Straubing (ots) - Die Krise des Automobilstandorts ist längst bittere und
täglich greifbare Realität bei Herstellern und Zulieferern. Hohe Kosten,
schwache Nachfrage, der Einbruch der Exporte nach China und geopolitische
Risiken bringen Zehntausende Arbeitsplätze in Gefahr und zwingen die Unternehmen
zu Strategiewechseln und erhöhen den Spardruck.
Im Mittelpunkt der Debatte steht erneut das geplante Verbrenner-Aus ab 2035.
Merz äußert sich bei diesem Thema weniger deutlich als Bayerns Ministerpräsident
Markus Söder von der CSU, der einen Ausstieg vom Ausstieg fordert, verlangt aber
ebenfalls Flexibilität und Technologieoffenheit. Wie auch immer die Politik am
Ende entscheidet: Sie sollte schnell Fakten schaffen, um die Hängepartie und die
Unsicherheit für Industrie und Autokäufer nicht immer weiter zu verlängern.
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