Straubing (ots) - Um der Gewalt entgegenzuwirken, müssten Geschlechterrollen neu
definiert - und massiv in Bildung investiert werden. Auch eine bessere Bezahlung
für Frauen würde die Situation verbessern, um finanziell weniger abhängig von
einem Partner zu sein und sich somit schneller aus einer toxischen Beziehung
lösen zu können. Außerdem bräuchte es bezahlbaren Wohnraum, sonst können die
Frauen nicht ausziehen. Die Zahlen sind klar. Worauf wird also gewartet? Gewalt
gegen Frauen, und zwar in allen Facetten, muss als Problem der Gesellschaft und
nicht von Frauen begriffen werden. Es braucht mehr gesetzlichen Schutz und ein
härteres Vorgehen gegen Täter.
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