Straubing (ots) - 10.000 Stellen in den bayerischen Behörden will
Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bis 2040 abbauen. Obwohl er die Zahl
gegenüber früheren Vorgaben verdoppelt hat, erscheint das Ziel angesichts von
insgesamt 350.000 Bediensteten keineswegs überambitioniert.
Der Behördenapparat wird nicht unbezahlbar, er ist es schon. Doch ohne Druck
passiert gar nichts. Söder muss bei seinen Abbauplänen nicht nur standhaft
bleiben, er sollte auch noch ehrgeiziger werden, wenn er sich schon nicht traut,
mit CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann den Beamtenstatus von Lehrern infrage
zu stellen.
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