Concepción (ots) - > Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov (Skoda Fabia RS
Rally2) beenden den elften Lauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft auf dem zweiten
Platz in der WRC2 und gewinnen die WRC2 Challenger-Wertung
> Zusammen mit seinem argentinischen Beifahrer Rubén García wird der Skoda
Fahrer Jorge Martínez Fontena bestplatzierter Chilene
> Mit ihrem dritten Saisonsieg in der WRC Masters Cup-Wertung übernehmen der
Skoda-Fahrer Miguel Granados und Beifahrer Marc Martí den ersten Platz in der
Kategorie
> Der Skoda Motorsport-Kunde Toksport WRT übernimmt die Führung in der
WRC2-Teamwertung
Die Rallye Chile, elfter von 14 Läufen der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2025,
entschied den Kampf um den WRC2-Fahrertitel. Der zweite Platz reicht Skoda Pilot
Nikolay Gryazin nicht, um im Titelrennen zu bleiben. Er kann jedoch noch den
WRC2 Challenger-Titel gewinnen. Unterdessen entschied das mexikanisch-spanische
Skoda Team Miguel Granados/Marc Martí die WRC Masters Cup-Wertung für sich und
sichert damit Marc Martí den Beifahrertitel in dieser Kategorie.
Nur ein Sieg in der WRC2 bei der Rallye Chile hätte Nikolay Gryazin eine
realistische Chance gegeben, Oliver Solberg den Titel in den verbleibenden
Veranstaltungen noch streitig zu machen. Der Skoda Fahrer aus Bulgarien und sein
Beifahrer Konstantin Aleksandrov aus Kirgisistan starteten mit zwei
Prüfungsbestzeiten in die Rallye und übernahmen früh die Führung in der WRC2.
Durch einen Dreher in der dritten Prüfung fiel das Duo auf den zweiten Platz
hinter den späteren Siegern Oliver Solberg/Elliott Edmondson zurück. Nach den
Freitagsprüfungen trennten die beiden Spitzenreiter lediglich 10,4 Sekunden. Am
Sonntagnachmittag hatten Solberg/Edmondson ihren Vorsprung jedoch auf 40,4
Sekunden ausgebaut. Die Besatzung des Skoda Fabia RS Rally2 musste sich mit dem
zweiten Platz in der WRC2 begnügen, was die Titelhoffnungen von Nikolay Gryazin
endgültig zunichte machte.
Dennoch gewann die Toksport WRT-Crew die WRC2 Challenger-Wertung. Mit noch drei
verbleibenden Rallyes in der Saison 2025 hat Nikolay Gryazin weiterhin die
Chance, den Titel in dieser Kategorie zu gewinnen. Außerdem sammelte er genug
Punkte, damit Toksport WRT die Führung in der WRC-Teamwertung übernehmen konnte.
Da nur noch ein punktebringendes Event für die Spitzenreiter in dieser Kategorie
übrig ist, hat Skoda Motorsport-Kunde Toksport WRT gute Chancen, den Titel zu
gewinnen.
Hinter den Drittplatzierten Jan Solans/Rodrigo Sanjuan lieferten sich zwei Skoda
Fahrer aus Südamerika einen spannenden Kampf um den vierten Platz in der WRC2:
Jorge Martínez Fontena aus Chile mit Rubén García aus Argentinien als Beifahrer
und Fabrizio Zaldivar aus Paraguay mit Co-Pilot Marcelo Der Ohannesian aus
Italien. Am Ende lagen die beiden Skoda Teams nur 1,5 Sekunden auseinander.
Jorge Martínez Fontena war der bestplatzierte lokale Fahrer, er und Rubén García
belegten außerdem den dritten Platz in der WRC2 Challenger-Wertung. Der
Argentinier Martín Scuncio und seine Beifahrerin Javiera Román aus Chile fuhren
auf Platz acht in der WRC2 und erhöhten damit die Anzahl der Skoda Teams in den
Top 10 auf vier.
Zwei europäische Skoda Teams erlebten hingegen eine mehr als unglückliche
Rallye. Der Engländer Gus Greensmith und sein schwedischer Beifahrer Jonas
Andersson mussten aufgrund eines technischen Problems während der ersten Etappe
aufgeben. "Damit sind meine Meisterschaftshoffnungen dahin", realisierte
Greensmith. Nach der Reparatur starteten sie wieder und belegten schließlich den
13. Platz in der WRC2. Emil Lindholm und seine Beifahrerin Reeta Hämäläinen aus
Finnland, die WRC2-Champions 2022, mussten ebenfalls aufgrund technischer
Probleme während der letzten Prüfung am Samstag aufgeben. Sie starteten am
Sonntag erneut, schieden jedoch in der vorletzten Wertungsprüfung aus und
beendeten die Rallye nicht.
Die Siegerpokale in der WRC Masters Cup-Wertung gingen an Miguel Granados aus
Mexiko und seinen spanischen Beifahrer Marc Martí in einem Skoda Fabia RS
Rally2. Während Marc Martí bereits nach der Rallye Chile zum Champion der
Beifahrer gekrönt wurde, rückt Granados vorerst "nur" an die Spitze der
Fahrerwertung vor. Den Fahrertitel kann er rechnerisch noch verlieren.
Nach zwei Rallyes in Südamerika kehrt die FIA Rallye-Weltmeisterschaft nach
Europa zurück. Als Nächstes steht Ralley Mitteleuropa (16. - 19. Oktober 2025)
auf dem Programm, mit Asphaltetappen in Deutschland, Tschechien und Österreich.
Zahl der Rallye: 8
Die Teams mit dem Skoda Fabia RS Rally2 erzielten in acht der 16 Etappen die
schnellsten WRC2-Zeiten. Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov waren fünf Mal
die Schnellsten, drei WRC2-Bestzeiten gingen an Gus Greensmith/Jonas Andersson.
Rallye Chile Bio Bío (CHL), 11. - 14. September 2025, Ergebnis WRC2
1. Oliver Solberg/Elliott Edmondson (SWE/GBR), Toyota GR Yaris Rally2, 3:04:00,7
Stunden
2. Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov (BUL/KGZ), Skoda Fabia RS Rally2,
+40,4 Sekunden
3. Jan Solans/Rodrigo Sanjuan (ESP/ESP), Toyota GR Yaris Rally2, +1:47,8 Minuten
4. Jorge Martínez Fontena/Rubén García (CHL/ARG), Skoda Fabia RS Rally2, +4:09,0
Minuten
5. Fabrizio Zaldivar/Marcelo Der Ohannesian (PRY/ITA), Skoda Fabia RS Rally2,
+4:10,5 Minuten
6. Kajetan Kajetanowicz/Maciej Szczepaniak (POL/POL), Toyota GR Yaris Rally2,
+8:36,5 Minuten
WRC2-Fahrerwertung (nach 11 von 14 Veranstaltungen)
1. Oliver Solberg (SWE), Toyota, 135 Punkte
2. Yohan Rossel (FRA), Citroën, 99 Punkte
3. Roope Korhonen (FIN), Toyota, 69 Punkte
4. Robert Virves (EST), Skoda, 60 Punkte5. Gus Greensmith (GBR), Skoda, 57
Punkte
WRC2-Teamwertung (nach 11 von 14 Veranstaltungen)
1. Toksport WRT, Skoda, 198 Punkte
2. PH Sport, Citroën, 178 Punkte
3. Toyota Gazoo Racing WRT NG, Toyota, 89 Punkte
4. Sarrazin Motorsport-Iron Lynx, Citroën, 64 Punkte
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