Frankfurt am Main (ots) - Die Finanz Informatik (FI), der zentrale
IT-Dienstleister und Digitalisierungspartner der Sparkassen-Finanzgruppe, hat
die Einführung eines Umweltmanagementsystems nach der europäischen Verordnung
des Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) erfolgreich abgeschlossen und heute
das offizielle Zertifikat von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt
am Main erhalten. Die Zertifizierung gilt für alle Standorte der FI -
einschließlich der Rechenzentren - und ist ein wichtiger Baustein in der
Nachhaltigkeitsstrategie der Finanz Informatik.
Die FI setzt sich seit Langem für eine nachhaltige Entwicklung in der
Finanzbranche ein und hat Nachhaltigkeit in ihrer Geschäftsstrategie verankert.
Sie hat sich bewusst für die Einführung eines Umweltmanagementsystems
entschieden, da dieses ganzheitlich ausgelegt ist und neben der Energieeffizienz
auch weitere Aspekte wie Wasser, Abfall, Emissionen und Ressourcenschonung in
den Fokus nimmt. Im Rahmen der EMAS-Einführung hat die FI unter anderem die
Umweltauswirkungen ihrer Prozesse analysiert, klare Ziele und Maßnahmen zur
Ressourcenschonung entwickelt sowie einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess
etabliert. Mit EMAS erfüllt das Unternehmen gleichzeitig die Anforderungen des
Energieeffizienzgesetzes (EnEfG), ein Energie- oder Umweltmanagementsystem
einzuführen.
Die Initiativen des Unternehmens sind auch für die Sparkassen von Vorteil: Indem
die FI in energieeffiziente Prozesse, Lösungen und Rechenzentren investiert,
senkt sie den CO2-Fußabdruck der Sparkassen und macht Banking flächendeckend
nachhaltiger.
"Als Digitalisierungspartner mit Lösungen für die 343 Sparkassen und deren 50
Millionen Endkundinnen und -kunden bieten wir nicht nur hochwertige
IT-Dienstleistungen, sondern übernehmen auch Verantwortung für unsere Umwelt.
Mit EMAS schaffen wir die Grundlage, unsere Umweltleistung systematisch und
kontinuierlich zu verbessern - und leisten damit einen konkreten Beitrag zur
Erreichung der nationalen Klimaschutzziele", erklärt Martin Waldmann,
Geschäftsführer der Finanz Informatik.
"Die Zertifizierung bestätigt, dass unsere Maßnahmen und Prozesse im Bereich
Umweltschutz auf eine kontinuierliche Verbesserung ausgerichtet sind. EMAS hilft
uns, Umweltaspekte noch konsequenter in unseren Betriebsabläufen zu
berücksichtigen und das Bewusstsein zu verstärken, dass die FI und damit auch
die Sparkassen verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen und Nachhaltigkeit
professionell gestalten. Damit ist die Zertifizierung ein Meilenstein unserer
Nachhaltigkeitsstrategie", ergänzt Tim Hagedorn, Projektleiter EMAS bei der
Finanz Informatik.
Sichtbar wird das vielfältige Engagement des Unternehmens unter anderem in den
Maßnahmen zur energieeffizienten Gestaltung der Rechenzentren. Diese werden
ausschließlich mit Ökostrom betrieben und beheizen mit ihrer Abwärme die
benachbarten Bürogebäude. Nachhaltige Kältemaschinen, mehr Effizienz bei der
Kühlung der Hardware und eine Erhöhung der Raumtemperatur sorgen für weitere
positive Effekte.
"Ein Managementsystem im Unternehmen umzusetzen und damit Ressourcen, Aufgaben,
Verantwortlichkeiten und Befugnisse verteilen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
einbinden und schulen, Daten erheben sowie den gesamten Prozess kommunizieren
und dokumentieren ist ein aufwendiger Weg. Die Finanz Informatik dokumentiert
damit, dass der betriebliche Umweltschutz hohe Priorität genießt, und ist
berechtigt, das EMAS-Logo zu nutzen", betont Dr. Thomas Steigleder,
Geschäftsführer für den Bereich Innovation und Umwelt bei der IHK Frankfurt.
Im Rahmen einer offiziellen Übergabe am FI-Hauptsitz in Frankfurt überreichte
Thomas Steigleder gemeinsam mit seiner Kollegin Luise Riedel, Referentin Umwelt,
das EMAS-Zertifikat an Martin Waldmann und Tim Hagedorn. Die Zertifizierung
bestätigt, dass die Maßnahmen und Prozesse im Bereich Umweltschutz den höchsten
Standards entsprechen. Sie wird fortan in jährlichen Überwachungsaudits
überprüft und alle drei Jahre vollständig rezertifiziert, um sicherzustellen,
dass die FI diese Standards weiterhin erfüllt.
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