Köln (ots) - Der WDR bleibt stark in den Bereichen Dokumentation und
Information. Nominiert wurden unter anderem drei Produktionen, bei denen der WDR
federführend war: ein ARD-Brennpunkt, die Programmaktion #KINDERstören mit
Carolin Kebekus und die Doku-Serie "Warum verbrannte Oury Jalloh?".
Ein ARD-Brennpunkt, zwei aktuelle Themen: "Trumps Wahlerfolg & Bruch der Ampel"
hieß am 6. November 2024 der ARD-Brennpunkt (ARD/WDR), moderiert von Ellen Ehni,
der nun in der Kategorie Beste Information zu den Anwärtern für den Deutschen
Fernsehpreis gehört. Die ursprünglich auf 45 Minuten angesetzte Sendung zum
Wahlerfolg Trumps wurde während der Ausstrahlung programmlich verändert. So
reagierten die Macherinnen und Macher des WDR auf das Ampel-Aus, das kurz vor
Sendebeginn bekannt wurde. Der ARD-Brennpunkt verlängerte sich auf 120 Minuten.
ARD Mediathek - Brennpunkt (https://www.ardmediathek.de/video/brennpunkt/brennpu
nkt-trumps-wahlerfolg-und-bruch-der-ampel/das-erste/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFn
LXNvcGhvcmEtNWEzOGEwZTktZjA3My00OGQwLWI0MzctYWEwMzcwN2JiNTll)
Die Programmaktion #KINDERstören (ARD/WDR/Btf/Unterhaltungsflotte TV) in der ARD
ist in der Kategorie Bestes Buch Unterhaltung nominiert. Carolin Kebekus hatte
am 18. August 2024 zur Primetime das ARD-Programm unterbrochen, um auf die
Situation von Kindern und ihre Rechte aufmerksam zu machen. Zu den Nominierten
gehören neben Kebekus: Nora Cummins, Max Bierhals, Viola Müter, Marie Lina
Smyrek, Claudius Pläging und Johannes Roggenkamp.
ARD Mediathek - #KINDERstören
(https://www.ardmediathek.de/sammlung/kinderstoeren/kinderstoeren)
In der Kategorie Beste Doku-Serie ist "Warum verbrannte Oury Jalloh?"
(ARD/WDR/SWR/BR/MDR/Looks Film) nominiert. Die Doku-Serie geht der Frage nach,
was am 7. Januar 2005 im Polizeirevier Dessau geschah. Damit greift sie den Fall
knapp 20 Jahre später auf und lässt unter anderem erstmals einen leitenden
Polizeibeamten zu Wort kommen, der damals vor Ort war. Für die einen ist der
Fall ein Polizei- und Justizskandal, für die anderen eine Verschwörungstheorie.
Das Erste - Warum verbrannte Oury Jalloh? (https://www.daserste.de/information/r
eportage-dokumentation/dokus/sendung/warum-verbrannte-oury-jalloh-folge-1-100.ht
ml)
Weitere Nominierungen gab es für vier ARD-Koproduktionen mit Beteiligung des
WDR.
Als Beste Dokumentation/Reportage ist die ARD-Story "Die Vertrauensfrage: Wer
kann Deutschland regieren?" (ARD/WDR/SWR/rbb/MDR/ECO Media) nominiert. Sie
beleuchtet den Bundestagswahlkampf 2025. Die Filmemacher Stephan Lamby und
Christian Bock dokumentierten das bisher kürzeste, intensivste und wohl auch
kontroverseste Rennen ums Kanzleramt. Sie begleiteten Spitzenkandidatinnen und
-kandidaten und waren bei Gesprächen mit zunehmend kritisch werdenden
Wählerinnen und Wählern dabei.
ARD Mediathek - Die Vertrauensfrage (https://www.ardmediathek.de/video/die-vertr
auensfrage-wer-kann-deutschland-regieren/die-vertrauensfrage-wer-kann-deutschlan
d-regieren/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtZTlkOWIwN2ItYzM2ZS00NGI5L
TkxMzYtNmUxNWJiYzVlYTli)
In der Kategorie Beste Doku-Serie begleitet "Alles außer Kartoffeln: Menschen.
Küche. Heimat." (ARD/BR/hr/SR/WDR/Isarfilm) sechs Menschen aus unterschiedlichen
Ländern, deren Biografie durch das Kochen geprägt wurde - sechs emotionale
Geschichten vom Essen und Ankommen in Deutschland.
ARD Mediathek - Alles außer Kartoffeln (https://www.ardmediathek.de/serie/alles-
ausser-kartoffeln-menschen-kueche-heimat/staffel-1/NmU2MTc0NjAtZDE4Yy00MzRjLTk0Y
2EtZDFjODQ0NWRlN2Yx/1)
Ebenfalls in der Kategorie Beste Doku-Serie wurde "Roncalli - Macht der Manege"
(ARD/NDRWDR/SWR/UFA Documentary) nominiert. Die Doku-Serie erzählt mit privatem
Archivmaterial, magischen Bildern und den Stars der Manege die Geschichte des in
New York als "beliebtester Zirkus Europas" gefeierten Stücks Popkultur Made in
Germany. Die Dokumentation ist zudem in der Kategorie Beste Kamera
Information/Dokumentation für Bernd Hermes nominiert.
Der Deutsche Fernsehpreis 2025 wird in insgesamt 29 Kategorien verliehen. Über
die Auswahl der Nominierten bzw. Preisträgerinnen und Preisträger entscheidet
eine unabhängige Fachjury unter dem erneuten Vorsitz des Produzenten Wolf Bauer.
Die Verleihung findet am 09. und 10. September in Köln statt.
Alle Infos zum Deutschen Fernsehpreis finden Sie unter
https://www.deutscher-fernsehpreis.de/ .
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