Straubing (ots) - Die Bahn marode, die Brücken einsturzgefährdet, Schulen in
Containern, Digitalisierung im Schneckentempo. Mit einem gigantischen
Finanzpaket von 500 Milliarden Euro für die nächsten zwölf Jahre soll das Land
nun fit für die Zukunft werden, so ist der Plan.
Der Verkehrssektor soll vom Geldsegen eigentlich extrem profitieren, aber nun
stellt sich heraus, dass am Ende der Legislatur Schienen, Autobahnen, Bundes-
und Wasserstraßen noch schlechter dastehen könnten als heute schon.
Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) will dem Verkehrsministerium weniger Geld
aus dem Haushalt geben, sodass alte Löcher mit dem neuen Geld gestopft werden
müssten. Genau davor haben aber alle gewarnt: Die Verschuldung muss in
Wirtschaftswachstum münden, sonst werden aus dem Finanzpaket nur Schulden und
Inflation.
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