Baierbrunn (ots) - Mangelndes Gesundheitswissen kann schädlich sein, teils sogar
lebensgefährlich. Wo aber finden sich verlässliche Informationen zu
Gesundheitsthemen? Und welche Auswirkungen hat künstliche Intelligenz auf die
Gesundheitskompetenz der Menschen? Antworten gibt das Gesundheitsmagazin
"Apotheken Umschau" .
Gesundheitsrecherche per Google & Co.
Viele haben Probleme im Umgang mit Gesundheitsinformationen, wie eine
Untersuchung der Technischen Universität München (TUM) in Zusammenarbeit mit der
"Apotheken Umschau" zeigt. Mehr als drei Viertel der Befragten haben demnach
Probleme im Umgang mit Gesundheitsinformationen . Sie tun sich schwer damit,
diese gezielt zu finden, sie richtig zu verstehen, kritisch zu bewerten und
korrekt anzuwenden - Fähigkeiten, die die sogenannte Gesundheitskompetenz
beschreiben.
Wer sich mit seinen Fragen nicht direkt an Hausärztin, Hausarzt oder Apotheke
wenden möchte, versucht sein Glück häufig bei Google & Co. Die Suche nach einer
passenden Antwort kann allerdings etwas Zeit in Anspruch nehmen, immer wieder
kommt man auf fragwürdige Webseiten, die eher einer Verkaufsplattform ähneln.
Dann hilft ein Blick ins Impressum : Dort stehen die Herausgeber, deren Namen
und Ruf sich überprüfen lassen. Tipp: Einen ersten Überblick im Netz liefern
beispielsweise das Portal gesundheitsinformation.de oder die Stiftung
Gesundheitswissen .
Der KI die richtigen Fragen stellen
Neben renommierten Organisationen wie dem Robert-Koch-Institut (RKI) oder der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt es Anlaufstellen für häufige Krankheiten,
etwa die Deutsche Herzstiftung , die Deutsche Diabetes Gesellschaft oder den
Krebsinformationsdienst (KID) . Auch Gesundheitsmedien spielen eine wichtige
Rolle: Wissenschaftsredaktionen liefern meist fundierte Berichterstattung zu
Medizin- und Gesundheitsthemen. Neben der "Apotheken Umschau" trifft das auch
auf Medien und Formate wie die "Tagesschau" , die Frankfurter Allgemeine
Zeitung, die Süddeutsche Zeitung oder den Deutschlandfunk zu.
Kaum abschätzen lassen sich bisher die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz
(KI) auf die Gesundheitskompetenz der Menschen. Prof. Dr. Viviane Scherenberg,
Expertin für Gesundheitsförderung an der Apollon Hochschule Bremen , rät, der KI
die richtigen Fragen zu stellen: Wer ist der Autor eines Berichts? Hat er
Gesundheitskompetenz? Gibt es gute Quellen für die Informationen, zum Beispiel
aktuelle wissenschaftliche Studien? "KI kann Inhalte mit medizinischen
Leitlinien oder Fachquellen abgleichen, verdächtige Formulierungen markieren,
auf fehlende Evidenz hinweisen oder verlässlichere Quellen vorschlagen" ,
erklärt Scherenberg. "Aber KI bietet keine Garantie für korrekte Ergebnisse. Als
Werkzeug zur Unterstützung des eigenen Urteils ist sie gut nutzbar, nicht als
Ersatz dafür."
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