den Unterschied machen und eine entsprechende Kommunikation der Werte durch
den Arbeitgeber. Immer mehr Arbeitgeber erkennen: Wer ein familienfreundlicher
Arbeitgeber ist, hat einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil am umkämpften
Arbeitsmarkt. Familienfreundlichkeit ist nicht länger ein "Nice-to-have",
sondern ein strategischer Erfolgsfaktor für Arbeitgebermarke, Mitarbeiterbindung
und Unternehmenswachstum. Familienfreundliche Arbeitgeber liegen im Trend und
Familienfreundlichkeit wird zu einem echten Alleinstellungsmerkmal.
 Familienfreundlichkeit bedeutet mehr als Homeoffice
 
 Wenn Mitarbeitende über Vereinbarkeit von Beruf und Familie sprechen, geht es
nicht nur um flexible Arbeitszeiten oder das Homeoffice. Es geht um echtes
Verständnis für die Lebensrealität der Menschen: für junge Eltern, die Arbeit
und Kinderbetreuung unter einen Hut bringen müssen, für pflegende Angehörige,
die doppelt belastet sind, oder für Mütter und Väter, die in ihrer Karriere
nicht auf der Stelle treten wollen, weil sie sich zwischen Familie und Beruf
entscheiden müssen.
 
 Ein familienfreundlicher Arbeitgeber ist ein Unternehmen, das diesen Realitäten
mit Offenheit, Strukturen und konkreten Lösungen begegnet. Das kann ein breites
Spektrum umfassen: von flexiblen Teilzeitmodellen über Wiedereinstiegsprogramme
bis hin zu Kinderbetreuungszuschüssen oder familienfreundlicher Personalplanung.
Solche Maßnahmen zahlen nicht nur auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden ein,
sondern wirken sich messbar auf Motivation, Leistung und Beständigkeit aus.
 
 Familienfreundlicher Arbeitgeber - strategischer Vorteil im Wettbewerb
 
 Fachkräfte treffen in der Arbeitgeberwahl heute deutlich bewusstere
Entscheidungen. Attraktive Gehälter oder moderne Büros allein reichen längst
nicht mehr aus, um Talente zu gewinnen oder zu halten. Entscheidend ist die
Haltung eines Unternehmens: Wie ernst nimmt es die Menschen hinter den
Jobtiteln? Ein familienfreundlicher Arbeitgeber sendet ein klares Signal:
Lebensphasen werden respektiert, Bedürfnisse ernst genommen - Mitarbeitende sind
hier nicht nur Arbeitskräfte, sondern Menschen mit Familie, Verantwortung und
individuellen Lebenswegen.
 
 Gerade junge Generationen legen großen Wert auf Vereinbarkeit, Flexibilität und
Respekt. Unternehmen, die diese Bedürfnisse erkennen, sichern sich
Wettbewerbsvorteile bei der Rekrutierung und Bindung von Talenten.
Familienfreundlichkeit wird so zu einem Kernmerkmal einer modernen
Unternehmenskultur.
 
 Familienfreundlichkeit bedeutet nicht nur, den Mitarbeitenden das Leben zu
erleichtern, sondern auch, deren Familien und Bedürfnisse aktiv mitzudenken. Das
kann bedeuten, Betreuungszeiten zu berücksichtigen, Elternzeitmodelle zu
flexibilisieren oder Pflegeverantwortung nicht als Karrierekiller, sondern als
Lebensrealität zu verstehen.
 
 Unternehmen, die das umsetzen, schaffen ein Umfeld, in dem Menschen ihr
Potenzial entfalten können, ohne zwischen Beruf und Familie wählen zu müssen.
Diese Haltung zahlt sich in messbaren Kennzahlen aus und in einem Kulturwandel,
der weit über die Unternehmensgrenzen hinaus wirkt.
 
 Gütesiegel für familienfreundliche Arbeitgeber als sichtbares Signal
 
 In Zeiten von Fachkräftemangel und Fluktuation reicht es längst nicht mehr,
familienfreundliche Maßnahmen nur intern umzusetzen. Entscheidend ist, dass sie
nach außen erkennbar werden. Genau hier setzen Arbeitgebersiegel wie "
Familienfreundlicher Arbeitgeber
(https://www.diqp.eu/qualitaetssiegel-familienfreundlicher-arbeitgeber/) " an:
Sie machen Engagement sichtbar, schaffen Glaubwürdigkeit und stärken das
Vertrauen potenzieller Bewerberinnen und Bewerber.
 
 Eine Untersuchung zum Thema Arbeitgebersiegel
(https://www.diqp.eu/arbeitgebersiegel-studie-untersuchte-die-wirksamkeit/) des
DIQP Deutsches Institut für Qualitätsstandards und -prüfung e.V. zeigt, dass ein
aussagekräftiges Arbeitgebersiegel die Bewerbungswahrscheinlichkeit messbar
erhöhen kann. Wer ein Arbeitgebersiegel trägt, signalisiert: "Wir reden nicht
nur über Familienfreundlichkeit, sondern leben sie." Und genau das ist ein
entscheidender Unterschied im Wettbewerb um Talente.
 
 Um Familienfreundlichkeit sichtbar zu machen, nutzen viele Arbeitgeber eine
Zertifizierung als " Familienfreundlicher Arbeitgeber
(https://www.familienfreundlicher-arbeitgeber-siegel.de/) ". Die Zertifizierung
beruht auf aktuellen Forschungsergebnissen und besteht auf zwei Bausteinen:
 
 - Anonyme und repräsentative Mitarbeitendenbefragung : Alle Beschäftigten haben
 die Möglichkeit, ihre Einschätzung zur Familienfreundlichkeit des Unternehmens
 offen abzugeben. Bewertet werden u.a. Vereinbarkeit von Familie und Beruf,
 Flexibilität, Unterstützung bei familiären Herausforderungen und allgemeine
 Unternehmenskultur.
- HR-Interview : Zusätzlich findet ein strukturiertes Interview mit den
 Personalverantwortlichen statt. Hier werden die strategischen Grundlagen,
 Maßnahmen und Rahmenbedingungen für Familienfreundlichkeit im Unternehmen
 abgefragt.
 
 Auf Basis dieser Daten erfolgt die Auswertung durch eine
Zertifizierungsgesellschaft. Nur, wenn die Anforderungen erfüllt sind, wird das
Gütesiegel als "Familienfreundlicher Arbeitgeber" vergeben.
 
 Diese Kombination aus Mitarbeitendenperspektive und struktureller Analyse stellt
sicher, dass die Auszeichnung mit dem Arbeitgebersiegel auf Fakten und
Wahrnehmung gleichermaßen beruht und nicht auf einer reinen Selbstdarstellung.
Das Siegel hat eine Gültigkeit von 24 Monaten und kann im Anschluss durch eine
erneute Befragung verlängert werden.
 
 Das Arbeitgebersiegel unterscheidet sich durch seine wissenschaftliche
Fundierung und repräsentative Befragung von anderen Gütesiegeln für Arbeitgeber,
die teilweise nur aus Selbstauskünften, einfachen Audits oder
nicht-repräsentativen Internetbewertungen beruhen.
 
 Arbeitgebersiegel schaffen Orientierung und Vertrauen
 
 Für Bewerberinnen und Bewerber ist es oft schwierig, die tatsächliche Kultur
eines Unternehmens von außen zu erkennen. Ein glaubwürdiges Gütesiegel für
Arbeitgeber wirkt hier wie ein Leuchtturm: Es gibt Orientierung und schafft
Sicherheit.
 
 Laut DIQP-Studie vertrauen Bewerbende Unternehmen mit einem Arbeitgebersiegel
eher, weil sie Ergebnissen von unabhängigen und repräsentativen Befragungen
vertrauen. Dieses Vertrauen zahlt sich doppelt aus: durch mehr Bewerbungen und
eine stärkere Bindung der bestehenden Mitarbeitenden, die durch die Befragung in
die Unternehmensentwicklung einbezogen werden.
 
 Fazit: Ein Familienfreundlicher Arbeitgeber zu sein ist mehr als ein Versprechen
 
 Familienfreundlichkeit ist eine Investition in die Zukunftsfähigkeit eines
Unternehmens. Sie stärkt die Arbeitgebermarke, erleichtert die Gewinnung und
Bindung von Fachkräften und sorgt für eine Arbeitskultur, die von Respekt,
Vertrauen und echter Nähe geprägt ist.
 
 Ein familienfreundlicher Arbeitgeber, der dies durch ein vergebenes
Arbeitgebersiegel als familienfreundlicher Arbeitgeber sichtbar macht, sendet
ein klares Signal für mehr Familienfreundlichkeit an zukünftige Bewerberinnen
und Bewerber.
 
 Pressekontakt:
 
 mailto:hello@syntharis.group
 
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OTS: SYNTHARIS GROUP FZCO
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