Straubing (ots) - Es wäre voreilig gewesen, Donald Trump bereits heuer den
Nobelpreis zu verleihen. Zu oft schon hat das Komitee den Preis zu rasch
verliehen, auch an Trumps Amtsvorgänger Barack Obama. Im Übrigen könnte die
Wartefrist Trump motivieren, darauf zu achten, dass sein Plan für "ewigen
Frieden" im Nahen Osten auch tatsächlich umgesetzt wird. Auch wenn dann 2026
Trump ein folgerichtiger Preisträger wäre, bliebe trotzdem ein schaler
Beigeschmack. Denn während der US-Präsident auf internationaler Bühne als
Friedensstifter auftritt, ist er im eigenen Land eine Abrissbirne für Demokratie
und Rechtsstaatlichkeit.
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