Berlin (ots) - Mobilität ist im Wandel. In urbanen Räumen gewinnt Car-Sharing
zunehmend an Bedeutung. Doch individuelle Mobilitätsentscheidungen sind selten
dauerhaft: Lebensphasen, Wohnorte und Bedürfnisse ändern sich. Die gute
Nachricht: Wer vom geteilten zum eigenen Fahrzeug wechselt, muss dieses nicht
zwangsläufig komplett ohne Schadenfreiheitsrabatt versichern.
Immer mehr Menschen setzen in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München auf
Car-Sharing. Insbesondere Wenigfahrer sparen Kosten und bleiben flexibel durch
die Möglichkeit, ganz unterschiedliche Fahrzeugtypen zu nutzen. Die
Umweltfreundlichkeit der meist modernen Flotten mit vielen E-Autos und geringere
Probleme bei der Parkplatzsuche sind ein weiteres Plus. Problematisch kann es
jedoch werden, wenn sich die Lebensumstände ändern - etwa durch einen Umzug aufs
Land oder die Gründung einer Familie - und plötzlich doch ein eigenes Auto
benötigt wird.
"Für viele Menschen, die bislang kein eigenes Fahrzeug hatten, kann der Einstieg
in die Kfz-Versicherung teuer werden", sagt Alexander Held, Kfz- und
Versicherungsexperte der Verti Versicherung AG. Denn in der Regel beginne man
ohne Schadenfreiheitsrabatt. "Das bedeutet dann: relativ hohe Beiträge, obwohl
man möglicherweise über Jahre hinweg regelmäßig und unfallfrei mit
Car-Sharing-Fahrzeugen unterwegs war", erklärt Held.
Diese Diskrepanz zwischen tatsächlicher Fahrerfahrung und
versicherungstechnischer Einstufung stelle für viele einen unnötigen Nachteil
dar. Einige Versicherer, zu denen auch Verti zählt, haben einen Tarif
entwickelt, der unfallfrei genutzte Car-Sharing-Zeiten anerkennt, sofern ein
entsprechender Nachweis erbracht wird. "Damit lässt sich auch ohne Fahrerfahrung
mit einem eigenen Fahrzeug eine günstige Schadenfreiheitsklasse erreichen - ein
Vorteil, den viele junge Fahrer ansonsten erst über Jahre aufbauen müssten", so
Held.
Die Anerkennung von Car-Sharing-Erfahrung in der Kfz-Versicherung ist mehr als
nur ein kundenfreundlicher Schritt - sie spiegelt den Wandel unserer
Mobilitätskultur wider. "Kfz-Versicherer, die moderne Mobilität verstehen,
bieten moderne Lösungen: Und das zeigt sich daran, dass sie die individuellen
Lebensrealtitäten ihrer Kunden ernst nehmen", erläutert der
Versicherungsexperte.
Mehr Informationen zum Thema unter
https://www.verti.de/autoversicherung/danke-car-sharing-tarif/ .
Vorteile von Car-Sharing
- Keine Fixkosten: Nutzer zahlen nur bei tatsächlicher Nutzung. Regelmäßige
Kosten für die Versicherung oder einen Stellplatz entfallen.
- Wartung nicht notwendig: Reifenwechsel, Reinigungen und notwendige Reparaturen
werden vom Car-Sharing-Anbieter übernommen.
- Flexible Fahrzeugwahl: Zugriff auf verschiedene Fahrzeugtypen - vom Kleinwagen
bis zum Transporter oder E-Auto - je nach Bedarf.
- Umweltfreundlich: Viele Anbieter setzen auf Elektrofahrzeuge oder moderne,
emissionsarme Modelle. Weniger Fahrzeuge insgesamt bedeuten weniger CO2-Ausstoß.
Vorteile eines eigenen Autos
- Ständige Verfügbarkeit: Das Fahrzeug steht jederzeit bereit, unabhängig von
Standort oder Anbieter.
- Persönliche Ausstattung: Ob Kindersitz, Hundedecke oder Dachbox: Die
individuell gewünschte Ausstattung ist immer dabei
- Versicherungsvorteile: Schadenfreiheitsrabatte werden über die Jahre aufgebaut
und führen zu günstigeren Beiträgen.
- Unabhängigkeit von externen Diensten: Keine Abhängigkeit von einer App,
bestimmten Verfügbarkeiten oder einem Buchungssystem.
Pressekontakt:
Verti Versicherung AG
Sonja Schmitt
Pressesprecherin
Telefon: +49 3328 424 -3998
E-Mail: mailto:presse@verti.de
Rheinstraße 7A
14513 Berlin/Teltow
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/43258/6128094
OTS: Verti Versicherung AG
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