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"Mehr habe ich nicht zu sagen": Bestsellerautorin Stefanie Stahl kündigt ihr letztes Buch an/"Das war es dann für mich mit dem Bücherschreiben"- Autorin legt Konzept für Spielfilm zu offen

28.09.2025 13:05 Uhr Neue Osnabrücker Zeitung

Osnabrück (ots) - Stefanie Stahl (61), deren psychologische Ratgeber seit Jahren die Sachbuch-Bestsellerliste anführen, will nur noch ein letztes Buch schreiben: "Da komme ich noch mal richtig auf den Punkt. Das kann ich gut. Und das war es dann für mich mit dem Bücherschreiben. Mehr habe ich nicht zu sagen", sagte Stahl der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

"Ich bin kein großer Freund von Fortsetzungen und Spin-offs", erklärte Stahl ihren Entschluss. "Deswegen ist es auch bei 'Das Kind in dir muss Heimat finden' geblieben. 'Das Kind in dir muss Arbeit finden, das Kind in dir muss Liebe finden, das Kind in dir muss bla, bla, bla' - nach diesem Muster hätte man 1000 weitere Bücher schreiben können und ich wollte kein einziges davon machen." Nun wolle sie noch ein Buch schreiben, "und das wird dann wahrscheinlich auch mein letztes sein", so Stahl.

Zum Konzept des neuen und letzten Bandes sagte die Autorin, dass es sich um ein Essaybuch handeln soll: "Ich will diesmal nicht strukturiert ein Thema auffächern, sondern zu ganz unterschiedlichen psychologischen Themen Aufsätze schreibe. Es gibt nämlich viele psychologische Themen, die ich sehr spannend finde, die aber nicht ein ganzes Buch ausfüllen", so Stefanie Stahl. "Man kann dann einfach querlesen, wenn Sie wollen, auch auf dem Klo."

Als aktuelles Projekt nannte Stefanie Stahl die Verfilmung ihres Verkaufsschlagers "Das Kind in dir muss Heimat finden", dessen Geschichte sie so beschrieb: "Das wird eine Drama-Comedy. Die Autoren haben sich eine Spielfilmhandlung ausgedacht. Und der Clou ist, dass die Schattenkinder - also die kindlichen Anteile der Hauptfiguren - sich materialisieren und im Film eigene Rollen kriegen. Es ist aber wirklich nicht leicht. Vier Drehbuchversionen sind schon durchgefallen, die fünfte wird's jetzt aber. Im nächsten Schritt denken wir über die Besetzung nach. Und da sind ganz große Namen im Spiel."

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/58964/6126745 OTS: Neue Osnabrücker Zeitung


Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Neue Osnabrücker Zeitung
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