Frankfurt (ots) - Das Deutschlandticket wird teurer. Um fünf Euro im Monat
steigt der Abo-Preis - von derzeit 58 auf künftig 63 Euro. Das ist die schlechte
Nachricht für die rund 14 Millionen Menschen, die das Ticket derzeit nutzen.
Doch es gibt auch eine gute: Das alljährliche Geschacher um die Finanzierung
dürfte - fürs Erste - ein Ende haben. Bisher rangen Bund und Länder alle Jahre
wieder um den Milliardenzuschuss, mit dem die Mindereinnahmen der
Verkehrsverbünde ausgeglichen werden. Monatelang dauerten die Verhandlungen für
gewöhnlich. Das war auch in diesem Jahr so, doch zur Überraschung vieler hat das
Ticket mit der Einigung für 2026 eine Perspektive bis zum Jahr 2030 erhalten.
Bis dahin reicht eine Finanzierungszusage, die der Bund gegeben hat. Das ist ein
Durchbruch, der das Ticket besser und attraktiver machen kann. Unternehmen, die
bislang den bürokratischen Aufwand gescheut haben, ihren Beschäftigten das auf
der Kippe stehende Ticket anzubieten, haben künftig Planungssicherheit.
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