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POL-RBK: Wermelskirchen / Köln - Falsche Polizeibeamte - Festnahme in Köln |
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| 20.11.2025 18:26 Uhr |
Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis |
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Wermelskirchen / Köln (ots) - Die Polizei Köln hat am gestrigen Mittwoch
(19.11.) einen 40-jährigen Mann festgenommen. Dieser soll zuvor einen Senior in
Wermelskirchen um einen mittleren vierstelligen Bargeldbetrag erleichtert haben.
Am Nachmittag wurde die Polizei zunächst gegen 17:20 Uhr zu einem
Einfamilienhaus in Wermelskirchen Mitte gerufen. Ein Zeuge hatte gesehen, wie
eine Person dem Haus eines Nachbarn zu einem Pkw rannte und wegfuhr. Vor Ort in
Wermelskirchen erfuhren die eingesetzten Polizisten, dass der Senior gegen 15:00
Uhr einen Anruf bekommen hatte. Ein angeblicher Polizist behauptete, dass
Verbrecher die Anschrift des Mannes kennen. Die Polizei wolle nun sein Bargeld
abholen und sein Vermögen somit vor den Tätern schützen. Im weiteren Verlauf
klingelte eine ihm unbekannte Person an der Haustür. Sie gab vor, von der
Polizei zu sein und das Bargeld prüfen zu wollen. Als der Mann der Person das
Geld im Haus zeigte, nahm sie es an sich und flüchtete in einem Pkw in
Fahrtrichtung Pohlhausen.
Der aufmerksame Nachbar merkte sich allerdings das Kennzeichen des Fluchtwagens
und so konnte die Polizei den Pkw zur Fahndung ausschreiben. Die Polizei Köln
konnte den beschriebenen Pkw gegen 18:00 Uhr an der Halteranschrift antreffen
und den Fahrer vorläufig festnehmen. Bei einer freiwillig durchgeführten
Durchsuchung konnten die Beamten das zuvor erlangte Bargeld auffinden und
sicherstellen. Auf den 40-jährigen Kölner kommt nun eine entsprechende
Strafanzeige zu.
Jeden Tag versuchen Betrüger, besonders ältere Menschen zu bestehlen. Oft geben
sie sich zuvor am Telefon als Polizisten oder sonstige Amtsträger aus. Daher
richtet die Polizei ihren Appell auch an Angehörige: Sprechen Sie im Vorfeld mit
Ihren Eltern oder Großeltern und warnen sie vor. Wir, die echte Polizei, fordern
niemals zur Herausgabe von Bargeld oder Wertgegenständen auf. Raten Sie Ihren
Angehörigen dringend dazu, sofort ein Telefonat zu beenden, wenn in diesem nach
Geld und Wertgegenständen gefragt wird. (bw/ch)
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/62459/6163039
OTS: Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis
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Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis
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