Hannover (ots) -
- 5-Stufen-Plan zur beabsichtigten Herbeiführung der Insolvenz der Gesellschaft
mittels Strafanzeigen und Pressekampagne durch Eidesstattliche Versicherung
belegt
- Aktionär und ehemaliges Aufsichtsratsmitglied Fitschen gemäß der Klage
zugrunde liegender Eidesstattlicher Versicherung als Drahtzieher des
5-Stufen-Planes
- Versuch des Eingriffes in Sphäre von Investoren und Aktionariat der Syntellix
AG
- 58-seitige Klageschrift vergleicht Vorgang mit dem Fall Kirch, an dessen Ende
750 Millionen Euro Schadenersatzzahlung standen, und spricht von "Breuer hoch
drei"
Die Syntellix AG hat ihr ehemaliges Aufsichtsratsmitglied Jürgen Fitschen - den
ehemaligen Co-Chef der Deutsche Bank AG - und ein weiteres mit ihm gemeinsam
handelndes ehemaliges Mitglied des Aufsichtsrates der Syntellix AG vor dem
Landgericht Hannover auf 68 Millionen Euro Schadensersatz wegen vorsätzlicher
sittenwidriger Schädigung und massiver Verletzung aktienrechtlicher
Treuepflichten verklagt: Die 58-seitige Klageschrift wurde beim Landgericht
Hannover eingereicht und ist bereits zugestellt. Das Verfahren wird unter dem
Aktenzeichen 1 O 121/25 geführt.
Grundlage der Klage ist eine der Syntellix AG vorliegende Eidesstattliche
Versicherung, gemäß derer es einen sorgfältig geplanten 5-Stufen-Plan zur
Zerstörung der Gesellschaft gibt, der Strafanzeigen gegen Syntellix-Chef
Claassen, Medienberichterstattungen über diese, die systematische nachhaltige
Zerstörung der Glaubwürdigkeit von Prof. Claassen, die Erreichung seiner
Abberufung sowie im dadurch als Folge angestrebten Ergebnis die - sachlich nicht
begründete - Herbeiführung der Insolvenz des Unternehmens beinhaltet.
Zur Realisierung dieses 5-Stufen-Planes hat Fitschen gemeinsam mit einem
ehemaligen Aktionär des Unternehmens - ebenfalls durch Eidesstattliche
Versicherung belegt - versucht, gezielt Unterstützung im Aktionariat der
Gesellschaft für den Plan zu gewinnen - wenngleich vorliegend erfolglos und
vergeblich -, und dabei auch der strengen aktienrechtlichen Geheimhaltung
unterliegende Sitzungsinhalte des Aufsichtsrates preisgegeben sowie
rufschädigende Behauptungen über den Vorstand verbreitet.
Syntellix-Chef Utz Claassen wertet die Enthüllung des offenkundig auf die
Zerstörung des Unternehmens ausgerichteten Mehr-Stufen-Planes wie folgt: "Wenn
aus dem Kreis ehemaliger Aufsichtsratsmitglieder in Investorensphäre und
Aktionariat eingewirkt wird, um ein gutes Unternehmen in die Insolvenz zu
treiben, und dies womöglich auch mittels organisierter und orchestrierter
Strafanzeigen, ist das allerunterste Kategorie. Herr Fitschen hat zwar sein Ziel
bisher nicht erreicht, und er hat auch unsere erfolgreiche und bahnbrechende
Produktzulassung in China nicht verhindern können, die von der Presse unlängst
sogar als 'strategischer Triumph' bezeichnet wurde; dennoch hat er uns massiven
Schaden zugefügt, für den er selbstverständlich gemäß gerichtlicher Festlegung
aufzukommen haben wird."
Die beim Landgericht Hannover eingereichte Klageschrift vergleicht den Vorgang
mit der Causa Kirch, an deren Ende 750 Millionen Euro Schadenersatzzahlung
standen, und betrachtet den vorliegenden Fall als "Breuer hoch drei", weil dem
früheren Deutsche Bank-Chef Breuer nicht vorgeworfen wurde, dass ein expliziter
5-Stufen-Plan entwickelt worden war unter Nutzung von Strafanzeigen und
gezielter Medienberichterstattung, unter öffentlichen Schuldzuweisungen und dem
erklärten Ziel der Abberufung des CEO sowie mit dem explizit erklärten Ziel der
Insolvenz der Gesellschaft. Weiter erschwerend kommen vorliegend Fitschens
aktienrechtliche Treuepflichten als ehemaliges Aufsichtsratsmitglied und seine
Loyalitätspflichten als Aktionär der Syntellix AG hinzu.
Über Syntellix:
Die Syntellix AG, ein globaler Pionier in Biomedizintechnik, Material & Life
Science, ist als einziges Unternehmen der Welt mit Zulassungen für
bioabsorbierbare metallische Implantate in mehr als 70 Ländern auf 5 Kontinenten
und Zehntausenden erfolgreich durchgeführter Operationen sowie höchster
Patientenzufriedenheit weltweiter Markt- und Technologieführer auf ihrem Gebiet.
Das Unternehmen wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen und Preisen
geehrt, darunter der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft, der
Zukunftspreis des deutschen Gesundheitswirtschaft, der German Medical Award, der
STEP Award, die Auszeichnung als "Innovator des Jahres" und der German
Innovation Award in Gold sowie international als "Product of the Year" beim
Sustainability Award. Mittlerweile weisen mehr als 50
medizinisch-wissenschaftliche Fachveröffentlichungen Sicherheit, Wirksamkeit und
Zuverlässigkeit der von Syntellix entwickelten MAGNEZIX®-Implantate nach, welche
für zahlreiche klinische Anwendungen als "vorteilhaft" und sogar als "klinisch
überlegen" gegenüber herkömmlichen Titanimplantaten bezeichnet werden. Die
Syntellix AG hat kürzlich von der chinesischen NMPA (National Medical Products
Administration) in Peking, die für die Regulierung, Registrierung und
Überwachung von Medizinprodukten für den chinesischen Markt von staatlicher
Seite verantwortlich ist, die Produktzulassung für die Volksrepublik China
erhalten. Diese Produktzulassung für den weltweit wichtigsten Zukunftsmarkt mit
mehr als 1,4 Milliarden Menschen ist der bisher mit Abstand größte und
wichtigste Erfolg der Unternehmensgeschichte der Syntellix AG, die die
Erschließung des riesigen chinesischen Marktes nach Amtsübernahme von Professor
Dr. Utz Claassen als Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft zur obersten
strategischen Priorität erklärt hatte. In der Presse wurde dieser Erfolg sogar
als "strategischer Triumph" bezeichnet. Damit hat Syntellix bisher
Produktzulassungen in Ländern mit mehr als 5,5 Milliarden Einwohnern, mithin
mehr als zwei Drittel der Weltbevölkerung, erhalten. Bereits vor der
erfolgreichen Zulassung in China hatte Syntellix Produktzulassungen in 73
Ländern und Regionen erhalten, darunter neben ganz Europa, Australien und
Neuseeland, Südafrika, Singapur, Israel und Saudi-Arabien auch so
wachstumsstarke bevölkerungsdynamische Länder wie Indonesien, Vietnam, die
Philippinen, Thailand und Indien.
Pressekontakt:
mailto:presse@syntellix.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/122353/6112032
OTS: Syntellix AG
|