Dormagen/Köln/Berlin (ots) - Christoph Reitenberger, Smart City Manager der
Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen: "Ich gebe gerne
Auskunft zu unserer Zusammenarbeit mit dataMatters"
"Data Dan" und seine "Smart City Heroes" erobern die Smart Country Convention in
Berlin. Der dreitägige Kongress vom 30. September bis 2. Oktober gilt als eines
der wichtigsten Events für den digitalen Staat. Hinter "Data Dan" verbirgt sich
Dr. Daniel Trauth, Gründer und Geschäftsführer der RWTH-Ausgründung dataMatters.
Die "Smart City Heroes" sind die Helden einer Serie von Animationsfilmen im Stil
von Retro-Videogames, die auf spielerische Art die Konzepte einer Smart City
anschaulich darstellen. Dies reicht von den Sensoren, über Funkverbindungen,
Datenräume und Künstliche Intelligenz zur Auswertung bis hin zum Dashboard am PC
oder Smartphone, das die kommunalen Entscheidungsträger mit minutenaktuellen
Informationen und Prognosen über das Geschehen in ihrer Stadt auf dem Laufenden
halten.er
Christoph Reitenberger, Smart City Manager der Stadtmarketing- und
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen bei Düsseldorf, erklärt in einem
persönlichen Statement zum Engagement von "Data Dan" und "Heroes":
"Was für eine Entwicklung: Mit Daniels dataMatters GmbH haben wir uns bereits
vor einigen Jahren auf den Weg gemacht, um heute mit urbanOS nicht nur eine
digitale Plattform für SmartCity Anwendungen zu entwickeln, sondern im Grunde
eine digitale Infrastruktur, die sowohl das Funknetz und das loT inklusive der
passenden Sensorik mit unserer Urbanen Datenplattform verbindet.
Das Springer Professional Business IT Feature von DataDan - so Daniels Smart
City Einsatzname - gibt einen tollen Einblick und Ausblick in das umfangreiche
Portfolio der Smart Industrial City -Wirtschaftsförderung Dormagen. Den
persönlichen Einsatz, den Daniel und sein Team leisten ist enorm, getreu dem
Motto: es gibt nichts, was nicht geht. So schraubt Daniel Sensoren und Gateways
auch selbst an, und wenn es keinen passenden Unterbau gibt, baut er das ganze
System eben in und auf einen mobilen Anhänger. Da zeigt Daniel dann seine ganze
Leidenschaft für Technik und Ingenieursarbeit. Sprecht mich gerne kommende Woche
auf der Smart Country Convention an, wenn ihr mehr zu urbanOS und unserer Arbeit
mit dataMatters GmbH erfahren möchtet. Ich bin schon gespannt auf das
angekündigte Feature im IT Director: Glückwunsch und gute Arbeit, DataDan."
Der Smart-City-Manager von Dormagen bezieht sich mit dem Hinweis auf Springer
Professional auf ein aktuelles Interview mit Dr. Daniel Trauth mit dem Titel
"Die Kommunen wollen keine Überwachungsstadt" ( http://ots.de/dbla4Z ).
Kommunales Betriebssystem urbanOS auf der Smart Country Convention
Bei urbanOS handelt es sich um ein kommunales Operating System. Es arbeitet
ähnlich wie Computer- oder Smartphone-Betriebssysteme, ist aber für die
"Smartisierung" städtischer Infrastrukturen optimiert, von der Verkehrsführung
über die Abfallwirtschaft und die Energieversorgung bis zur öffentlichen
Sicherheit. Das "digitale Bürgerhaus" ist laut Angaben hochskalierbar - es deckt
die Anforderungen von Städten, Bezirken und Landkreisen ab, von kleinen Kommunen
über Mittelstädte bis hin zu Millionenmetropolen. Ähnlich wie moderne
Smartphone-Betriebssystem wie iOS für das iPhone ist auch urbanOS mit einem
AppStore ausgestattet. Kommunale Versorgungsbetriebe und privatwirtschaftliche
Unternehmen können ihre Services im urbanOS AppStore anbieten, so dass diese von
Leistungsträgern gegen Entgelt in Anspruch genommen werden können.
Das neue kommunale Betriebssystem basiert auf einem Mehr-Schichten-Modell:
Sensorik, kommunaler Datenraum, Künstliche Intelligenz (KI), datenbasierte
Entscheidungsfindung und optimierte Dienstleistungen für Bürgerschaft und
Verwaltung. Dr. Daniel Traut erklärt das Prinzip: "Ein breites Spektrum an
Sensoren erfasst, was in der Stadt vor sich geht. Diese Informationen werden in
einen kommunalen Datenraum übertragen und dort mittels KI verarbeitet. Die
Ergebnisse werden in einem urbanCockpit angezeigt, so dass die
Entscheidungsträger erstmals einen minutenaktuellen Überblick erhalten, was in
ihrer Stadt tatsächlich vor sich geht." Die KI blickt sogar in die Zukunft, so
dass am urbanCockpit nicht nur die aktuelle, sondern auch die künftige Lage
detailliert dargestellt wird. "Das verschafft der Kommune eine nie dagewesene
faktische Grundlage für urbane Entscheidungen", erklärt Dr. Daniel Trauth einen
wesentlichen Vorteil des nach seinen Angaben weltweit ersten Betriebssystems für
Smart Cities.
"Trauth und Team rücken an" heißt es, wenn der dataMatters-Chef mit seiner
eingespielten Crew aus Handwerkern, Technikern und KI-Programmierern eine Stadt
unter seine Fittiche nimmt. Etwa zwei bis vier Monate dauert es, bis ein
Smart-City-Projekt fix und fertig realisiert ist; die ersten Ergebnisdaten
stehen in der Regel bereits binnen weniger Tage zur Verfügung. Rund zwei Drittel
aller Postleitzahl-Gebiete in Deutschland sind bereits mit einem LoRaWAN*
versehen und können daher besonders schnell mit urbanOS ausgerüstet werden. Der
Funkstandard "Long Range Wide Area Network" sorgt für die Datenübermittlung
zwischen den in einer Kommune installierten Sensoren und dem urbanOS-Datenraum
zur KI-Auswertung.
* LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) ist ein Funkstandard, um Geräte mit
geringem Stromverbrauch über weite Entfernungen (bis zu 15 km) zu verbinden. Er
ermöglicht die effiziente Datenübertragung von Sensoren über Funkgateways ins
Smart-City-Betriebszentrum von dataMatters. Wo LoRaWAN-Funkanbindung gegeben
ist, lassen sich direkt Sensoren installieren und die erfassten Daten zur
weiteren Verarbeitung durch Künstliche Intelligenz an dataMatters übermitteln.
dataMatters ( http://www.datamatters.io ) ist auf die Nutzung Künstlicher
Intelligenz in der Realwirtschaft spezialisiert. Einsatzgebiete: Smart City,
Smart Factory, Industrie 4.0, Smart Building, IoT, Maschinen- und Anlagenbau,
Gesundheitswesen, Agrarwirtschaft u.v.a.m. Dabei werden über Sensoren Daten aus
dem realen Betrieb erfasst, in Datenräumen gesammelt und dort mittels
KI-Software analysiert bzw. an KI-Systeme der Firmenkunden zur
Weiterverarbeitung übergeben. Anhand der Ergebnisse lässt sich der Betrieb
effizienter, nachhaltiger und wirtschaftlicher führen. Anwendungsbeispiele:
Parkraumbewirtschaftung, Frühwarnsysteme für Anomalien wie beispielsweise
Extremwetter, Maschinenverschleiß oder Rohrbruch,
Heizungs-/Beleuchtungsautomatisierung in Gebäuden, CO2-Footprint-Erfassung
anhand realer Daten und vieles mehr. So greifen bspw. Kommunen gerne auf
dataMatters zurück, um die urbane Lebensqualität und Nachhaltigkeit zu erhöhen.
Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Daniel Trauth hat dataMatters aus der RWTH Aachen
ausgegründet und zu einem internationalen Player an der Schnittstelle zwischen
Realwirtschaft und KI geführt. Er wurde hierfür mit über 20 Ehrungen (RWTH
Spin-off Award 2019, digitalPioneer 2020 u.v.a.m.) ausgezeichnet.
Weitere Informationen:
dataMatters GmbH, Köln
(Sitz/Entwicklungszentrum) und Hürth (Showroom), www.datamatters.io,
info@datamatters.io
Presse: presse@datamatters.io
Presseagentur: euromarcom public relations, team@euromarcom.de,
www.euromarcom.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/178332/6126148
OTS: dataMatters GmbH
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