Straubing (ots) - Zu lange hat Deutschland die Gefahr durch Drohnen nicht ernst
genug genommen. (...)
Der alte Gepard hat sich in der Ukraine bei der Drohnenabwehr bewährt. Die
Flugobjekte über Schleswig-Holstein und Bayern waren jedoch ein Weckruf. Nun
wird bei der Drohnenabwehr nicht mehr gekleckert, sondern geklotzt. Der
Skyranger soll bei der Bundeswehr die Nachfolge des Gepard antreten. Wie
berichtet wird, werden 600 Drohnenjäger der neuen Generation angeschafft. (...)
Das heißt allerdings nicht, dass damit die Abwehr von Drohnen über der
Bundesrepublik gewährleistet ist. (...)
Denn die Munition explodiert in der Luft, die Gefahr von Kollateralschäden und
Risiken für Menschen am Boden durch herabstürzende Teile wären enorm. Die Abwehr
mit rückstandfreien Lösungen, also mit elektronischen Störsystemen oder
Netzwerfer-Drohnen, muss also massiv ausgebaut werden. Damit werden Bund und
Länder die Polizeien ausstatten müssen.
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