München (ots) - Entschieden: Die ARD wird ihr komplementär aufgestelltes
Talkkonzept mit den etablierten Marken "Caren Miosga", "Maischberger" und "Hart
aber fair" um weitere zwei Jahre verlängern und setzt zusätzlich auf weitere
Diskurs-Formate mit Louis Klamroth. Die Gremien der zuständigen
Landesrundfunkanstalten stimmten den entsprechenden Produktionsverträgen im
Rahmen des Gesamtkonzepts für die ARD-Talks nun zu.
ARD-Programmdirektorin Christine Strobl: "In den vergangenen Jahren haben wir
das Talkangebot der ARD konsequent weiterentwickelt - mit Erfolg. Die
Talk-Formate ergänzen sich nicht nur inhaltlich, sondern konnten ihre Reichweite
über alle Plattformen hinweg ausbauen. Diesen Weg gehen wir weiter:
Gesellschaftliche und politische Themen wollen wir für alle Zielgruppen durch
noch mehr Formatvielfalt für Das Erste und auch die ARD Mediathek zugänglich
machen. Gerade in diesen bewegten Zeiten ist es so wichtig, Debattenräume für
unterschiedliche Meinungen zu schaffen. Das leisten die politischen Talks in der
ARD und hoffentlich in Zukunft noch stärker auch für jüngere Menschen."
Neue Wege für den politischen Diskurs: Louis Klamroth wird mit neuen,
innovativen Formaten den politischen Diskurs weiterentwickeln. Neben der
linearen Ausstrahlung von "Hart aber fair" wird er in den kommenden zwei Jahren
regelmäßig in einem Format zu sehen sein, das speziell für die ARD Mediathek
produziert wird - und sich in Machart, Themenwahl und Gestaltung bewusst an
jüngere Zielgruppen richtet, die klassisches Fernsehen nicht mehr nutzen.
Außerdem soll Klamroth künftig mehrmals im Jahr Townhall-Formate in der ARD
moderieren. Gesellschaftliche und politische Themen werden dabei mit Bürgerinnen
und Bürgern offen, kontrovers und lebensnah diskutiert.
"Caren Miosga" und "Maischberger" setzen 2026 und 2027 ihre Ausstrahlung in
bewährter Form und mit gleicher Folgenanzahl fort.
Durch diese neue Formatvielfalt soll der politische Diskurs in der ARD für
unterschiedlichste Zielgruppen zugänglich und interessant gestaltet werden.
Jörg Schönenborn, WDR-Programmdirektor Information, Fiktion und Unterhaltung:
"Wir haben das ARD-Talkangebot in den letzten Jahren erfolgreich
weiterentwickelt: Die drei politischen Gesprächssendungen ergänzen sich in
Themen, Form und Ansprache. Sandra Maischberger überzeugt mit journalistischer
Brillanz und einer multithematischen Sendung, Louis Klamroth hat 'Hart aber
fair' mit klarer, zugewandter Gesprächsführung vor allem auch im Digitalen
weiterentwickelt und bringt Politik und Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch und
Generationen zusammen. Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit."
Frank Beckmann, NDR-Programmdirektor:
"Caren Miosga setzt mit den Eins-zu-Eins-Gesprächen mit politischen
Entscheidungsträgern einen besonderen Akzent und leistet einen wichtigen Beitrag
zur Meinungsbildung. Unaufgeregt und mit journalistischer Klarheit macht die
Sendung auch komplexe politische Zusammenhänge verständlich."
Alle ARD-Polit-Talks haben ihre Reichweite in den vergangenen Monaten
kontinuierlich gesteigert - sowohl bei den absoluten Zahlen, in puncto
Marktanteil als auch bei den digitalen Abrufen.
"Caren Miosga" ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, produziert von der MIO
media im Auftrag des NDR.
"Maischberger" ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in
Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH.
"Hart aber fair" ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, produziert von
"Florida Factual GmbH" im Auftrag des WDR.
Pressekontakt:
Dr. Lars Jacob, ARD-Programmdirektion, Presse und Information
Tel.: 089/558944-898, E-Mail: lars.jacob@ard.de
Für "Caren Miosga":
Norddeutscher Rundfunk, Presse und Kommunikation,
Amelie Schwenke-Rolfs, E-Mail: a.schwenke-rolfs@ndr.de
Für "Hart aber fair" und "Maischberger":
WDR Kommunikation, Tel.: 0221 220 7100,
E-Mail: kommunikation@wdr.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/6694/6129703
OTS: ARD Das Erste
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