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Studie: Deutsche Industrie gibt weniger Geld für B2B-Marketing aus

9.09.2025 11:51 Uhr Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik)

Augsburg (ots) - +++ Bundesverband legt "B2B-Marketing-Budgets 2025" vor +++ Wirtschaftslage setzt Marketing-Budgets unter Druck +++ Etats sinken im Schnitt um 3,1 % zum Vorjahr

Der Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik) hat seine neue Studie "B2B-Marketing-Budgets 2025" vorgestellt. Die jährliche Erhebung zeigt zum ersten Mal seit fünf Jahren einen Rückgang der Marketing-Budgets. Im Durchschnitt sanken die Mittel um 3,1 Prozent im Vergleich zu 2024, während externe Kosten weiter steigen. Für die Befragten rückt die Effizienz von Maßnahmen - und ihre strategische Priorisierung - stärker in den Mittelpunkt.

Während sich die Marketingleiter vor allem auf die Generierung von Leads, Website, Marketing-Automation sowie Marke und deren Positionierung fokussieren, fließt der Löwenanteil der externen Ausgaben weiter in Messepräsenzen und Kundenevents. "Die Priorisierung zeigt: Persönlicher Austausch und digitale Präsenz sind nach wie vor die stabilen Säulen im B2B-Marketing", sagt Ramona Kaden, Geschäftsführerin des bvik. Doch die Wirtschaftslage setzt die Marketing-Etats in vielen Industrieunternehmen unter Druck.

Externe Kosten steigen

87 Prozent der Befragten berichten über deutliche Preissteigerungen beim Einkauf von Dienstleistungen, im Schnitt um 17 Prozent. Diese Entwicklung verschärft die ohnehin angespannte Budgetsituation und minimiert die Handlungsspielräume. Auch der Blick in die Zukunft fällt verhaltener aus als bislang: Für die kommenden drei Jahre erwarten nur 27 Prozent der Befragten steigende Budgets für externe Beauftragungen.

Klare Prioritäten in der Mittelverteilung

Trotz knapperer Ressourcen bleibt die Verteilung beim bekannten Muster. Wie in den Vorjahren beanspruchen Messen, externe Veranstaltungen und Kundenevents den größten Anteil der Budgets mit knapp 40 Prozent. Auf den nächsten Plätzen folgen Paid Media und die Unternehmens-Website.

Außerdem investieren Unternehmen in den Aufbau von Kompetenzen, insbesondere im Bereich Marketing-Automation. bvik-Geschäftsführerin Ramona Kaden verdeutlicht: "Die Studie zeigt, dass Flexibilität und Anpassungsfähigkeit im B2B-Marketing unverzichtbar sind."

Pressetext in voller Länge (https://bvik.org/presse/pressemeldungen/b2b-marketing-budgets-2025/)

Management-Summary: bvik-Studie "B2B-Marketing-Budgets 2025" (https://ots.de/kdy8Uc)

Bildmaterial zur Pressemitteilung (https://portal.bvik.org/Share/1yWqgtlVpn)

Die Bilder sind kostenfrei für redaktionelle Zwecke verwendbar unter Angabe der Quelle.

Bild 1 : Ramona Kaden, Geschäftsführerin - Quelle: bvik

Bild 2 : Key Visual der Studie "B2B-Marketing-Budgets 2025" - Quelle: bvik

Bild 3 : Chart "Prio-1-Themen im Marketing 2025" - Quelle: bvik

Bundesverband Industrie Kommunikation e.V.

Der Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik), der Industrie-Verband für Kommunikation & Marketing, wurde 2010 gegründet und ist eine unabhängige Organisation für Marketing-Verantwortliche der Industrie und Profis der B2B-Kommunikationsbranche. Der Verband hat es sich zum Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit zwischen Industrieunternehmen und Kommunikationsdienstleistern zu fördern, zu verbessern und zu professionalisieren. Er bietet seinen Mitgliedern eine Plattform für Austausch, Wissensvermittlung und Dialog. Pressematerialien des bvik finden Sie unter https://bvik.org/presse/ .

Pressekontakt:

Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. Tanja Auernhamer Tel. 0821 999 764 81 E-Mail: mailto:tanja.auernhamer@bvik.org

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/109860/6113710 OTS: Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik)


Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik)
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