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Geschwindigkeitsüberschreitung im Winter - Unterschiede zu gutem Wetter? - Schnee, Winter, Winterdienst, Chao, Straße, Autos, Verkehr, Schneechaos.

Eine Geschwindigkeitsüberschreitung im Winter kann teuer werden. Auch wenn sich die Bußgeld Staffelungen nicht nach Jahreszeiten unterscheiden, zieht die Übertretung im Winter weitere Gefahren nach sich und kann viel schneller zu einem Unfall führen. Dies wird nicht selten in den Bußgeldbescheid einfließen gelassen, sodass der Geschwindigkeitsübertretung noch eine Verkehrsgefährdung hinzugesetzt wird. Aber auch ein Eingriff in den fließenden Verkehr ist ein Punkt, der nicht selten auf einem Bußgeldbescheid zu finden ist. Vor allem Innerorts und in verkehrsberuhigten Bereichen, in 30er und Schrittgeschwindigkeitszonen, kann die rasante Fahrt zu einem hohen Bußgeld und einigen Punkten in Flensburg führen. 

Im Winter besonders vorsichtig fahren

Autofahrer müssen sich Sommer wie Winter an die vorgegebene Geschwindigkeit halten. Zu ihrer eigenen Sicherheit sollten sie im Winter noch umsichtiger fahren und so eine Verkehrsgefährdung durch die eilige Fahrt ausschließen. Die Bremswege verlängern sich, auch wenn ein Autofahrer mit neuen 1A Winterreifen unterwegs ist. Im Bußgeldkatalog sind keine unterschiedlichen Tarife für die Sommer- und Wintermonate verzeichnet. Auf http://www.geschwindigkeitsueberschreitung.net erfährt der Autofahrer aber, dass die Handhabung der Polizei sich häufig an der Witterung orientiert und so im Winter noch strenger als in den Sommermonaten sein kann. Die Gefahren im Winter äußern sich:

  • durch einen längeren Bremsweg
  • eine rutschige Fahrbahn 
  • die schlechteren Lichtverhältnisse
  • die eingeschränkte Sicht
  • und die notwendige, schnellere Reaktion 


für den Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer. Aus diesem Grund ist die Polizei im Winter besonders wachsam und fügt der eigentlichen Geschwindigkeitsüberschreitung im Bedarfsfall eine zusätzliche Option für ein noch höheres Bußgeld zu. Autofahrer die eine Situation realistisch einschätzen und bei nicht optimaler Fahrbahn besonders korrekt auf die Geschwindigkeit achten, fahren im Winter am besten und sichersten. Um sich vor der Willkür der Polizei und vor hohen Kosten für einen Widerspruch im Bußgeldverfahren zu schützen, ist die umsichtige Fahrt natürlich zu jeder Jahreszeit von Vorteil. 

Keine gesetzlichen Unterschiede von Sommer und Winter Schnellfahrten 

Wer geblitzt wird, muss zahlen. In welcher Höhe und welchem Umfang kann der Autofahrer dem Bußgeldkatalog entnehmen und sich so darüber in Kenntnis setzen, mit welchem Bußgeld und welchen Punkten er für eine Übertretung der Höchstgeschwindigkeit rechnen muss. Zwischen Sommer und Winter gibt es zwar keine Unterschiede, dafür aber zwischen der Übertretung der Geschwindigkeit auf Autobahnen und Landstraßen, sowie Innerorts. In Städten ist die gleiche Geschwindigkeit für den Autofahrer teurer und auch schneller mit einem Bußgeld verbunden, als es auf Autobahnen der Fall ist. Dies begründet sich in der höheren Gefährdung von anderen Verkehrsteilnehmern und den Folgen, die ein Unfall in der Stadt mit sich bringen kann. Bei überhöhter Geschwindigkeit ist die Reaktion nicht mehr in dem Maße gegeben, wie sie vom Gesetzgeber gefordert wird und für die Verkehrssicherheit nötig ist. Es spielt also keine Rolle, ob ein Autofahrer im Sommer oder im Winter geblitzt wird. Eine die Toleranzgrenze überschreitende Geschwindigkeit wird immer geahndet und führt je nach Höhe der Übertretung zu einem Bußgeld, Punkten in Flensburg, oder zu einem Fahrverbot. 

Autofahrer sollten sich der Ahndung laut Bußgeldkatalog bewusst sein und im Zweifelsfall nach einem Bußgeldbescheid, unbedingt zum juristischen Bestand tendieren und nicht ohne rechtliche Kenntnis in den Widerspruch gehen. Bei fehlerhaften Bescheiden hilft der Anwalt immer.