Chemnitz (ots) - Mit der Initiative Neue Qualität der Arbeit möchte das
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) kleine und mittelständische
Unternehmen dabei unterstützen, sich zukunftssicher aufzustellen. Robert Eckhold
und Dr. Ralf Friedrich unterstützen mit der INQA-zertifizierten HM digiRECRUIT
GmbH kleine und mittelständische Betriebe bei der digitalen Transformation. Was
genau sich hinter INQA verbirgt und unter welchen Bedingungen eine Förderung
möglich ist, erfahren Sie im Folgenden.
Die Arbeitswelt gerät zunehmend in Bewegung. Neue Technologien,
gesellschaftlicher Wandel und der Fachkräftemangel verändern die Anforderungen
an Unternehmen tiefgreifend. Besonders kleine und mittelständische Betriebe
stehen dabei unter Druck: Ihnen fehlen häufig nicht nur Ressourcen und Personal,
sondern auch die strategische Orientierung, um diese Veränderungen aktiv zu
gestalten. "Es ist richtig, dass es an Zeit, Geld und Personal mangelt, doch vor
allem dreht es sich um das Know-how", sagt Robert Eckhold, Geschäftsführer der
Hofmann Metall GmbH. "Welche Schritte sind eigentlich erforderlich und wie
lassen sie sich konkret umsetzen? Das Problem ist, dass sich die notwendigen
Veränderungen nicht mehr länger aufschieben lassen. KMU sind das Rückgrat
unserer Wirtschaft und es ist um jedes Unternehmen schade, das die Zeichen der
Zeit übersieht und auf der Strecke bleibt."
"Die Unternehmen müssen den Wandel auch nicht allein angehen. Sie sollten sich
vielmehr mit anderen austauschen und vernetzen. Das INQA-Programm ist dafür die
richtige Plattform, weil sich gemeinsam mehr erreichen lässt und die
Zukunftsfähigkeit obendrein noch gefördert wird", fügt der Unternehmer hinzu.
Mit der Hofmann Metall GmbH hat Robert Eckhold den Veränderungsprozess selbst
durchlaufen, um den neuen Anforderungen der Arbeitswelt dauerhaft gerecht zu
werden. Heute bringt er seine Erfahrungen über HM digiRECRUIT GmbH in die
Beratung anderer Unternehmen ein und konzentriert sich dabei auf die Bereiche
digitales Recruiting, Marketing, interne Umstrukturierung und innerbetriebliche
Kommunikation.
INQA steht für Initiative Neue Qualität der Arbeit
Es handelt sich bei INQA um ein Förderprogramm, das vom Bundesministerium für
Arbeit und Soziales (BMAS) entwickelt wurde und gemeinsam mit Sozialpartnern,
Unternehmen, Sozialversicherungsträgern, wissenschaftlichen Einrichtungen und
mehreren anderen Institutionen umgesetzt wird. Das Ziel des Programms besteht
darin, Unternehmen dabei zu unterstützen, moderne und zukunftsfähige
Arbeitswelten zu schaffen. Es geht vor allem um eine stärkere Digitalisierung
der Arbeitsprozesse und eine bessere Einbindung und Beteiligung der
Mitarbeitenden. INQA fokussiert sich dabei auf die Themen Führung, Kompetenz,
Diversity und Gesundheit. Am Ende steht ein angenehmes, transparentes und
mitgestaltbares Arbeitsumfeld, das kleine und mittelständische Unternehmen
wettbewerbsfähig macht.
Bei INQA geht es vor allem um praxisnahes Wissen, das komplexe Fragen integriert
beantwortet und den Menschen in den Mittelpunkt der Unternehmenswerte stellt.
Das Programm bietet Know-how zur Mitarbeitermotivation und Führungskultur, zur
Fachkräftegewinnung und -bindung und zur Schaffung von Rahmenbedingungen, die
Mitarbeiter gesund und leistungsfähig machen. Nicht zuletzt dreht es sich darum,
wie die Beschäftigten die neuen Anforderungen, die an sie gestellt werden,
kompetent umsetzen. Dabei bietet INQA zum einen kostenfreie Werkzeuge, mit denen
Unternehmen ihre Arbeitsqualität analysieren und verbessern können. Zum anderen
gibt es Unterstützung durch INQA-Coaches, die die Unternehmen bei
Veränderungsprozessen begleiten und ihre Erfahrung zur Verfügung stellen. Zudem
können die Unternehmen ein Anerkennungsverfahren durchlaufen, das sie als
mitarbeiterorientiert und zukunftsfähig auszeichnet.
Welche Unternehmen förderfähig sind
Welche Voraussetzungen gelten, hängt davon ab, wie das Programm genutzt wird.
Mit INQA-Checks stehen Tools bereit, die keine Anmeldung erfordern und
kostenfrei zur Eigenbewertung nutzbar sind. Das INQA-Coaching ist dagegen ein
formales Förderprogramm, für das spezifische Voraussetzungen erfüllt sein
müssen. Es wendet sich an KMU mit Sitz in Deutschland, die weniger als 250
Beschäftigte und einen maximalen Jahresumsatz von 50 Millionen Euro haben. Zudem
müssen ein Veränderungsbedarf und die Bereitschaft zur Transformation gegeben
sein. Der Förderumfang beträgt bis zu 80 Prozent der Beratungskosten.
Die Kompetenz der INQA-Coaches
Im Rahmen von INQA dürfen nur Coaches arbeiten, die für das Programm
zertifiziert sind. Es wird ein akademischer Abschluss oder eine abgeschlossene
Berufsausbildung mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung verlangt, ebenso wie
mindestens drei Jahre Beratungstätigkeit - belegt durch detaillierte
Kundenreferenzen.
Ein gutes Beispiel für diesen Praxisbezug ist Dr. Ralf Friedrich,
Geschäftspartner von Robert Eckhold. Mit der INQA-Zertifizierung berät er andere
Betriebe - auf Grundlage der erfolgreichen Transformationsprozesse in der
eigenen Unternehmensgruppe. Dort wurden unter anderem digitale Schulungssysteme,
transparente Kommunikationswege und inklusive Einarbeitungskonzepte eingeführt.
Die HM digiRECRUIT GmbH ist aus den Transformationsprozessen der Hofmann Metall
GmbH entstanden. Während Hofmann Metall als produzierender Mittelständler
operativ tätig ist, konzentriert sich HM digiRECRUIT heute auf
Beratungsleistungen für andere Unternehmen - insbesondere in den Bereichen
digitales Recruiting, interne Kommunikation und Strukturentwicklung. Das macht
HM digiRECRUIT zu einem besonders praxisnahen Partner für die geförderte
Organisationsentwicklung im Mittelstand.
Wie die INQA-Beratung abläuft
Am Anfang steht eine Analyse des Unternehmens, bei der geprüft wird, ob bereits
sinnvolle Strukturen vorhanden sind, auf denen sich aufbauen lässt. Auf dieser
Basis können dann individuelle Lösungen entwickelt werden, die zu transparenten
und demokratischen Prozessen führen, die die Führungskräfte entlasten und eine
zukunftsfähige Arbeitsatmosphäre etablieren. Dabei kann es beispielsweise um die
Entwicklung und Einführung eines sinnvollen Benefit-Systems gehen, das durch
Zusatzleistungen Anreize für Mitarbeitende schafft. Als zweckmäßig hat sich
zudem ein digitales Schulungssystem erwiesen, das Menschen ohne deutsche
Muttersprache und selbst Analphabeten eine leichte Einarbeitung ermöglicht. Der
niedrigschwellige Ansatz sorgt zugleich für verständliche
Arbeitsschutzbelehrungen, informiert über Personal- und Sicherheitsthemen und
klärt viele praktische Fragen auf denkbar einfache Weise.
Wenn die Leistungsfähigkeit verbessert werden soll, kommt es vor allem auf die
interne Kommunikation an. Um sie effizienter, transparenter und strukturierter
zu gestalten, kann beispielsweise ein digitales Kommunikationsnetzwerk
eingeführt werden. Das ist besonders in dynamischen, digitalen Arbeitsumgebungen
hilfreich. Darüber hinaus erlaubt es aber auch allen Mitarbeitenden, unabhängig
von ihrer Position oder Aufgabe, an internen Prozessen teilzunehmen und ihre
Meinung frei zu äußern.
Kleine und mittelständische Unternehmen, die gute Arbeitsbedingungen schaffen
und erhalten möchten, um wettbewerbsfähig zu bleiben und über gesunde,
motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter zu verfügen, haben es mit einer
komplexen Transformation zu tun. Es erscheint sinnvoll, eine externe Beratung an
Bord zu holen, die Praxiswissen vermittelt und die Bedingungen bei den KMU genau
kennt. Ein solches Beratungsprojekt kann im Rahmen des INQA-Programms gefördert
werden, was einen zusätzlichen Mehrwert schafft.
Sie möchten Ihr Unternehmen zukunftsfähig machen und den Wandel der Arbeitswelt
selbst gestalten? Dann melden Sie sich jetzt bei Robert Eckhold
(https://www.hm-digirecruit.de/) und vereinbaren Sie ein kostenfreies
Erstgespräch!
Pressekontakt:
HM digiRECRUIT GmbH
Blankenburgstraße 104
09114 Chemnitz
E-Mail: mailto:info@hofmann-metall.de
Webseite: http://www.hofmann-metall.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/180887/6114217
OTS: HM digiRECRUIT GmbH
|