München (ots) - Autofahrerinnen und Autofahrer müssen sich im Vergleich zur
Vorwoche auf höhere Preise an den Zapfsäulen einstellen. Nach der aktuellen ADAC
Auswertung der Kraftstoffpreise an mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland
zahlt man für einen Liter Super E10 derzeit 1,660 Euro und damit 0,5 Cent mehr
als in der Vorwoche. Bei Diesel ist der Preisanstieg etwas deutlicher, der Liter
liegt um 0,9 Cent höher als in der letzten Woche und kostet im bundesweiten
Schnitt 1,582 Euro.
Damit haben sich die Preise von Benzin und Diesel wieder etwas mehr angenähert.
Ein Liter des Selbstzünderkraftstoffs kostet aktuell durchschnittlich nur 7,8
Cent weniger als ein Liter Super E10 - angesichts der deutlich geringeren
Besteuerung von rund 20 Cent je Liter Diesel ist das spürbar zu wenig. Bemessen
an den beiden wesentlichen Einflussfaktoren auf die Kraftstoffpreise - den
Ölpreis (Brent) sowie den Wechselkurs des Euros zum US-Dollar - wären für beide
Kraftstoffsorten im Wochenvergleich sogar niedrigere Preise zu erwarten gewesen.
So sank der Preis für ein Barrel Brent-Öl binnen Wochenfrist um 3 US-Dollar, der
Euro notiert wieder oberhalb von 1,17 US-Dollar.
Sparen können Autofahrerinnen und Autofahrer an den Tankstellen dennoch: Wer
abends tankt, zahlt bei Benzin und Diesel im Vergleich zu den Morgenstunden im
Schnitt rund 13 Cent je Liter weniger. Die günstigste Tankstelle im Umkreis oder
auf der Route liefert die Spritpreis-App "ADAC Drive". Damit lassen sich rund um
die Uhr die aktuellen Preise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland
einsehen und vergleichen. Fährt man einen Benziner, der für Super E10
freigegeben ist, sollte man auch darauf zurückgreifen - damit kann man
problemlos weitere 6 Cent je Liter im Vergleich zu Super E5 sparen.
Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter
www.adac.de/tanken. (https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/?redi
rectId=quer.vpo.tanken)
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