Mainz (ots) - Massive sexuelle Gewalt - ausgeübt von mehreren Männern an ein und
derselben Frau. ZDFinfo widmet sich diesem sensiblen und anspruchsvollen Thema
am Freitag, 10. Oktober 2025, ab 21.00 Uhr, mit der zweiteiligen Dokureihe: "Ein
Opfer. Viele Täter." (https://www.zdf.de/dokus/ein-opfer-viele-taeter-100) Nach
"Der Fall Gisèle Pelicot" (https://www.zdf.de/dokus/ein-opfer-viele-taeter-100)
von Farrah Youbi und Stéphane Bouchet folgt um 22.00 Uhr "Trauma
Gruppenvergewaltigung" (FSK 16)
(https://www.zdf.de/dokus/ein-opfer-viele-taeter-100) von Edith Dietrich und
Birgit Bonk. Beide Filme sind schon jetzt im ZDF-Streaming-Portal verfügbar.
"Der Fall Gisèle Pelicot" (https://www.zdf.de/dokus/ein-opfer-viele-taeter-100)
hat über die Grenzen Frankreichs hinaus betroffen gemacht: Fast ein Jahrzehnt
lang setzt Dominique Pelicot seine Ehefrau Gisèle immer wieder unter Drogen,
vergewaltigt sie und bietet sie in diesem Zustand anderen Männern zum Missbrauch
an. Sie ahnt nichts davon. Ans Licht kommen die Verbrechen nur zufällig,
Ermittler finden Foto- und Filmbeweise auf seinem Computer. Er hat bis dahin ein
unauffälliges Leben geführt, ist fast 50 Jahre mit seiner Frau Gisèle
verheiratet, Vater und Großvater. Als die Ermittler Gisèle Pelicot über die
Taten informieren, bricht für sie eine Welt zusammen. Dominique Pelicot wird mit
dem belastenden Material konfrontiert - und gesteht. Neben Pelicot werden 50
weitere Täter ermittelt. Die Dokumentation beleuchtet den Fall Pelicot bis zur
Urteilsverkündung im Jahr 2024.
Die Folge "Trauma Gruppenvergewaltigung" (FSK 16)
(https://www.zdf.de/dokus/ein-opfer-viele-taeter-100) rekonstruiert sechs Fälle
und zeigt, wie Männer durch Gruppendynamiken zu Vergewaltigern werden, wie Opfer
und Familien mit Scham und Angst kämpfen. Ein Fall ist der eines zwölfjährigen
Mädchens das monatelang von 17 Jungen missbraucht und erpresst wird. Aus Scham
und Angst schweigt sie sehr lange. Während das Mädchen ein schweres Trauma
erleidet, lachen die Täter sie vor Gericht aus. Gemeinsam mit
Wissenschaftlerinnen, Juristinnen, Psychiatern und Psychologinnen geht die
Dokumentation den Ursachen und der Wirkung für Betroffene und für unsere
Gesellschaft auf den Grund.
Kontakt
Bei Fragen zur Pressemitteilung erreichen Sie Dr. Birgit-Nicole Krebs
telefonisch unter 030 - 2099-1096 oder per E-Mail unter Krebs.B@zdf.de.
Sie erreichen die ZDF-Kommunikation per E-Mail unter pressedesk@zdf.de oder
telefonisch unter 06131 - 70-12108.
Pressefotos
Pressefotos zur Sendung erhalten Sie als Download (nach Log-in), per E-Mail
unter pressefoto@zdf.de oder telefonisch unter 06131 - 70-16100.
Weitere Informationen
Hier finden Sie ZDFinfo in Web und App des ZDF.
Pressekontakt:
ZDF-Kommunikation
pressedesk@zdf.de
Folgen Sie uns gerne auch bei LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/zdf/).
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/7840/6131905
OTS: ZDF
|