Hamburg (ots) - Sieben Länder, zahlreiche Themen, ein gemeinsames Ziel: Mit dem
Projekt "EU4Regions" ist es gelungen, die Wirkung der EU-Kohäsionspolitik für
Bürgerinnen und Bürger sichtbar zu machen - und dabei den Mehrwert
grenzüberschreitender Zusammenarbeit konkret erlebbar zu machen.
Über 12 Monate hinweg hat das multimediale Projekt "EU4Regions" herausragende
Initiativen aus Deutschland und seinen Nachbarländern journalistisch begleitet.
Im Zentrum standen lokale Herausforderungen - von Umweltschutz und Biodiversität
über nachhaltige Landwirtschaft und Tourismus bis hin zu Kultur und
Digitalisierung. Das Projekt wurde von der Europäischen Kommission gefördert und
zielte darauf ab, den Einfluss europäischer Kohäsionspolitik auf den Alltag der
Menschen greifbar zu machen.
Zehn Projekte - zehn Einblicke in eine nachhaltige, gemeinsame Zukunft
Im Laufe des Projekts wurden zehn wegweisende Initiativen in hochwertigen Text-,
Video- und Fotobeiträgen vorgestellt:
- "Regio-Plants" erforschte innovative Methoden zur regionalen
Lebensmittelproduktion - mit Fokus auf pflanzlichen Rohstoffen und
grenzüberschreitender Expertise zwischen Bayern und Oberösterreich.
- "APRIORA" entwickelte neue Verfahren zur Analyse von Arzneimittelrückständen
im Wasser und schuf ein Netzwerk aus Forschung und Behörden in der
Ostseeregion.
- "Baltic Sea Region Cultural Pearls" zeigte, wie Kultur in kleineren Städten
das gesellschaftliche Miteinander stärkt und neue Perspektiven für Regionen
schafft.
- "ResKuh" verknüpfte moderne Sensortechnologie mit Tierwohl und förderte
nachhaltige Landwirtschaft im deutsch-französischen Grenzraum.
- "Lebenswerter Alpenraum" nutzte digitale Lösungen, um den Tourismus in den
Alpen umweltfreundlicher zu gestalten und Besucherströme intelligent zu
lenken.
- "Grenzenlose Landschaft" arbeitete an klimaresilienter Natur durch gemeinsame
Naturschutzmaßnahmen entlang der deutsch-niederländischen Grenze.
- "AKWA" machte den Ritterbach im tschechisch-deutschen Grenzgebiet zum
Frühwarnsystem für Umweltbelastungen und bot neue Ansätze für Monitoring und
Prävention.
- "MoPA" entwickelte in Schutzgebieten an der deutsch-polnischen Grenze ein
sozio-ökonomisches Monitoring für nachhaltigen Naturschutz mit
Bürgerbeteiligung.
- "Viva la Fauna" schuf neue Lebensräume für gefährdete Arten und stärkte die
Biodiversität im deutsch-polnischen Grenzgebiet.
- "Brücken schlagen zwischen Nachbarn" förderte Austausch, Verständnis und
gemeinsames Erleben im deutsch-tschechischen Grenzraum - von Wanderwegen bis
zu gemeinsamen Veranstaltungen.
- "Rhinaissance 2.0" setzte neue Maßstäbe in der ökologischen Sanierung des
Rheins an der deutsch-französischen Grenze.
- "Citylogistic 2.0" entwickelte ein zukunftsfähiges Konzept für die nachhaltige
Paketzustellung in urbanen Räumen.
Ein starkes Signal für Europa vor Ort "EU4Regions" hat gezeigt, wie aus
europäischen Fördergeldern konkrete Lösungen für lokale Herausforderungen
entstehen - mit sichtbarem Nutzen für Mensch, Umwelt und Gesellschaft. Die
vorgestellten Projekte stehen exemplarisch für das, was europäische
Zusammenarbeit leisten kann: Wissen bündeln, Grenzen überwinden und nachhaltige
Veränderung anstoßen.
Multimediale Inhalte weiter verfügbar
Alle Beiträge - Videos, Fotos und Texte - bleiben auch über das Projektende
hinaus online verfügbar und bieten weiterhin Einblicke in die Vielfalt
europäischer Regionalpolitik. Die Inhalte stehen Medien kostenlos zum Download
und zur redaktionellen Verwendung zur Verfügung. Die Nutzung auf Websites sowie
in Social Media-Kanälen ist ausdrücklich willkommen.
Hinweis: Das Projekt "EU4regions" erhält Fördermittel der Europäischen
Kommission, Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung.
Projektbeschreibung:
Die Kohäsionspolitik hat klare Ziele für den Förderzeitraum 2021-2027 definiert:
Ein durch Innovation intelligentes Europa, ein grüneres, CO2-emissionsarmes
Europa, ein stärker vernetztes Europa, ein sozialeres Europa und ein
bürgernäheres Europa. Nachhaltige Herausforderungen rücken in den Fokus der
Gesellschaft, insbesondere in Deutschland und seinen Nachbarländern. Im Rahmen
des Projekts "EU4Regions" werden hochwertige multimediale und journalistische
Informationen zur Kohäsionspolitik produziert und anschließend breit gestreut.
Innerhalb von 12 Monaten wird über Interreg-Projekte aus West- und
Ostdeutschland und den Nachbarländern/-regionen berichtet, um lokale
Herausforderungen aufzuzeigen. Die betroffenen Länder sind Polen, die
Tschechische Republik, Österreich, die Schweiz, Frankreich, die Niederlande und
Dänemark. Unser thematischer Schwerpunkt ist die Nachhaltigkeit, wobei wir
Nachhaltigkeit als Ganzes verstehen. Obwohl Klimafragen im Mittelpunkt stehen,
werden sie durch wirtschaftliche und soziale Aspekte ergänzt. Ziel ist es, zu
zeigen, wie sich die EU-Kohäsionspolitik auf Regionen und Menschen auswirkt.
Pressekontakt:
EU4Regions-Team
mailto:EU4Regions@newsaktuell.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/177283/6129395
OTS: EU4Regions
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