Berlin (ots) - Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energien und zählen zu den
klimafreundlichen Heizsystemen. Dank hoher staatlicher Zuschüsse für Wärmepumpen
und andere erneuerbare Heizungstechnologien ist der Umstieg aktuell besonders
attraktiv. Starten Sie Ihre Heizungsmodernisierung deshalb frühzeitig und
sichern Sie sich jetzt noch die attraktive Förderung für 2025. Das Serviceportal
"Intelligent heizen" (https://intelligent-heizen.info) informiert darüber, warum
es sich lohnt, den Wechsel in Angriff zu nehmen.
Das Interesse an klimafreundlichen Heizlösungen wächst stetig. Doch viele sind
angesichts des reformierten Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und der damit
verbundenen Kommunalen Wärmeplanung (KWP) verunsichert und schrecken davor
zurück, die Heizung zu modernisieren. Dabei gilt: Wer sich jetzt dafür
entscheidet, die alte Heizung gegen eine klimafreundliche Anlage auszutauschen,
kann von den staatlichen Zuschüssen der Bundesförderung für effiziente Gebäude
(BEG) (https://intelligent-heizen.info/foerderung-heizung/bundesfoerderung-fuer-
effiziente-gebaeude-beg/) profitieren. Diese kann je nach Vorhaben bis zu 70
Prozent der Investitionskosten abdecken. Gefördert werden verschiedene
klimafreundliche Heiztechnologien wie die Wärmepumpe
(https://intelligent-heizen.info/heizsystem/waemepumpe/) oder Biomasseheizungen
wie Holz- und Pelletheizung
(https://intelligent-heizen.info/heizsystem/pelletheizung-und-holzheizung/) oder
Solarthermie.
Warum sich der Umstieg auf eine Wärmepumpe lohnt
Die Wärmepumpe nutzt vorhandene Umweltenergie - etwa aus der Luft, dem Erdreich
oder dem Grundwasser - und wandelt diese mithilfe elektrischer Energie in Wärme
um, die zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung genutzt werden kann. Eine
Wärmepumpe benötigt zwar elektrischen Strom, aber sie verbrennt keine fossilen
Energieträger und punktet deshalb im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen mit
einer besseren CO2-Bilanz. Besonders klimafreundlich wird das Heizen mit einer
Wärmepumpe, wenn diese mit Ökostrom betrieben wird. Viele Modelle können darüber
hinaus mit einer Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) kombiniert werden, sodass der
selbst erzeugte Solarstrom direkt für den Betrieb der Wärmepumpe genutzt werden
kann. Das erhöht den Eigenverbrauch und senkt die Energiekosten weiter ab.
Wärmepumpen sind sowohl im Neubau als auch im Bestand geeignet. Meistens kann
die Umstellung ohne aufwendige bauliche Maßnahmen erfolgen.
Weitere Lösungen für den Heizungstausch
Neben der Wärmepumpe bieten sich auch andere klimafreundliche Heizsysteme für
den Heizungstausch an. Entscheidend ist, dass die neue Heizung die Anforderungen
des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erfüllt: Neben der der elektrisch betriebenen
Wärmepumpe, die Umweltwärme effizient nutzt oder der Biomasseheizung, die
erneuerbare Rohstoffe verbrennt, ist auch eine Hybridheizung möglich. Eine
Hybridheizung kombiniert mindestens eine erneuerbare Energiequelle - etwa
Solarthermie, Wärmepumpe oder Biomasse - mit einem konventionellen System und
ist ebenfalls eine nachhaltige und zukunftsfähige Lösung. Eine
Solarthermie-Anlage eignet sich gut, um eine Öl- oder Gasheizung zu einer
hybriden Heizung zu ergänzen. Abgesehen von dieser Regelung besteht für Öl- oder
Gasheizungen keine generelle Austauschpflicht. So können auch defekte Anlagen
weiterhin repariert werden.
Kommunale Wärmeplanung
Da die Ergebnisse der KWP noch ausstehen, zögern derzeit viele Hausbesitzerinnen
und Hausbesitzer mit einer Entscheidung zur Heizungsmodernisierung. Die
Unsicherheit darüber, welche Vorgaben und Anforderungen in Zukunft anstehen,
sorgt für Zurückhaltung bei Investitionen. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass
die Kommunale Wärmeplanung in ihrer jetzigen Form keine unmittelbaren oder
verpflichtenden Maßnahmen vorschreibt. Das bedeutet: Es besteht aktuell kein
Grund, den Heizungstausch aufzuschieben. Im Gegenteil: Gerade, weil zentrale
Wärmenetze in vielen Regionen noch nicht ausgebaut sind und entsprechende
Lösungen erst in den kommenden Jahren entwickelt werden, empfiehlt es sich,
jetzt zu handeln und eine individuelle Heizlösung umzusetzen. Diese bietet
Planungssicherheit, Unabhängigkeit von steigenden Fernwärmepreisen und dank
moderner Technik eine langfristige Energieeinsparung. Die Handwerkersuche von
Intelligent heizen (https://intelligent-heizen.info/handwerkersuche/)
unterstützt dabei, den passenden Fachbetrieb für das eigene Vorhaben zu finden.
Über "Intelligent heizen"
Die verbraucherorientierte Plattform "Intelligent heizen" ist ein Angebot der
VdZ - Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie e.V. (http://www.vdzev.de/) Das
Serviceportal informiert bereits seit fast 20 Jahren technologieoffen und
energieträgerneutral über Maßnahmen für eine wirtschaftliche
Heizungsmodernisierung und Lüftung. Bildmaterial in Druckqualität erhalten Sie
unter www.intelligent-heizen.info (https://intelligent-heizen.info/presse/) .
Tipps für energiesparendes Heizen und aktuelle Informationen gibt es auch auf
Instagram (https://www.instagram.com/intelligentheizen/) . Ebenso informiert der
"Intelligent heizen"- Newsletter
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über Verbrauchertipps zum energieeffizienten Heizen.
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