Wien (ots) - Der allgemeine Wohnraummangel bereitet zahlreichen Österreichern
bereits seit geraumer Zeit enorme Sorgen, nun stockt auch noch der Neubau.
Während die Nachfrage nach leistbarem Wohnraum also weiterhin steigt, brechen
die so wichtigen Bauprojekte nacheinander weg - und die Lage spitzt sich weiter
zu. Was aber bedeutet das für Käufer konkret? Was sollten sie über die
aktuellsten Entwicklungen wissen, wie lassen sich dennoch passende Lösungen
finden?
Noch vor wenigen Jahren schien der Traum vom Eigenheim oder einer leistbaren
Eigentumswohnung in greifbarer Nähe. Zwar waren die Preise hoch, doch die
Bautätigkeit hielt mit der Nachfrage Schritt. Heute sieht die Situation anders
aus: Während Österreichs Bevölkerung weiter wächst, sinkt die Zahl der
Baubewilligungen dramatisch. Laut Statistik Austria wurden 2024 über 30 Prozent
weniger Neubauten genehmigt als noch im Vorjahr, mit gravierenden Folgen für
alle, die jetzt kaufen wollen. In Städten wie Wien, Graz oder Salzburg
verschärft sich die Lage besonders. Wer hier nach einer Wohnung sucht, steht vor
einem immer knapperen Angebot. "In urbanen Räumen wird Wohnraum immer knapper -
die Nachfrage bleibt hoch, doch der Neubau stockt. Für Bauträger und Käufer
entsteht damit ein enormer Anpassungsdruck", erklärt Markus Bauer von Sieben
Dörfer Immobilien.
"Trotz deutlicher Entwicklungen hoffen Interessenten noch immer auf sinkende
Preise, letztendlich aber nur eine Illusion", fügt er hinzu. "Käufer müssen sich
also von Wunschvorstellungen verabschieden und realistisch abwägen, welche
Kompromisse machbar sind. Denn all das heißt nicht, dass es nicht trotzdem noch
hervorragende Lösungen gibt." Markus Bauer kennt die Schwierigkeiten genau, denn
als Bauträger spürt er die Auswirkungen täglich - von explodierenden
Grundstückspreisen bis zu komplexen Genehmigungsverfahren. Doch er liefert auch
Lösungen: Mit über 15 Jahren Erfahrung, regionalen Netzwerken und einer
nachhaltigen Bauphilosophie entwickelt er Projekte, die auch in schwierigen
Märkten Bestand haben. Dabei geht es nicht mehr nur darum, Probleme zu erkennen,
sondern zukunftsfähige Wege aufzuzeigen. Wie solche Ansätze aussehen können und
was sowohl Käufer als auch Bauherren außerdem dazu wissen sollten, verrät Markus
Bauer hier.
Warum es gerade in Ballungsräumen so kritisch wird
Während kleinere Gemeinden punktuell noch Spielraum haben, verdichtet sich die
Krise in den Städten immer stärker. In Wien, Graz oder Innsbruck explodieren die
Grundstückspreise, was Neubauprojekte oft unrentabel macht. Hinzu kommen
überlastete Behörden und komplexe Genehmigungsverfahren, die selbst engagierte
Bauträger ausbremsen. Politische Initiativen verhallen meist ohne nachhaltige
Wirkung, während gesetzliche Vorgaben für Barrierefreiheit oder Energiestandards
die Baukosten zusätzlich erhöhen. Verstärkt wird die Lage durch hohe Zinsen, die
aktuell zwei- bis dreimal so hoch sind wie in der Boomphase. All das führt dazu,
dass selbst große Bauträger viele Projekte auf Eis legen oder nur noch selektiv
investieren.
Die Folgen für Käufer und wie sie strategisch handeln können
In Städten wie Wien oder Linz bleibt die Nachfrage weiterhin hoch, während das
Angebot rapide schrumpft, besonders bei leistbaren Eigentumswohnungen, neuen
Mietobjekten und familienfreundlichen Lösungen. Für Käufer bedeutet das
wachsenden Druck, schnell zu handeln. "Wer zu lange auf fallende Preise wartet,
könnte leer ausgehen. In Ballungsräumen bleiben Werte stabil - einfach, weil die
Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt", betont Markus Bauer von Sieben
Dörfer Immobilien. Gleichzeitig rücken gut erhaltene oder sanierungsfähige
Bestandsobjekte stärker in den Fokus. Wer hier flexibel ist, kann noch
attraktive Chancen nutzen. Doch Kompromissbereitschaft ist entscheidend: Statt
Neubau mit Terrasse und Tiefgarage ist oft ein saniertes Altbauobjekt mit guter
Infrastruktur die klügere Wahl.
So reagieren Bauträger auf die Krise - Einblick von Sieben Dörfer Immobilien
Als aktiver Bauträger kennt Markus Bauer die Herausforderungen in Ballungsräumen
nur zu gut. Deshalb passt er die Strategie von Sieben Dörfer Immobilien
dynamisch an: Projekte werden nur noch in Wachstumsregionen mit realistischer
Preisentwicklung umgesetzt, wobei der Fokus klar auf nachhaltigen und kompakten
Wohnformen liegt, etwa durch verdichteten Flachbau oder innovative
Grundrisskonzepte. Zusätzlich setzt das Unternehmen auf enge Kooperationen mit
Kommunen und Investoren, um Grundstückskosten besser zu steuern. "Wir setzen auf
Qualität vor Quantität und entwickeln dort, wo wir langfristigen Bedarf sehen,
besonders für junge Familien und urbane Berufspendler", erklärt Bauer.
Was bedeutet das für Käufer außerhalb der Städte?
In ländlichen Regionen mit guter Anbindung, etwa rund um St. Pölten, Klagenfurt
oder Feldkirch, zeigt sich ein anderes Bild. Hier gibt es noch Platz für neue
Projekte und deutlich bessere Chancen für Käufer. Die Vorteile liegen auf der
Hand: günstigere Grundstücke, mehr Verfügbarkeit und eine wachsende
Attraktivität durch Homeoffice-Trends. Wer bereit ist, ein paar Kilometer
außerhalb der Stadt zu suchen, kann vom Druck der urbanen Märkte profitieren und
gleichzeitig zukunftssicher investieren.
Welche Hebel sollten Käufer & Bauherren also aktuell nutzen?
Käufer und Bauherren haben mehrere Möglichkeiten, die sie in dieser Situation
ergreifen sollten. So lohnt es sich beispielsweise, Förderprogramme wie Wohnbau-
oder Sanierungszuschüsse genau zu prüfen, da sie auch in Ballungsräumen Vorteile
bringen können. Ebenso kann es eine smarte Alternative sein, statt auf Neubau
auf die Sanierung von Altbestand oder den Ausbau von Dachgeschossen zu setzen -
oft mit geringeren Gesamtkosten. Und nicht zuletzt gilt: Mit erfahrenen Profis
an der Seite lassen sich Fallstricke vermeiden. Bauträger wie Sieben Dörfer
Immobilien begleiten Käufer dabei, realistische und tragfähige Lösungen zu
entwickeln.
Was fordert die Branche von der Politik?
Die Immobilienbranche fordert klare Signale und bessere Rahmenbedingungen von
der Politik. Vor allem schnellere Genehmigungsverfahren auf kommunaler Ebene,
verlässliche Fördermodelle für den städtischen Wohnbau sowie Anreize für
klimafreundliche Sanierungen stehen dabei auf der Wunschliste. "Ohne politische
Klarheit und langfristige Rahmenbedingungen wird sich die Lage in den Städten
weiter zuspitzen. Die Politik ist daher mehr denn je gefordert, eine weitere
Eskalation zu verhindern", bringt es Markus Bauer auf den Punkt.
Schlussgedanken: Stadtluft macht (Wohn-)Druck - aber auch Chancen
Ob Wien, Linz oder Graz: Die Ballungsräume stehen vor einer großen
Herausforderung. Doch gerade jetzt lohnt es sich, den Markt aufmerksam zu
beobachten, Strategien neu zu denken und nicht auf das vermeintlich perfekte
Objekt zu warten. "Wer heute klug plant, antizyklisch denkt und den Blick über
den Tellerrand wagt, kann auch im urbanen Raum noch sehr gute Entscheidungen
treffen, für sich selbst und für kommende Generationen", fasst Markus Bauer von
Sieben Dörfer Immobilien zusammen.
Sie wollen trotz Neubaukrise und Wohnraummangel eine erstklassige Wohnung kaufen
- ohne unnötigen Stress oder vermeidbare Risiken? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt
zu Markus Bauer von Sieben Dörfer Immobilien
(https://www.7doerfer.at/7-gruende/) auf!
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OTS: Sieben Dörfer Immobilien
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