Essen/Frankfurt am Main (ots) - Anlässlich des Weltherztags am 29. September
2025 haben sich das Fitnessunternehmen FitX und die Deutsche Herzstiftung e. V.
gefragt: Wie fit ist Deutschland eigentlich? Wie aktiv sind die Menschen
hierzulande wirklich - und wie steht es um ihre Herzgesundheit? Gibt es
Unterschiede zwischen den Bundesländern, und wenn ja, woran liegt das? Um diesen
Fragen auf den Grund zu gehen, haben beide Partner gemeinsam mit YouGov eine
bundesweite, repräsentative Befragung durchgeführt. Die Ergebnisse liefern
spannende Einblicke in das Bewegungsverhalten und den Gesundheitszustand der
Deutschen - und zeigen, wo wir heute stehen.
Ein zentrales Ergebnis der repräsentativen Befragung: Viele Deutsche schätzen
ihren eigenen Gesundheitszustand eher mittelmäßig ein. Fast jede:r Zweite (43
Prozent) bewertet ihn nur mit den Schulnoten "befriedigend" oder "ausreichend".
Weitere 15 Prozent gehen sogar noch weiter und geben sich selbst die Noten
"mangelhaft" oder "ungenügend". Nur ein kleiner Teil, rund sechs Prozent, fühlt
sich rundum gesund und vergibt die Bestnote "sehr gut". Immerhin ein Drittel (35
Prozent) stuft den eigenen Zustand mit "gut" ein.
Deutliche Unterschiede zeigen sich dabei zwischen den Bundesländern: In
Rheinland-Pfalz schätzt fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent) ihre
Gesundheit als (sehr) gut ein, dicht gefolgt von Baden-Württemberg mit 48
Prozent. Am anderen Ende der Skala liegen Thüringen und Brandenburg, wo 19
Prozent ihren Gesundheitszustand mit den schlechtesten Noten "mangelhaft" oder
"ungenügend" bewerten.
Deutliche Ergebnisse: Deutschland bewegt sich zu wenig
Mehr als ein Drittel der Befragten (35 Prozent) gibt an, überhaupt keinen Sport
zu treiben. Weitere 34 Prozent sind nur ein- bis zweimal pro Woche aktiv. Damit
bleibt die große Mehrheit unter den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation
(WHO), die mindestens 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche sowie regelmäßiges
Krafttraining vorsieht.
"Dass mehr als ein Drittel der Befragten angibt, sportlich inaktiv zu sein, ist
besorgniserregend, weil sich dadurch bei ihnen das Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht und auch Einbußen an Lebensqualität zur Folge
haben kann", bestätigt der Kardiologe und Reha-Spezialist Prof. Dr. Bernhard
Schwaab, Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung. Bewegungsmangel und die
Folgen für die Herzgesundheit sind eine ernsthafte Herausforderung für viele
Erwachsene in Deutschland. "Es ist wichtig zu verstehen, dass Bewegung nicht nur
den Körper stärkt, sondern auch das Herz schützt. Auch wer bislang wenig aktiv
war, kann jederzeit damit beginnen, das Bewegungsverhalten zu verbessern. Nach
längerer sportlicher Pause empfiehlt sich jedoch ein Herz-Check bei Ärzt:innen,
um den Wiedereinstieg sicher zu gestalten", rät der Chefarzt der
Curschmann-Klinik am Timmendorfer Strand.
So verschieden sind die Sportgewohnheiten der Deutschen
Wer in Deutschland regelmäßig Sport treibt, tut dies sehr unterschiedlich: In
Berlin (29 Prozent), Sachsen, Hessen und Baden-Württemberg (jeweils 24 Prozent)
schnüren im regionalen Vergleich besonders viele Menschen regelmäßig die
Laufschuhe - hier joggt fast jede:r Vierte. In Bremen (28 Prozent) schwingen
sich die Menschen dagegen lieber aufs Rad, während in Hessen (24 Prozent) das
Training im Fitnessstudio besonders beliebt ist. In Rheinland-Pfalz sind Yoga
und Pilates mit satten 17 Prozent äußerst beliebt.
Die Befragung zeigt außerdem weitere spannende regionale Unterschiede:
Läufer:innen in Mecklenburg-Vorpommern drücken sich lieber vor dem Training,
wenn es draußen windet, schneit oder regnet. In Berlin und Sachsen ist
schlechtes Wetter laut Bundesländervergleich für die wenigsten eine Ausrede.
Was motiviert zum Dranbleiben? Für 44 Prozent sind es die eigenen Erfolge, die
sie immer wieder beim Sport antreiben. Feste Routinen spielen für 40 Prozent
eine entscheidende Rolle, und bei 26 Prozent sind es Familie und Freunde, die
den sportlichen Einsatz fördern.
Doch es gibt auch klare Hürden: Am häufigsten scheitert der gute Vorsatz am
Zeitmangel (44 Prozent), dicht gefolgt von Motivationsproblemen (42 Prozent) und
gesundheitlichen Einschränkungen (33 Prozent). Nur für eine kleine Minderheit (8
Prozent) ist die Entfernung zur Sportstätte ein Grund, das Training ausfallen zu
lassen.
Fehlendes Wissen über Risiken von Bewegungsmangel
Wissenslücken zeigen sich beim Thema Risiken von Bewegungsmangel: 75 Prozent der
Befragten geben an, dass sie die gesundheitlichen Risiken von Bewegungsmangel
kennen - doch bei genauer Nachfrage kann knapp ein Viertel (24 Prozent) keine
konkreten Gefahren nennen. Unter den meistgenannten Risiken wurden Herzinfarkt
(29 Prozent), Bluthochdruck (23 Prozent) und verstopfte Arterien (11 Prozent)
angegeben.
"Wissen um die Folgen der Herz-Risikofaktoren ist das A und O in der Vorsorge",
erklärt der Kardiologe Priv.-Doz. Dr. Ulf K. Radunski vom Wissenschaftlichen
Beirat der Deutschen Herzstiftung sowie Chefarzt der Klinik für Kardiologie der
Regio Kliniken Elmshorn und Pinneberg. "Neben den genannten Faktoren gehören zu
den häufigsten Risiken von Bewegungsmangel fürs Herz auch
Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht, Diabetes mellitus Typ 2 und Krebs."
Vielseitige Bewegungsmöglichkeiten bei FitX
FitX möchte möglichst vielen Menschen den Zugang zu regelmäßiger Bewegung
erleichtern - unabhängig von Trainingsniveau oder persönlichen Zielen. Dafür
stehen in den deutschlandweit über 100 Studios sieben verschiedene
Trainingsbereiche zur Verfügung: Cardio- und Freihantelbereich, Geräte-,
Ganzkörper- und Funktionstraining sowie ein separates Trainingsareal für Frauen.
Ergänzt wird das Angebot durch 37 Livekurse pro Woche, die verschiedene
Trainingsschwerpunkte abdecken - etwa Ausdauer, Koordination, Kraft oder
Beweglichkeit. Wer Unterstützung braucht, kann sich von FitX-Trainer:innen
kostenlos vor Ort einen individuellen Trainingsplan erstellen lassen.
"FitX und die Herzstiftung eint ein gemeinsames Ziel: Mehr Menschen für ein
aktives, gesundes Leben zu begeistern - unabhängig von Alter, Herkunft oder
Wohnort", erklärt Markus Vancraeyenest, CEO der FitX Holding SE. "Zum
Weltherztag 2025 wollen wir mit dieser Befragung zeigen, was die Menschen
wirklich bewegt - oder eben auch nicht - und wie wir gemeinsam noch mehr für die
Herzgesundheit und das Wohlbefinden der Gesellschaft tun können."
Die Ergebnisse der Befragung finden Sie zum Download hier (https://www.fitx.de/n
euigkeiten/news/yougov-befragung-fitx-und-die-deutsche-herzstiftung-zeigen-wie-f
it-ist) .
Über die Befragung:
Die Daten dieser Befragung basieren auf Online-Interviews mit Mitgliedern des
YouGov-Panels, die der Teilnahme vorab zugestimmt haben. Für diese Befragung
wurden im Zeitraum 27.06. bis 09.07.2025 insgesamt 2200 Personen befragt. Die
Erhebung wurde nach Alter, Geschlecht und Region quotiert und die Ergebnisse
anschließend entsprechend gewichtet. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die
jeweiligen Bundesländer sowie für die Wohnbevölkerung in Deutschland ab 18
Jahren.
Über die Deutsche Herzstiftung e.V.
Die Deutsche Herzstiftung e. V. (http://www.herzstiftung.de) wurde 1979
gegründet und ist heute die größte gemeinnützige und unabhängige Anlaufstelle
für Patienten und Interessierte im Bereich der Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zu
den Hauptaufgaben der Herzstiftung gehört es, Patienten in unabhängiger Weise
über Herz-Kreislauf-Erkrankungen, deren Vorbeugung sowie über aktuelle Diagnose-
und Therapiemöglichkeiten aufzuklären. Bekannt ist die Herzstiftung außerdem
durch ihre bundesweiten Aufklärungskampagnen und als wichtige Förderinstitution
in der Herz-Kreislauf-Forschung. Die hohe Qualität ihrer Informationsangebote
beruht nicht zuletzt auf der Expertise der rund 500 Herzspezialisten im
Wissenschaftlichen Beirat der Herzstiftung. Schirmherrin ist Barbara Genscher.
Über FitX
2009 gegründet, ist FitX (https://www.fitx.de/neuigkeiten?presse) heute mit über
100 Studios und mehr als 1.000.000 Mitgliedern der zweitgrößte Fitnessbetreiber
in Deutschland. Dabei hat das Unternehmen aus Essen eine klare Vision: FOR ALL
OF US. FitX möchte Fitness für jede:n zugänglich machen. Als Unternehmen glaubt
FitX an die Veränderungskraft von Fitness, denn Fitness überwindet
Sprachbarrieren und Äußerlichkeiten. Bei FitX ist jede:r willkommen, unabhängig
von Alter, Trainingslevel oder Herkunft. Dabei steht FitX für ein faires und
transparentes Fitnessangebot: 29 Euro pro Monat für 24h-Öffnungszeiten,
individuelle Trainingsbetreuung, eine große Auswahl an Kursen und sieben
Trainingsbereiche auf mindestens 1.800 Quadratmetern. Die einmalige
Anmeldegebühr beträgt 29 Euro. Getränke, Duschen und Parkplätze sind inklusive.
Jedes Mitglied kann deutschlandweit in allen FitX-Studios trainieren.
Pressekontakt:
Pressestelle FitX
Emily Rosberger
E-Mail: mailto:presse@fitx.de
Tel: +49 2018067457-62
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/117451/6120613
OTS: FitX
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