Straubing (ots) - Ifo- und andere Wirtschaftsforscher sind zunehmend skeptisch,
ob sich die schwarz-rote Berliner Koalition zu den aus ihrer Sicht dringend
notwendigen Strukturreformen zusammenraufen kann. Viele dieser als notwendig
erachteten Reformen sind für den Koalitionspartner SPD nur schwer zu schlucken,
wie etwa die Flexibilisierung des Arbeitslebens, die Vergrößerung des Abstands
zwischen Transferleistungen und Arbeitseinkommen sowie Grausamkeiten im
Rentensystem. Dass die eher konservativ tickenden Wirtschaftsforscher mit
Steuererhöhungen auch für Spitzenverdienende und Superreiche mit ihren
Möglichkeiten zu Transfers ins Ausland nichts anfangen können, versteht sich
fast von selbst.
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