München (ots) - Am 7. Oktober 2023 verübte die Hamas einen beispiellosen
Terrorangriff auf das Nova-Festival in Israel. Mehr als 360 überwiegend junge
Menschen wurden grausam ermordet, zahlreiche weitere verletzt, verschleppt oder
Opfer sexualisierter Gewalt. Dieses Massaker markiert eine Zäsur, die für immer
in das kollektive Gedächtnis eingehen wird.
CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek betont:
"Mit dem Terror vom 7. Oktober 2023 wurde die Wunde des Holocaust wieder
aufgerissen. Im Handeln der Terroristen war nichts Menschliches mehr. Junge
Menschen wurden förmlich hingerichtet. Mein Besuch am Ort des Nova-Festivals im
März 2025 hat mich nochmals bestärkt: Wir dürfen nicht zulassen, dass die
Täter-Opfer-Umkehr weiter Raum gewinnt. Israels Existenzrecht ist nicht
verhandelbar. Wer heute eine Anerkennung Palästinas ohne klare Friedensgarantien
fordert, sendet ein fatales Signal: Gewalt wird belohnt. Für mich steht fest:
Die Gräueltaten der Hamas dürfen nicht relativiert oder gar gerechtfertigt
werden."
Karl Freller, Sprecher der Fraktion für Fragen der Israelitischen
Kultusgemeinden, ergänzt:
"Bayern sieht es als seine Verantwortung, die Erinnerung an die Shoa
wachzuhalten, jüdisches Leben zu schützen und jeder Form des Antisemitismus
entschieden zu bekämpfen. Der Jahrestag des Massakers am Nova-Festival mahnt
uns, dass Frieden und Verständigung nur durch die klare Absage an Terror und
Gewalt möglich sind. Wer das Existenzrecht Israels in Frage stellt, gefährdet
nicht nur die Sicherheit jüdischen Lebens, sondern auch die Grundlagen unserer
Demokratie. Bayern und Deutschland stehen unverbrüchlich an der Seite Israels.
Das ist für uns Staatsräson und tiefe Überzeugung."
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