Potsdam (ots) - Robert Skuppin (61) wird neuer Programmdirektor beim Rundfunk
Berlin-Brandenburg (rbb). Der rbb-Rundfunkrat folgte am Mittwoch (1.10.) einer
entsprechenden Empfehlung von Intendantin Ulrike Demmer. Skuppin ist aktuell
Leiter der Contentbox Kultur des rbb. Er folgt auf Katrin Günther, die künftig
im rbb die Contentbox Sport sowie die Abteilungen "Digitale Entwicklung und
Strategie" und "Medienforschung/Qualitätsmanagement" leitet.
Ulrike Demmer: "Robert Skuppin ist ein mutiger und kreativer Programmmacher mit
der besonderen Fähigkeit, innovative öffentlich-rechtliche Inhalte und Formate
für unsere Zielgruppen und Ausspielwege zu entwickeln. Er ist unserer Region
verbunden und kennt die Strukturen des rbb und der ARD. Mit seiner Erfahrung und
Durchsetzungskraft wird er, aufbauend auf vielen erfolgreichen linearen- und
non-linearen Programmangeboten und Events, unsere Angebote weiter an die sich
verändernde Mediennutzung anpassen und das regionale Profil des rbb
kontinuierlich schärfen."
Robert Skuppin: "Die Programme des rbb sind reichweitenstark und preisgekrönt,
die Macherinnen und Macher ideenreich und ihrem öffentlich-rechtlichen Auftrag
verpflichtet. Gleichzeitig wollen wir durch Veränderungen noch mehr Menschen,
vor allem jüngere, in unserem Sendegebiet erreichen. Ich möchte diese
Veränderung unterstützen und freue mich auf die Zusammenarbeit in meiner neuen
Rolle mit den vielen, die unsere Angebote prägen und erfolgreich machen. Gutes
Programm ist und bleibt zuerst eine Gemeinschaftsaufgabe."
Robert Skuppin stammt aus Cham, lebt seit 1986 in Berlin. Seine journalistische
Laufbahn begann er hier 1988 als Redakteur bei "Radio 100", größere Bekanntheit
erlangte er als Moderator der Frühsendung "Der schöne Morgen" auf radioeins
gemeinsam mit Volker Wieprecht. Als Programmchef von radioeins baute er von 2011
die Hörfunkwelle mit seinem Team zu einer erfolgreichen Marke mit bundesweiter
Strahlkraft aus. Dazu tragen Formate wie das radioeins-Parkfest ebenso bei wie
vielfache Auszeichnungen etwa mit dem Deutschen Radiopreis. Zu den
programmlichen Entwicklungen von Robert Skuppin zählen wegweisende Podcasts wie
"Cui Bono - WTF happened to Ken Jebsen?", er war Ideengeber für "Teurer Wohnen"
und Initiator des bis heute erfolgreichsten Podcast der ARD Audiothek - "Kalk
und Welk". 2023 übernahm Robert Skuppin mit der Contentboxleitung Kultur
zusätzlich Verantwortung für Formate auf allen Ausspielwegen, darunter "radio3"
und "radioeins", die Abteilungen Film, Kulturmagazine und Hintergrund,
Dokumentation und Zeitgeschehen, Wissen und die ARTE-Redaktion des rbb.
Die Umsetzung der Rundfunkratsentscheidung bedarf nun noch der Zustimmung des
Verwaltungsrates, auch das Beteiligungsverfahren bei der Frauenvertreterin ist
noch nicht abgeschlossen. Vertragsbeginn für die dreijährige Amtszeit des neuen
Programmdirektors wäre der 16. Oktober, er wird nach dem AT-Konzept des rbb
honoriert.
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Volker Schreck
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OTS: rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg
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