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Wände wie Kunst - warum Naturkalk dem Industrieputz längst überlegen ist (FOTO)

1.10.2025 16:06 Uhr Arti Decorative GmbH

Ebertsheim (ots) - Immer mehr Bauherren und Renovierer setzen auf Naturkalk statt klassischen Gips- oder Zementputz - also industriell gefertigte, synthetische Standardputze. Und das aus gutem Grund: Der natürliche Baustoff reguliert nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern wirkt auch antibakteriell und sorgt so für ein gesünderes Raumklima. In Zeiten wachsender Sensibilität für Wohngesundheit und Nachhaltigkeit erlebt der jahrhundertealte Baustoff ein echtes Comeback.

Naturkalk ist mehr als nur ein Putz - er verwandelt Wände in atmende Oberflächen und bringt eine ästhetische Tiefe, die man mit Standardmaterialien nie erreicht. Dieser Beitrag verrät, warum der Trend zu natürlichen Materialien mehr als nur ein Lifestyle-Hype ist, welche Vorteile sie bieten und wie sie sich gezielt einsetzen lassen.

Tradition und Erfahrung

Betrachtet man die Entwicklung der Baustoffe, wird der Unterschied schnell deutlich: Zementputze sind vergleichsweise junge Produkte, meist industriell und synthetisch zusammengesetzt - ganz im Gegensatz zu Naturkalk, der die Baugeschichte seit der Römerzeit begleitet. Bauwerke wie das Pantheon in Rom oder die St.-Ulrike-Kirche in St. Wendel belegen eindrucksvoll, wie dauerhaft Kalkputze sein können. Während viele Zementputze bereits nach wenigen Jahren erste Schwächen zeigen, hat sich Kalk über Jahrhunderte hinweg bewährt. Diese historische Erfahrung ist mehr als nur ein Rückblick: Sie macht verständlich, warum Kalkputze in der Gegenwart eine neue Wertschätzung erfahren.

Doch die Vorteile erschöpfen sich nicht allein in der Beständigkeit. Begriffe wie "biologisch" oder "atmungsaktiv" klingen zwar überzeugend, bleiben aber abstrakt, solange man sie nicht selbst erlebt. Wer in Räumen wohnt, deren Wände vollständig mit Kalk gestaltet sind, spürt sofort das besondere Klima - eine wohltuende Atmosphäre, die sich aus der Wechselwirkung von Material, Oberfläche und Raumwirkung ergibt.

Gestaltung und Handwerkskunst

Gerade im Zusammenspiel mit klassischem Handwerk zeigt sich, wie vielseitig Naturkalk eingesetzt werden kann. Minimalistische Strukturen, dezente Effekte und helle Farbnuancen schaffen ruhige, klare Wandflächen, die dennoch Tiefe und Wärme ausstrahlen. Materialien wie Marmorino oder Stucchi, die traditionell auf Kalk basieren, verleihen Räumen eine zeitlose Eleganz und lassen jede Wand zu einem Unikat werden. Dabei bleibt die Farbigkeit über viele Jahre erhalten - so wie die rote Fassade des Eden Wolff Hotels in München, die selbst nach einem Vierteljahrhundert noch kräftig leuchtet.

Für das Handwerk eröffnet diese Bauweise zugleich neue Möglichkeiten. Wer Naturkalk sicher beherrscht, liefert nicht nur langlebige Ergebnisse, sondern positioniert sich auch mit einem besonderen Qualitätsanspruch. Auftraggeber erleben die Wirkung solcher Oberflächen unmittelbar und sind bereit, diese Wertigkeit anzuerkennen. So verbindet sich die handwerkliche Tradition mit moderner Architektur und schafft Ergebnisse, die weit über das rein Funktionale hinausreichen.

Naturkalk ist damit weit mehr als ein kurzlebiger Trend. Er bewährt sich sowohl im Neubau als auch in der Sanierung historischer Gebäude, wo seine Eigenschaften den Erhalt der Bausubstanz unterstützen. Gleichzeitig ermöglicht er im modernen Wohnbau die Gestaltung gesunder Innenräume und repräsentativer Fassaden, die über Jahre hinweg ihre Wirkung behalten. Ob in privaten Wohnräumen, öffentlichen Gebäuden oder bei architektonisch anspruchsvollen Projekten - Naturkalk zeigt, dass die Rückkehr zu traditionellen Materialien keine Modeerscheinung ist, sondern eine dauerhafte und zukunftsweisende Bauweise.

Über Arti Decorative:

Girolamo Pellerino ist der Geschäftsführer von Arti Decorative. Sein Team hat sich auf eine nachhaltige Wandgestaltung spezialisiert. Im Fokus stehen natürliche, langlebige Baustoffe auf Kalkbasis und der bewusste Verzicht auf Chemikalien und Schadstoffe. In der Wandgestaltungsakademie geben sie ihr Wissen außerdem in Form von praxisorientierten Seminaren an andere Handwerker weiter. Mehr Informationen unter: https://www.artidecorative.de/

Pressekontakt:

Arti Decorative GmbH Vertreten durch: Girolamo Pellerino & Giordana Costella E-Mail: mailto:service@artidecorative.de https://www.artidecorative.de/

Pressekontakt: Ruben Schäfer E-Mail: mailto:redaktion@dcfverlag.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/179102/6129479 OTS: Arti Decorative GmbH


Quelle: ots / newsaktuell - Pressemitteilung - Arti Decorative GmbH
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