Stuttgarter Nachrichten (ots) - Aktuell sieht der Entwurf des Wehrdienstgesetzes
die Möglichkeit vor, junge Menschen verpflichtend einzuberufen, wenn die Truppe
ihren Bedarf nicht mit Freiwilligen decken kann. Die Union will dafür klare
Regeln setzen, die SPD lehnt das ab. Doch will man vorausschauend handeln, sind
diese Regeln dringend notwendig. Da absehbar ist, dass der Personalbedarf nicht
mit Freiwilligen zu decken ist, wäre es logisch, weitergehende Schritte
vorzubereiten. Es ist zu hoffen, dass sich die Sozialdemokraten bewegen. Nur
scheibchenweise Zugeständnisse zu machen und erst zu reagieren, wenn die
Bedrohung weiter gewachsen sein wird, ist nicht sinnvoll.
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