Köln (ots) - Fühlen Sie sich gut aufs Alter vorbereitet - also aus finanzieller
Sicht? Wenn da jetzt einige Männer mit dem Kopf schütteln - was sollen dann erst
die meisten Frauen sagen? Kinderbetreuung, Teilzeit im Job oder gar Phasen ohne
Berufstätigkeit, schlechter bezahlte Arbeit - alles Gründe für die drohende
Altersarmut von Frauen. Dazu passen die Ergebnisse einer aktuellen Studie der
DEVK, laut der fast die Hälfte der Frauen der Meinung ist, nicht ausreichend für
ihren Ruhestand vorgesorgt zu haben. Eine, die das auch lange Zeit gedacht hat,
ist die ehemalige Fußballnationalspielerin Marina Hegering, die aber schon
während ihrer aktiven Karriere studiert und einen Trainerschein gemacht hat. In
dieser Saison hat sie beim 1. FC Köln in der Frauen-Bundesliga angeheuert. Mein
Kollege Mario Hattwig hat sich unter anderem mit ihr zum Thema Altersvorsorge
unterhalten.
Sprecher: Sie ist ehemalige Nationalspielerin, hat die deutsche Meisterschaft
und den DFB-Pokal gewonnen und spielt jetzt beim 1. FC Köln in der Bundesliga.
Über ihre Altersvorsorge hat sich Marina Hegering aber lange keine Gedanken
gemacht.
O-Ton 1 (Marina Hegering, 16 Sek.): "Man versucht das auch manchmal ein bisschen
zu vergessen, weil es ist natürlich auch ein sehr anstrengendes Thema, finde
ich, weil da wird man irgendwie nicht mit groß, sondern man muss sich wirklich
aktiv damit beschäftigen und man muss Informationen selber sammeln und es ist
natürlich auch irgendwie sehr schwierig, da Entscheidungen zu treffen."
Sprecher: Aufschieben sollte man das Thema aber nicht, sondern offen mit
Freunden und Familie darüber sprechen.
O-Ton 2 (Marina Hegering, 12 Sek.): "Also man trifft zwar trotzdem die
Entscheidung allein, aber dieses Sprechen mit jemandem anders, der schon
Erfahrungen darüber hat und dann Mut zu machen, das tut dann gut. Und dann traut
man sich das so ein bisschen eher, glaube ich, diesen Schritt zu machen."
Sprecher: Das Thema Altersvorsorge ist beratungsintensiv, aber wichtig. Und laut
DEVK-Studie geht gut die Hälfte der befragten Frauen davon aus, im Alter nicht
ausreichend abgesichert zu sein. Das liegt vor allem an ihrer sogenannten
Erwerbsbiografie, sagt Katharina Hoge, Vorsorgeexpertin von der DEVK.
O-Ton 3 (Katharina Hoge, 14 Sek.): "Viele Frauen verdienen im Durchschnitt
weniger, arbeiten häufiger in Teilzeit oder unterbrechen ihre Arbeit für
Kindererziehung oder Pflege. Das führt zu geringeren Rentenansprüchen in der
gesetzlichen Rentenversicherung und damit eben zu einer deutlichen
Versorgungslücke."
Sprecher: Dazu kommt ein eher vorsichtiges Anlageverhalten. Will Frau das Thema
Altersvorsorge angehen, sollte sie sich zunächst einen Überblick über ihre
Finanzen und Rentenansprüche verschaffen und wissen, wann sie in Rente gehen
will und wie viel Geld dann nötig ist. Die Differenz zur erwarteten gesetzlichen
Rente ist dann die Rentenlücke und die sollte man schließen.
O-Ton 4 (Katharina Hoge, 22 Sek.): "Für die Altersvorsorge gibt es dann drei
Stufen. Einmal die gesetzliche Rentenversicherung, eine betriebliche
Altersvorsorge, wo eventuelle Arbeitgeberzuschüsse genutzt werden können. Und
dann die private Vorsorge, zum Beispiel mit Lebensversicherungsverträgen oder
ETF-Sparplänen oder Immobilien. Der Schlüssel ist hier wirklich regelmäßig und
langfristig zu investieren, auch mit nur kleinen Beiträgen."
Sprecher: Beraten lassen kann man sich im eigenen Unternehmen, bei der Deutschen
Rentenversicherung, den Verbraucherzentralen und bei Versicherungen.
Gut die Hälfte der Frauen hierzulande, ist der Meinung, nicht ausreichend fürs
Alter vorgesorgt zu haben, wobei rund Dreiviertel selbst für diese finanzielle
Absicherung verantwortlich sind - so die Ergebnisse einer aktuellen Studie der
DEVK. Wenn Sie sich beraten lassen möchten, finden Sie alle Infos und
Ansprechpartner unter devk.de.
Pressekontakt:
Yannick Schwiperich
DEVK Versicherungen
Pressereferent
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